CH109113A - Textilstoff. - Google Patents
Textilstoff.Info
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B21/06—Patterned fabrics or articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)
Description
Textilstoff. Textilstoffe sind sowohl als Maschenware wie als Wehware bekannt. Das eine wie das andere lässt für gewisse Verwendungszwecke Nachteile zutage treten. Bei Maschenware ergeben sich diese Nachteile aus dem Um- stand, dass sich die Ware dehnt und an den Rändern rollt. Bei Webware ergeben sie sich dadurch, dass die Ware leicht bricht und auch, da nur Kettenfäden den Längshalt ge ben, eine nur kurze Lebensdauer hat, ebenso tritt das sogenannte Brennen auf. Gemäss der Erfindung werden ,diese Nach teile beseitigt durch eine Vereinigung von Maschware und Webware, wobei Fäden der einen Ware die andere Ware durchsetzen. Der neue Stoff hat vorteilhafte, die Ge brauchsmöglichkeiten erweiternde I Eigen schaften. Er ist ausserordentlich fest. Er ist dabei beliebig porös herzustellen, dehnt sich aber nicht und rollt sich nicht. Er ist beispielsweise zweckmässig für Papiermacher filze, wofür die Webware weitmaschig her gestellt wird und die Gewebeporen durch die lockere Maschenware ausgefüllt werden. Die Webware gibt dem Filz die nötige Festig keit, während das zwischengeschaltete Ma schengebilde mit seinem weichen Faden system .gut das Wasser aufnimmt und sich wegen seiner Durchlässigkeit auch leicht wieder trocknen lässt. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Verwendung zur Herstel lung getränkter Textilriemen als Riemen für feuchte Fabriksäle. Die Webware gibt auch hier die Festigkeit und das Maschengebilde die Aufnahmefähigkeit für die Tränkungs- masse. Weitere Verwendungsgebiete sind die Herstellung von Anzugs- und Kleiderstoffen, von Läufern, Teppichen -und Matten, ferner von Lederersatz und anderem. Eine Eigen art besteht auch darin, dass ein Loch, welches in die Ware gestochen wird, nicht weiter reisst. Man kann die Webware in die Maschen ware einarbeiten oder umgekehrt verfahren. In der Zeichnung ist die erstere Art bei spielsweise dargestellt, und zwar in Fig. <B>1</B> als Verbindung von einfacher Wirkware mit Webware, und in Fig. 2 als Verbindung von Kettenwirkware mit Webware. <I>a</I> bezeichnet das Maschengebilde,<I>b</I> die Kettenfäden und c die Schussfäden der Web ware. Die Ausführung erfolgt beispielsweise auf einer Maschine, welche eine Vereinigung eines Wirkstuhles bezw. Kettenwirkstuhles mit einem Webstuhl darstellt, derart, dass Teile der Maschenschlingen so ins Webfach reichen, dass bei Eintra.;en des Schusses in das Webfach gleichzeitig der Schuss durch Maschenschlingen der Wirkmaschenwar durchgeführt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Textilstoff, gekennzeichnet als eine Z'er einigung von Maschenware und Webware wobei Fäden der einen Ware die andere War( durchsetzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH109113T | 1922-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH109113A true CH109113A (de) | 1925-02-16 |
Family
ID=4368118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH109113D CH109113A (de) | 1922-11-04 | 1922-11-04 | Textilstoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH109113A (de) |
-
1922
- 1922-11-04 CH CH109113D patent/CH109113A/de unknown
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