CH110533A - Spänefördervorrichtung für Werkzeugmaschinen aller Art, besonders für Gewindefräsmaschinen. - Google Patents

Description

  



     Spanefordervorrichtung      f#r   Werkzeugmaschinen aller Art, besonders   f#r       Glervindefräsmaschinen.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mechanische   Spänefördervorrichtung für Werk-       zeugmaschinen, besonders für Gewindefräs-    maschinen ; sie bezweckt, die Späne maschinell vor dem Verlassen der Maschine von der mit  geführten Eühlflüssigkeit und Öl    zu trennen und letztere zu weiterer Verwendung   zur#ck-    zugewinnen.



     Spänefordervorrichtungen sind bereits    in verschiedenen Anordnungen bekannt, darunter auch solche, bei denen ein Teil der   Kiihl-      fliissigkeit entgegengesetzt    zur Bewegung einer Forderschnecke für die Spane abfliesst.



  Bei den bekannten Einrichtungen wird aber die den Spänen noch anhaftende   Eühlflüssig-    keit mit den   Spanen    fortgeführt, so dass diese nach Verlassen der Werkzeugmaschine in besonderen Vorrichtungen erst von der Eühlflüssigkeit befreit werden   musse.    Hierdurch entstehen umständliche   Fortbewegungen    und Verluste an   K#hlfl#ssigkeit.   



     ZTm    ein Aussehleudern der Späne ausserhalb der Maschine zu vermeiden, und um eine möglichst restlose Wiedergewinnung der Kühlflüssigkeit und des Ols innerhalb der Maschine zu sichern,   fördert gemäss der Er-      findung    ein an der Maschine angeordnetes, mechanisch angetriebenes, siebartig   ausgebil-    cletes Förderband die auf diesem Band vor  ent#lten und vorentw#sserten Sp#ne    zu einer Schleudervorrichtung, aus der die Späne nach Abschleudern der noch anhaftenden Flüssigkeit völlig getrocknet in   F#rder-      karen    oder dergleichen fallen, während die vom Förderband abgetropfte,

   wie auch die von der Schleudervorrichtung ausgeschiedene Flüssigkeit in einen gemeinsamen Behälter zur weiteren Verwendung geleitet werden.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einer Gewindefräsmaschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    eine Vorderansicht mit entsprechendem Längsschnitt durch das   Maschinen-    bett,
Fig.   2    eine Seitenansicht, 
Fig. 3 eine Einzeldarstellung des Bandes.



   Zwischen den Wänden 1, 2 des Maschinenbettes lagern an dem linken und rechten Ende Wellen 3 und 4, auf welchen Bandtrommeln 5,6 befestigt sind. Über diese läuft, maschinell   angetrieben, ein siebartig ausgebil-    detes endloses Förderband 7. An der rechten Seite des Bandes ist ein selbsttätig wirkendes   Abstrel forgan    8 angeordnet, so daB die   Sp#ne    in die darunter eingebaute Schleudervorrichtung 9 fallen. In dem Sammelbehälter 10, in den auch die dureh das siebartige   Farder-    band   abtropfende    Kühlflüssigkeit fliesst, wird die   zur#ckgewonnene K#hlfl#ssigkeit    gereinigt.



   Die Wirkungsweise der dargestellten   Ma-    schine ist folgende :
Die bei der Fräsarbeit entstehenden Späne fallen mit Kühlflüssigkeit und Sehmieröl zusammen auf das in der Pfeilrichtung   sirli    langsa bewegende Förderband 7. Durch dies. Band wird infolge seiner siebartigen Ausbildung ein grosser Teil der   Kühlflüssig-    keit und des   Sehmieröls    auf   clem    Wege bis zum Abstreifer 8   durchtropfen    und in der Mulde des Maschinenbettes dem Sammelbehälter 10 zufliessen. Hinter dem Abstreifer 8 fallen die Späne in die   Schlencdervor-    richtung 9.

   In dieser durch Riemen angetrie  benen    Schleudervorrichtung wird der est der   Eühlflüssigkeit und    des Öls von den Spänen getrennt und fliesst dem   Sammel-    bassin 10 zu, um von dort aus wieder weiter verwendet zu werden.



   Die getrockneten   Sp#ne    fallen unten aus der   Schleudervorriclituug    heraus und   kaon-    nen von dort in einem Wagen unmittelbar aufgefangen und weiterbefördert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Sp#nef#rdervorrichtung f#r Werkzeugmaschinen aller Art. besonders für Gewinde- fr#smaschinen, dadurch gekennzeichnet, da# die durci en an der Maschine mechanisch angetriebenes siebartiges F#rderband (7) vor- entölten und entwässerten Späne einer Schleudervorrichtung (9) zugef#hrt werden. aus der sie, völlig getrocknet, in F#rder- karren oder #hnliche F#rdervorrichtungen fallen k#nnen, w#hrend sowohl die vom Forderband (7) abgetropfte, als auch die in der Schleudervorrichtung ausgeschiedene Flüssig- keit in einen gemeinsamen Sammelbeh#lter (10)

   zwecks weiterer Verwendung geleitet werden.