CH109411A - Schmiedeiserne Schachtauskleidung. - Google Patents

Schmiedeiserne Schachtauskleidung.

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CH109411A
CH109411A CH109411DA CH109411A CH 109411 A CH109411 A CH 109411A CH 109411D A CH109411D A CH 109411DA CH 109411 A CH109411 A CH 109411A
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CH
Switzerland
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base ring
wrought iron
pipe
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concrete
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Inventor
Rohleder Ehninger A G
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Rohleder & Ehninger A G
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Description


      Schmiedeiserne    Schachtauskleidung.    Bei der Auskleidung von     betonierten     Schächten, Druckstollen und dergleichen  durch zylindrische Rohrschüsse aus Blechen,  welche während des     Ausbetonierens    als Kern  form für den Betonmantel und nach dessen  Erhärtung als wasserundurchlässige Aus  fütterung desselben dienen, bereitet die Ab  dichtung der Rohrschüsse gegeneinander er  hebliche Schwierigkeiten, da zwischen dem  Erdreich und der Auskleidung nur ein ge  ringer, der Betonstärke entsprechender Raum  besteht, welcher nicht ausreicht, um die  Rohrschüsse durch eine der üblichen Flan  schen- oder     Muffenverbindungen    gegenein  ander abzudichten.

   Um dieser Schwierigkeit  zu begegnen, hat man die Enden der Rohr  schüsse so gestaltet. dass sie sich     muffenartig     übergreifen, wobei der Ringraum der Muffe  nach aussen durch einen am Schwanzende des  folgenden Rohrschusses befestigten Grund  ring geschlossen und nach dem Rohrinnern  zu offen ist, um von hier aus mit Dichtungs  material gefüllt und     verstemmt    zu werden.  Bei dieser Art der Verbindung ist. das zen  trische     Ineinanderpassen    des Schwanzendes    des einen Rohrschusses in den     Muffenteil     des andern und die Sicherung der Rohr  schussenden in dieser Lage bis zur endgül  tigen Vornahme der Abdichtung schwierig  und zeitraubend.

   Letzteres trifft besonders  dann zu, wenn die Rohrschüsse nach dem  Eindringen in den Schacht vorübergehend  zentriert, dann mit Beton umgossen und erst  nachträglich von innen     verstemmt    werden.  Ferner besteht bei dieser Ausführung die  Gefahr, dass in die provisorisch aufeinander  gepassten Stossstellen der     Rohrschüsse,    Beton  eindringt und den Ringraum der Muffe  mehr oder weniger ausfüllt,     beziehungsweise     die Dichtungsflächen verunreinigt und die  endgültige Abdichtung an diesen Stellen er  schwert.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, ist  gemäss der Erfindung der am Schwanzende  des einen Rohrschusses befestigte     Grundrinn,     welcher das     Muffenende    des andern Rohr  schusses abschliesst, so gestaltet, dass er über  das     Muffenende    nach aussen übergreift, wo  durch dieses beim Zusammenbau ohne wei  teres gegen das Schwanzende des nächsten      Rohrschusses     zentriert    und in dieser Lage  gehalten wird.

   Es erübrigen sich dadurch  alle Zwischenarbeiten, welche auf ein pro  visorisches Zentrieren der neu     aneinan & r     gefügten Rohrschüsse abzielen, und es kann,  je nach dem     Fortgange    der Arbeit,     sogleich     die endgültige Abdichtung der Verbindung  durch Einführen der Dichtungsmittel in den  Ringraum der Muffe und     Verstemmen    der  selben oder das Ausbetonieren des Schacht  mantels vorgenommen werden.

