CH109557A - Transformatorwicklung in Ringschaltung mit Anzapfungen und mit Reihenparallelumschaltung. - Google Patents

Transformatorwicklung in Ringschaltung mit Anzapfungen und mit Reihenparallelumschaltung.

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CH109557A
CH109557A CH109557DA CH109557A CH 109557 A CH109557 A CH 109557A CH 109557D A CH109557D A CH 109557DA CH 109557 A CH109557 A CH 109557A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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      Transformatorwicklung    in Ringschaltung mit     Anzapfungen    und mit       Reihenpar        allelumschaltung.       Wenn eine     Transformatorwicklung    mit       Reihenparallelumsöhaltung        Anzapfungen    er  halten soll, durch welche das Übersetzungs  verhältnis des Transformators regelbar ge  macht wird, so müssen diese     Anzapfungen     an jedem der beiden in Reihe oder parallel  geschalteten Wicklungsteile vorgesehen wer  den,

   und es sind zur Verbindung der     Anzap-          fungen    mit den Ableitungen im allgemeinen  für jede Phase des Transformators zwei Um  schalter erforderlich.  



  Bei     Transformatorwicklungen    in Ring  schaltung kann jedoch die Zahl der erforder  lichen     Anzapfurnschalter    auf die Hälfte, also  einen für jede Phase, reduziert werden, wenn  man erfindungsgemäss die     Anzapfungen    an       entgegengesetzten    Enden der in Reihe oder  parallel zu schaltenden Wicklungsteile an  bringt. In diesem Fall können nämlich die       Anzapfungen    von zwei verschiedenen Phasen  durch einen gemeinsamen Umschalter mit den  Ableitungen verbunden werden.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen für eine nach  der Erfindung ausgeführte Dreiphasenwick-    lang in Dreieckschaltung das Schema der  Wicklungsteile für Reihenschaltung und für  Parallelschaltung, wobei die     Widklungsteile     symbolisch durch ihre Spannungen im Vektor  diagramm dargestellt sind.

   In beiden     Figuren.     bedeuten     a,   <I>b, c, d, e, f</I> die sechs Wicklungs  teile, von denen je zwei auf einem Schenkel  des Transformators liegen, also zu einer Phase  gehören.     ni        a2    ass sind die drei     Anzapfungen     der Wicklung a,     bi        b2        b3    die der Wicklung b  usw.     ao        bo        co   <B>....</B> sind die nicht mit An  zapfungen     versehenen    Wicklungsenden.  



  Die beiden Diagramme zeigen, dass die       Anzapfungen    der Wicklungen b und c, ebenso  die der Wicklungen d und e und die der  Wicklungen f und. a in beiden Fällen an  demselben Eckpunkt des Dreiecks liegen, also  gleiches Potential haben und miteinander ver  bunden werden, also durch den gleichen  Schalter an die Ableitungen angeschlossen  werden können. Es sind also nur drei Um  schalter erforderlich.  



  In     Fig.    3 bedeuten weiter g,<I>da, i</I> die drei  Umschalter; durch welche die     Anzapfungen         mit den Ableitungen verbunden werden, und       k    den     Reihenparallelumschalter.    Die drei Um  schalter     g,        lr,   <I>i</I> können natürlich in     mecha-.          nischer    Hinsicht zu einem einzigen     Apparat     vereinigt und gemeinsam betätigt werden.  



  In den Figuren ist eine     Dreiphasenwick-          lung    als     Ausführungsbeispiel    gewählt. Die  Erfindung kann jedoch auf Transformatoren  wicklungen von beliebiger Phasenzahl ange  wendet werden, auch auf     Einphasenwicklun-,    gen, wenn sie aus zwei je auf verschiedenen  Schenkeln des Transformators liegenden, pa  rallel geschalteten Teilen zusammengesetzt  und somit als     Zweipliasenwicklung    in Ring  schaltung aufzufassen sind. Eine solche Ein  phasenwicklung zeigt beispielsweise die     Fig.     4, die aus     Fig.    3 durch Weglassung des mitt  leren Schenkels mit den Wicklungen c und     d     entsteht.  



  Hm bei     Trarisformatorwicklungen,    die nach  der Erfindung ausgeführt sind, zu erreichen,  dass die symmetrische Lage der gesamten  eingeschalteten Wicklungsteile in bezug auf  das Gestell oder die zweite fest angeschlos  sene Wicklung des Transformators gewahrt  bleibt, gleichgültig, welche     Anzapfungen    an  die Ableitungen angeschlossen sind, können  die in Reihe oder parallel zu schaltenden  Wicklungsteile gleichsinnig gewickelt werden,  so dass die     Anzapfungen    auch räumlich an  entgegengesetzten Enden dieser Wicklungs  teile liegen.

      In diesem Fall     können    die     Fig.    3 und 4  als eine Darstellung der räumlichen Lage der       Wicklungen        aufgefasst    werden. Es geht aus  diesen Figuren hervor, da?) die Wicklung  tatsächlich in jedem Fall symmetrisch zur  Mittellinie     frt-rra    und damit symmetrisch zur  zweiten fest angeschlossenen Wicklung des  Transformators liegt. Dabei     iNt    es gleich  gültig, ob die     Anzapfungen    an den äussern  Enden der     Wicklung    oder an den innern,  einander zugewendeten Enden liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformatorwicklung in Ringschaltung, mit Anuapfungen und mit Reihenparallelum- schalteinrichtunl;, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzapfungen bezüglich der induzier ten E. U. li. in entgegengesetzten Enden der in Reihe oder parallel zu schaltenden Wick lungsteile liegen und dass die Anzapfungen der Wicklungsteile von zwei verschiedenen Schenkeln durch einen gemeinsamen Anzapf- umschalter mit den Ableitungen verbunden werden.
    UNTERANSPRUCH: Transforniatorwicklung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihe oder parallel zu schaltenden Wicklungs teile gleichsinnig gewickelt sind, so dassa die Anzapfungen auch räumlich an entgegenge setzten Enden dieser Wicklungsteile liegen.
CH109557D 1923-05-04 1924-05-01 Transformatorwicklung in Ringschaltung mit Anzapfungen und mit Reihenparallelumschaltung. CH109557A (de)

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CH109557A true CH109557A (de) 1925-04-01

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CH109557D CH109557A (de) 1923-05-04 1924-05-01 Transformatorwicklung in Ringschaltung mit Anzapfungen und mit Reihenparallelumschaltung.

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