CH111412A - Vorrichtung zum Anzünden von Schweiss- oder Schneideflammen. - Google Patents

Vorrichtung zum Anzünden von Schweiss- oder Schneideflammen.

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CH111412A
CH111412A CH111412DA CH111412A CH 111412 A CH111412 A CH 111412A CH 111412D A CH111412D A CH 111412DA CH 111412 A CH111412 A CH 111412A
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CH
Switzerland
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welding
lever
cutting
lighting
flames
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Sigrist Otto
Original Assignee
Sigrist Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/067Starting the arc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum   Anzunden von Schweiss-oder Schneideflammen.   



   Zum Anzünden einer SchweiB-oder   Schneideflamme      bediente    man sich bis anhin einer   Azetylenstiehflamme,    Petroleumlampe, einer glühenden Kohle oder der noch oft übliehen Cereisenanzünder. Diese   Anzünder    wirken jecloch oft nicht mit der   gewünsch-    ten Sicherheit und sind ökonomisch nicht von Vorteil. Diese Nachteile zu beseitigen, ist Zweek der Erfindung.



   Durch die Zeichnung ist ein   Ausführungs-      leispiel cles Erfindungsgegenstandes    in vier Figuren dargestellt.



   Es zeigt :
Fig.   1    einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht von oben, und
Fig. 4 eine Ansicht von unten nach Wegnehmen des Gehäuses.



   In dem   Geh#use A ist eine    Isolierplatte B angebracht. Diese trägt die Primärspule J und die   Sekundärspule    H eines Transformators mit Eisenkern P. Der Primärstromkreis kann geschlossen werden durch Verbindung der   Endpole      c    und d. Die Pole e   und f    der   Lichtquelle L bilden Anfang    und Ende des   Primärstromkreises.      a    und   b    sind   Endpole    des   Sekund#rstromkreises.      a    ist in Verbindung mit dem Elektrodenträger C und   b    ist in Verbindung mit dem Elektrodenträger D.

   Am untern Ende von D ist ein Stift R befestigt, welcher sich in einem Schlitz S auf einem Kreisbogen um   G bewegt.    Die Elektroden E und F sind fest verbunden mit D und C.



  G ist fest verbunden mit Pol b und ist zugleich Drehachse des Drehhebels K.



   Die Funktion und Handhabung ist folgende : Durch Drehung des Hebels   K    in der Pfeilrichtung nach Fig.   3    und 4 wird D auf einem Kreisbogen um G im Schlitz S derart verschoben,   da#    die beiden Pole d und   c    der Primärspule J in Verbindung gebracht werden.



   Einerseits wird also durch Drehung des Hebels K der Primärstromkreis geschlossen und anderseits werden einander die   Elek-    troden   E    und F näher gebracht. Wenn   letz-    tere sich berühren, wird auch der Sekundärstromkreis geschlossen und dadurch an deren Enden eine starke Funkenbildung erreicht.



   Dieser Funken eignet sich sehr gut zum Entzünden der Sehweiss-oder Schneideflamme, in sehr   kurzerZeitundabsolutzuverlässiger    Weise.



   Beim Loslassen des Hebels wircl nicht nur der   Sekund#rstromkreis    ganz unterbrochen, sondern auch der   Primärstromkreis : denn    der   Stift bewegt sich    mit K in   entgegengesetz-    ter Pfeilriehtung und die beiden federnden    Pole d und c unterbrechen den Prim#rstrom-    Es ist somit nur im Moment   des Ge-      brauches der Vorrichtung    ein Stromkonsum vorhanden.



   Die beschriebene Vorrichtung kann an jede   Wechselstromleitung    (Lichtleitung) fest oder   beweglieh angeschlossen werden und fest      oder beweglieh    in   nächster Nähe des Schweiss-    tisches placiert werden. Der Stromverbrauch ist ein sehr geringer (etwa   20,000 Z#ndungen       ben#tigen nur 1 KWH, also f#r h#chstens    t. Strom).



   Der elektrische Strom wird in der Vorrichtung derart transformiert, dass selbst beim Berühren aller äussern Teile ein   Elek-      trisieren ausgeschlossen    ist. Es ist also mit diesem Apparate nieht nur ein Ersatz der    bisherigen Anzünder geschaffen, sondern es    ist derselbe auch eine absolut sichere Zünd  vorrichtun,    die nicht versagen kann. bei   billigstem    Betriebe und sehr einfacher Hand  habung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Anz#nden von Schwei#- oder Schneideflammen. dadurch gekennzeich net. dass sie einen Transformator besitzt, durch welchen Lichtstrom so transformiert werden kann. dass er beim Berühren der Se kund#rleitungen ungef#hrlich ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da# ein Hebel vor handen ist, durci dessen Drehung zu- nächst der Primarstromkreis und un- mittelbar nachher der Sekund#rstrom- kreisdesTransformatorsgeschlossenwer- den kann.
    2 Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pole d und e als Federn ausgebildet sind. welche nach Gebrauch der Vorrichtung die Unterbrechung des Prim#rstromkreises bewirken.
CH111412D 1924-07-11 1924-07-11 Vorrichtung zum Anzünden von Schweiss- oder Schneideflammen. CH111412A (de)

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