CH109117A - Kragenband für Hemden. - Google Patents

Kragenband für Hemden.

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CH109117A
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CH
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collar
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Inventor
Thomas Durr Gustave
Original Assignee
Thomas Durr Gustave
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Kragenband für Hemden.    Die Erfindung betrifft ein     Kragenband     für Hemden.  



  Gemäss der Erfindung besitzt das Band  zwei Seitenteile, die durch Umfalten eines  Streifens um seine Längsmittellinie zusam  mengelegt sind, und die Seitenteile sind  zwecks stärkerer Ausbildung selbst längs  gefaltet. Einer der Seitenteile enthält am  einen Kragenende ein Knopfloch; der andere  Seitenteil besitzt am gleichen Kragenende  kein Knopfloch, so dass der Träger des Hem  des von unmittelbarer     Berührung,des    Kragen  knopfes     besebützt    wird und ausserdem ein  leichtes Herausfallen des Knopfes vermieden  wird. Die untere Kante dieses     Bandendteils     bleibt nach unten offen, um den Kragenknopf  einführen zu können.  



  Die beigefügten Zeichnungen stellen Bei  spiele des Erfindungsgegenstandes dar, und       Fig.    1 ist eine schaubildliche Ansicht des  auf einem Hemd aufgenähten Kragenbandes,  wobei einige Teile abgebrochen sind;       Fig.    2 ist eine Ansicht des Streifens, aus  welchem das Kragenband hergestellt wird;       Fig.    3 ist eine schaubildliche Ansicht des  einen     Endteils.des    Kragenbandes;         Fig.    4 ist eine Ansicht des ausgestreck  ten Kragenbandes;       Fig.    5 ist ein Schnitt nach 5-5 der       Fig.    4;       Fig.    6 ist ein Schnitt nach 6-.6 der       Fig.    4.  



  An dem in gestrichelten Linien gezeigten  Hemd     (Fig.    1) ist das Kragenband 11 an  genäht. Das Band 11 wird vorzugsweise aus  einem     Streifen    12     (Fig.    2) hergestellt und  enthält zwei ungefähr gleiche Seitenteile 13  und 14, die durch Umfalten entlang der  Mittellinie 15 des Streifens 12 gegeneinander  belegt. sind, und die Seitenteile 13, 14 sind  ausserdem entlang der Linien 16, 17 selbst  längsgefaltet. Die Seitenteile 13 und 14 sind  an einem Ende mit zwei Sätzen Knopf  löchern     1.8    und 19 versehen, während das  andere Ende des Teils 14 mit einem Satz  Knopflöcher 20 ausgestattet ist und der  Teil 13 eine Verlängerung 21 aufweist, wel  che ebenfalls um die Linie 16 längsgefaltet  werden kann.

   In der Mitte des Seitenteils  14 befindet sich ein weiteres Paar Knopf  löcher 22. Bei der Bildung des Kragen  bandes werden die Teile 13, 14 zuerst      selbst um die Linie 16, 17     hingsgefaltet,     wie     teilweise    in     Fig.    3 gezeigt. Dann wird  die Verlängerung 21 um die Querlinie 23  nach innen auf den Teil 13     gelegt.    Die End  teile des Kragenbandes oder Bundes 11 wer  den dann in     Querrichtung,    vernäht, nachdem  vorher ihre     Endkanten    auch nach innen um  gelegt werden, und dann werden die Seiten  teile um die Linie 15 nach innen gefaltet,  um so das fertige Kragenband zu liefern.  Eines der Enden ist bei 24 (I     ig.   <B>5'</B> ge  zeigt.

   Der Halsteil des     Hemdgewebes    wird  zwischen die Seitenteile 13 und 14 und zwi  schen dein Verstärkungsstreifen 21 und dem  Seitenteile 13 eingeführt     (Fig.    6), und der  Bund wird dann durch eine     Naht    25 am  Hemd befestigt. Die Naht fängt an     dein     Ende des Kragenbandes an,     welches-mit    den  doppelten Knopflöchern 18, 19 versehen ist,  und verläuft nach der Stelle 26     (Fig.    4)  und dann durch das Hemd und den Seiten  teil 13 des     Kragenbandes,    wie bei 27 gezeigt.  jedoch nicht durch den Seitenteil 14.

   Von  der Stelle 28 an     gellt    die Naht durch beide  Seitenteile und das Hemd hindurch, bis zu  einer Stelle 29, von      -o    an der Seitenteil 14  nicht durchnäht wird. Die Seitenteile 13  und 14 sind weiterhin nahe der     umgefalte-          ten    Stelle bei 30 zusammengenäht. Durch  die Naht 25 wird in der Mitte des     Rücken-          teils    des     Kragenbandes    eine     Tasche    31 ge  bildet, welche das     Einstecken    und Entfernen  Eines     Kragenknopfes    in das     Knopfloeli    22  des Seitenteils 14 erlaubt.

   Dieser Kragen  knopf wird durch     den    Seitenteil 13 und den  daran     befestigten        Verstärkungsstreifen    21.  abgedeckt.  



  Der Endteil     lla        (Fig.    1.) enthält eine  Tasche 33, die sich nach aussen durch die       untere    Kante des Kragenbandes hindurch  öffnet, um das Durchstecken eines     Kragen-          knopfes    in das Knopfloch 20 des Seitenteils  14     zii        ermögliclien,    wobei der Teil 13 des       I@r_igenbandes    und der Verstärkungsstreifen  21. den     Kra-enknopf        abdecken,    wie in     Fig.     3 bis 6     gezeigt    ist.

   Ist der Kragenbund an         den        Halsteil,@ii    eines     Hemdes    befestigt, so       wird    ein     iin    Knopfloch 20 steckender Kra  genknopf hinten durch den Seitenteil 13 und  den     Verstärkungsteil        ?1        abgedeckt,    so     'dass          der        Kragenknopf    mit dem Körper des     Trä-          yers    nicht in     Berührung        kommen    kann,

   und  ausserdem der     Kragenknopf    nicht zufällig  herausfallen kann. Das     Knopfloch    am an  dern     Ende    des     Kragenbandes    il     gellt    durch  beide Seitenteile 13 und 14 in der üblichen       Weise    hindurch. Der     Verstärkungsstreifen     ?l,     welcher    einen fortlaufenden Teil des  Seitenteils 13 darstellt, kann auch als un  abhängiger Teil Verwendung     finden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kragenband für Heintlen, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band zwei Seitenteile aufweist, die durch Falten eines Streifens um seine Längsmittellinie zusammengelegt sind und selbst längsgefaltet sind, und dass der eire Seitenteil an einem Kragenende ein Knopfloch und der andere Seitenteil am gleichen Ende kein Knopfloch enthält und zur Abdeckung des Kragenknopfes nach innen dient,
    für dessen Einführung die un tere Kante dieses Bandendteilnach unten offen ist. UNTERANSPRÜCHE: I. Kra \.@c nbantl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Verstär- kungssttich in den genannten Endteil ein- geniilit: ist. wobei eine Tasche für den Kragenknopf zwischen dem einen Seiten teil und dem am andern Seitenteil be festigten Verstärkungsteil gebildet wird.
    Kragenband nach Unteranspruch 1., da durch gekennzeichnet, dass das Verstär- hungsstiiclz- aus einer Verlängerung (21.) des Seitenteils (13) besteht, die nach in nen um die Linie (23) an den Teil (13) gefaltet ist.
CH109117D 1924-02-25 1924-02-25 Kragenband für Hemden. CH109117A (de)

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