CH110328A - Lichtbogen-Schweisstransformator. - Google Patents

Description

      Lichtbogen-Schweisstr        ansformator.       Die Regelung auf eine bestimmte Strom  stärke, die auch bei     Kurzschluss    im Sekun  därkreis nicht,     wesentlich    überschritten wer  den soll, sucht man bekanntlich bei den mei  sten     Lichtbogen-Transform:atoren    durch Än  derung der Streuung zu erreichen.  



  Zu diesem Zwecke ist entweder .die Se  kundärspule gegen .die     Primärspule    beweg  lich, so     dass    der Abstand zwischen beiden. ver  ändert werden kann; oder ein Hilfskern bil  det, je nach seiner durch die Regelung be  stimmten Stellung, mehr oder weniger einen       Nebenschluss    für den von der Primärspule       erregten        Feldfluss.        Manchmal    sind auch beide       Regelarten        vereinigt.    Eine     zufriedenstellend.e     Konstanz der     Lichtbogenstromstärke    wurde  aber mit keiner dieser Anordnungen erreicht.  



  Die Abweichung der Stromstärke von  einem konstanten Wert bei veränderlichem  äussern Widerstand im .Sekundärkreis ist  aber eine Funktion der sekundären     Win-          dungszahl,    wenn man alle andern Faktoren  konstant hält. Denn je höher die sekundäre       Windungszahl,    desto     geringer    wird der Ein  fluss des äussern Spannungsabfalles im Ver  hältnis zum Streuspannungsabfall.  



  Diese Erkenntnis, .also die Benutzung  einer hohen     Sekundärwindungszahl,    ist neu    in ihrer Anwendung ,auf     Lichtbogen-Trans-          formatoren        und    bildet     das    Wesen der     vorlie-          genden    Erfindung.

   Denn man war bisher  stets bestrebt, mit möglichst     wenig    Windun  gen     auszukommen.        Fastaue        bekannten          Lichtbogen-Transformatoren    haben sekundäre       Windungszahlen,    die     zwischen    30 und 45 lie  gen, während die     Windungszahl    der Primär  wicklung durch die Netzspannung bedingt ist.  



  Der unter Anwendung einer hohen Se  kundärwindungszahl gebaute     neue-Transfor-          mator    erreicht mit einfacheren Mitteln als  bisher vorgeschlagen, eine gute Stabilität des  Lichtbogens. Versuche haben     ergaben,    dass  die durch     wirtschaftlichstes    Verhältnis zwi  schen Eisen- und     Kupferaufwand        bedingte     sekundäre     Windungszahl        etwa    bei 50 ihre       unterste        Grenze    hat,

       wenn    gegenüber     dem     Bekannten eine nutzbare Verbesserung der       Lichtbogenstabilität    erreicht werden soll.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lichtbogen-Schweisstrausformator,dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilität des Licht bogens durch eine. hohe, über 50 liegende Windungszahl der Sekundärspule bewirkt wird.