CH109113A - Textilstoff. - Google Patents

Textilstoff.

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CH109113A
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CH
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Hugo Peuckert Friedrich
Wildt Edwin
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Hugo Peuckert Friedrich
Wildt Edwin
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/06Patterned fabrics or articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)

Description


  Textilstoff.    Textilstoffe sind sowohl als Maschenware  wie als     Wehware    bekannt. Das eine wie das  andere lässt für gewisse     Verwendungszwecke     Nachteile zutage treten. Bei     Maschenware     ergeben sich diese Nachteile aus dem     Um-          stand,        dass    sich die Ware dehnt und an den  Rändern rollt. Bei Webware ergeben sie sich  dadurch, dass die Ware leicht bricht und  auch, da nur Kettenfäden den Längshalt ge  ben, eine nur kurze Lebensdauer hat, ebenso  tritt das sogenannte Brennen auf.  



  Gemäss der Erfindung werden ,diese Nach  teile beseitigt durch eine     Vereinigung    von       Maschware    und Webware, wobei Fäden der  einen Ware die andere Ware durchsetzen.  



  Der neue Stoff hat vorteilhafte, die Ge  brauchsmöglichkeiten erweiternde     I    Eigen  schaften. Er ist ausserordentlich fest. Er       ist    dabei beliebig porös herzustellen, dehnt  sich aber nicht und rollt sich nicht. Er ist  beispielsweise     zweckmässig    für Papiermacher  filze, wofür die Webware weitmaschig her  gestellt wird und die Gewebeporen durch die  lockere     Maschenware    ausgefüllt werden.

   Die    Webware gibt dem Filz die nötige Festig  keit, während das zwischengeschaltete Ma  schengebilde mit seinem weichen Faden  system .gut das Wasser aufnimmt und sich  wegen seiner Durchlässigkeit auch leicht  wieder trocknen lässt. Ähnlich liegen die  Verhältnisse bei Verwendung zur Herstel  lung getränkter Textilriemen als Riemen für  feuchte Fabriksäle. Die Webware gibt auch  hier die Festigkeit und das Maschengebilde  die Aufnahmefähigkeit für die     Tränkungs-          masse.    Weitere     Verwendungsgebiete    sind die  Herstellung von Anzugs- und     Kleiderstoffen,     von Läufern, Teppichen -und Matten, ferner  von Lederersatz und anderem.

   Eine Eigen  art besteht auch darin, dass ein Loch, welches  in die Ware gestochen wird, nicht weiter  reisst.  



  Man kann die Webware in die Maschen  ware     einarbeiten    oder umgekehrt verfahren.  In der     Zeichnung    ist die erstere Art bei  spielsweise dargestellt, und zwar in     Fig.   <B>1</B>  als Verbindung von einfacher Wirkware mit  Webware, und in     Fig.    2 als Verbindung von       Kettenwirkware    mit Webware.      <I>a</I> bezeichnet das Maschengebilde,<I>b</I> die  Kettenfäden und c die     Schussfäden    der Web  ware.  



  Die     Ausführung    erfolgt beispielsweise  auf einer Maschine, welche eine     Vereinigung     eines Wirkstuhles     bezw.        Kettenwirkstuhles     mit einem Webstuhl darstellt, derart, dass  Teile der Maschenschlingen so ins Webfach  reichen, dass bei     Eintra.;en    des Schusses in  das     Webfach    gleichzeitig der Schuss durch         Maschenschlingen    der     Wirkmaschenwar     durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Textilstoff, gekennzeichnet als eine Z'er einigung von Maschenware und Webware wobei Fäden der einen Ware die andere War( durchsetzen.
CH109113D 1922-11-04 1922-11-04 Textilstoff. CH109113A (de)

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