   Dabei ist ein  Eindringen von Beton in den     Ringraum    der  Muffe angeschlossen, da der Grundring das       Muffenende    auf seinem ganzen Umfang über  greift, wodurch eine rechtwinklige,     respek-          tive    annähernd rechtwinklige, abgebogene  äussere Dichtungsfläche zwischen     @c@rwanz-          und        Muffenende        d r        Rohrschüsse    entsteht.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch eine       Schachtauskleidung    an der Verbindungsstelle  zweier Rohrschüsse. In das     muffenartig    er  weiterte Ende eines Rohrschusses     ca    ragt ein       Schwanzende    des Rohrschusses b, wobei ein  an letzterem befestigter Grundring c den       Muffenringraum    g, welcher durch die Enden  der Rohrschüsse     a.,    b gebildet     wird,    nach  aussen abschliesst.

   Der Grundring     c        #Yreift     mit seinem äussern Rand     d    über das Ende  des Rohrschusses n, wodurch die beiden Rohr  schussenden beim Aneinanderfügen ohne wei  teres zentriert werden. Gleichzeitig ist auch  der     Muffenringraum    b gegen Eindringen  von Beton geschützt, welcher zur Herstellung  des Mantels e in den Ringraum zwischen der  Grubenwand f und den     Rohrsehüssen    ein  gefüllt wird.

   Infolgedessen kann das in  üblicher     Weise    vorzunehmende Abdichten  der     Muffenverbindung    und das     Ausbetonieren.     des     Mantelschachtes    e, je nach dem Fortgang  der Arbeit, unabhängig voneinander vor  genommen werden.  



  Eine Variante ist in     Fig.    2     clargestellt,     bei     w,-lcher    der Grundring c mit einer Ring  nute     1a    versehen ist, in welche das Ende des  Rohrschusses     a.    eingreift.

   Durch Einlegen  eines     Dichtungsrindes   <I>i</I> in die Ringnute     h     lässt     sieb    auch an dieser Stelle eine flüssig-         keitsdichte,    von der Abdichtung in der Muffe  g unabhängige Dichtung herstellen, indem  das Gewicht des     Rohrschusses    den     Dichtungs-          rin-    i     zusammericirücl@t.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmiedeiserne Auskleidung für betonierte Schächte. Drucktollen und dergleichen, aus muffenartig sich iilicrgreifenden Rohrschüs sen, welche als Kernform für den einzubrin genden Beton dienen und der Muffe durch einen am Schwanzende des folgenden Rohr schusses befesti-,ten Grundring nach aussen abgeschlossen ist, so dass die Abdichtung der Muffenverbindun;
    vom Rohrinnern aus vor genommen werden kann, dadurch gekenn zeichnet, dass der Grundring derart gestaltet ist, dass er das Ende des anschliessenden Rohrschusses übergreift, zum Zwecke, dass die Rohrschüsse beim Zusammenbau ohne weiteres gegenseitig zentriert und in der rich tigen Lage gehalten werden, wobei zugleich ein Eindringen von Beton in das Innere der Rohrschüsse verhindert wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schmiedeiserne Auskleidun; für betonierte Schächt @ nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundring (c), um das 1\bergreifeii des Rohrschusses zu ermöglicha,n, mit: einem Rand versehen ist.
    2. Schmiedeiserne Auskleidung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundring (c) mit einer Ringnute (h.) versehen ist, in welche das Muffenende des folgenden Rohrschusses (a) eingreift.
    3. Schmiedeiserne Auskleidung nach Patent- t' und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeiclinct, dass die Ringnute (h) des Grundringes (c) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (i) dient, so dass eine von der Abdichtung (g) unabhängige Dichtung zwischen dem Grundring (c) und dem Rande der Muffe leergestellt wird.
CH109411D 1924-03-17 1924-06-20 Schmiedeiserne Schachtauskleidung. CH109411A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE109411X 1924-03-17

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CH109411A true CH109411A (de) 1925-03-16

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ID=5651713

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CH109411D CH109411A (de) 1924-03-17 1924-06-20 Schmiedeiserne Schachtauskleidung.

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CH (1) CH109411A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941783C (de) * 1952-10-14 1956-04-19 Wilhelm Bienhuels Tuebbing-Schachtausbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941783C (de) * 1952-10-14 1956-04-19 Wilhelm Bienhuels Tuebbing-Schachtausbau

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