Kragenband für Hemden. Die Erfindung betrifft ein Kragenband für Hemden.
Gemäss der Erfindung besitzt das Band zwei Seitenteile, die durch Umfalten eines Streifens um seine Längsmittellinie zusam mengelegt sind, und die Seitenteile sind zwecks stärkerer Ausbildung selbst längs gefaltet. Einer der Seitenteile enthält am einen Kragenende ein Knopfloch; der andere Seitenteil besitzt am gleichen Kragenende kein Knopfloch, so dass der Träger des Hem des von unmittelbarer Berührung,des Kragen knopfes besebützt wird und ausserdem ein leichtes Herausfallen des Knopfes vermieden wird. Die untere Kante dieses Bandendteils bleibt nach unten offen, um den Kragenknopf einführen zu können.
Die beigefügten Zeichnungen stellen Bei spiele des Erfindungsgegenstandes dar, und Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des auf einem Hemd aufgenähten Kragenbandes, wobei einige Teile abgebrochen sind; Fig. 2 ist eine Ansicht des Streifens, aus welchem das Kragenband hergestellt wird; Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des einen Endteils.des Kragenbandes; Fig. 4 ist eine Ansicht des ausgestreck ten Kragenbandes; Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Schnitt nach 6-.6 der Fig. 4.
An dem in gestrichelten Linien gezeigten Hemd (Fig. 1) ist das Kragenband 11 an genäht. Das Band 11 wird vorzugsweise aus einem Streifen 12 (Fig. 2) hergestellt und enthält zwei ungefähr gleiche Seitenteile 13 und 14, die durch Umfalten entlang der Mittellinie 15 des Streifens 12 gegeneinander belegt. sind, und die Seitenteile 13, 14 sind ausserdem entlang der Linien 16, 17 selbst längsgefaltet. Die Seitenteile 13 und 14 sind an einem Ende mit zwei Sätzen Knopf löchern 1.8 und 19 versehen, während das andere Ende des Teils 14 mit einem Satz Knopflöcher 20 ausgestattet ist und der Teil 13 eine Verlängerung 21 aufweist, wel che ebenfalls um die Linie 16 längsgefaltet werden kann.
In der Mitte des Seitenteils 14 befindet sich ein weiteres Paar Knopf löcher 22. Bei der Bildung des Kragen bandes werden die Teile 13, 14 zuerst selbst um die Linie 16, 17 hingsgefaltet, wie teilweise in Fig. 3 gezeigt. Dann wird die Verlängerung 21 um die Querlinie 23 nach innen auf den Teil 13 gelegt. Die End teile des Kragenbandes oder Bundes 11 wer den dann in Querrichtung, vernäht, nachdem vorher ihre Endkanten auch nach innen um gelegt werden, und dann werden die Seiten teile um die Linie 15 nach innen gefaltet, um so das fertige Kragenband zu liefern. Eines der Enden ist bei 24 (I ig. <B>5'</B> ge zeigt.
Der Halsteil des Hemdgewebes wird zwischen die Seitenteile 13 und 14 und zwi schen dein Verstärkungsstreifen 21 und dem Seitenteile 13 eingeführt (Fig. 6), und der Bund wird dann durch eine Naht 25 am Hemd befestigt. Die Naht fängt an dein Ende des Kragenbandes an, welches-mit den doppelten Knopflöchern 18, 19 versehen ist, und verläuft nach der Stelle 26 (Fig. 4) und dann durch das Hemd und den Seiten teil 13 des Kragenbandes, wie bei 27 gezeigt. jedoch nicht durch den Seitenteil 14.
Von der Stelle 28 an gellt die Naht durch beide Seitenteile und das Hemd hindurch, bis zu einer Stelle 29, von -o an der Seitenteil 14 nicht durchnäht wird. Die Seitenteile 13 und 14 sind weiterhin nahe der umgefalte- ten Stelle bei 30 zusammengenäht. Durch die Naht 25 wird in der Mitte des Rücken- teils des Kragenbandes eine Tasche 31 ge bildet, welche das Einstecken und Entfernen Eines Kragenknopfes in das Knopfloeli 22 des Seitenteils 14 erlaubt.
Dieser Kragen knopf wird durch den Seitenteil 13 und den daran befestigten Verstärkungsstreifen 21. abgedeckt.
Der Endteil lla (Fig. 1.) enthält eine Tasche 33, die sich nach aussen durch die untere Kante des Kragenbandes hindurch öffnet, um das Durchstecken eines Kragen- knopfes in das Knopfloch 20 des Seitenteils 14 zii ermögliclien, wobei der Teil 13 des I@r_igenbandes und der Verstärkungsstreifen 21. den Kra-enknopf abdecken, wie in Fig. 3 bis 6 gezeigt ist.
Ist der Kragenbund an den Halsteil,@ii eines Hemdes befestigt, so wird ein iin Knopfloch 20 steckender Kra genknopf hinten durch den Seitenteil 13 und den Verstärkungsteil ?1 abgedeckt, so 'dass der Kragenknopf mit dem Körper des Trä- yers nicht in Berührung kommen kann,
und ausserdem der Kragenknopf nicht zufällig herausfallen kann. Das Knopfloch am an dern Ende des Kragenbandes il gellt durch beide Seitenteile 13 und 14 in der üblichen Weise hindurch. Der Verstärkungsstreifen ?l, welcher einen fortlaufenden Teil des Seitenteils 13 darstellt, kann auch als un abhängiger Teil Verwendung finden.