CH107966A - Verfahren zur Herstellung von Wellen in glatten Haaren und Kopfhaarbinde zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wellen in glatten Haaren und Kopfhaarbinde zur Ausführung des Verfahrens.

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CH107966A
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Gen Seilaz Abraham Leon
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Gen Seilaz Abraham Leon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/46Hair-waving caps

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Wellen in glatten Haaren und     Kopfhaarbinde     zur Ausführung des Verfahrens.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von Wellen in glat  ten Haaren. Das Verfahren .gemäss der Er  findung beruht darauf, dass man die ge  kämmten und gefeuchteten Haare unter eine       füri    Feuchtigkeit und Luft leicht durchlas  sende dehnbare     Kopfha.arbinde    bringt, dass  man diese Binde, allseitig straffgespannt,  sich gegen die Haare legen lässt, dass man die  Haare durch abwechselndes Halten, Klopfen  und Verschieben durch die Binde hindurch  in Wellenform bringt, und dass man endlich  die Haare unter der     straffgespannten    Kopf  haarbinde trocknen lässt.  



  Zum Durchführen dieses Verfahrens dient  eine     Kopfhaarbinde        (Frisurhaube).    Diese  zeigt die beiliegende Zeichnung in einem       Ausführungsbeispiel,    wobei       Fig.    1 die     Kopfhaarbinde    selbst darstellt,  während       Fig.    2 dieselbe während dem     Gebrauch     zeigt.  



  Sie besitzt ein Stirnband 1 und eine hin  ten in einen Nackenteil auslaufende Haube  2, welche straff über den Kopf gezogen und    mit den Enden 3, 4 des     Stirnbandes    und an  ihm angebrachten     Schlossteilen    5, 6 .am Kopf  straff anliegend festgelegt werden kann. Die  Haube ist in der Richtung quer zu einer von  Mitte Stirn nach     Mitte    Nacken gehenden  Linie dehnbar.  



  Um Haare in Wellen zu legen, wird vor  teilhaft wie folgt vorgegangen. Das Stirn  band 1 wird in der Lage nach     Fig.    2 auf  dem Kopf befestigt, während die Haube 2  über das Stirnband 1 nach vorn gelegt ist.  Die Haare werden dann mit Flüssigkeit be  feuchtet. Ist     da's    Stirnband 1 mit einem Be  lag aus Flüssigkeit     .aufsaugefähigem    Ma  terial versehen, so verhütet es das Abtropfen  und Abfliessen der Flüssigkeit über das Ge  sicht. Nach dem werden die Haare in die  gewünschte Lage gekämmt. Jetzt wird die  Haube 2 auf das Haar gelegt, straff gespannt  und unter dem Stirnband festgelegt, bis die  Haare am Kopf straff anliegen.

   Darauf wer  den durch abwechselndes Halten, Klopfen  und Verschieben durch die dehnbare Haube  hindurch Wellen in die Haare     gedrückt.    Das  Klopfen geschieht .mit den Fingern. Es kann           uch    mit einem     Handmassageapparat    erfol  gen, an welchem eine Gummikugel     an-f-'-          bracht    ist: Alsdann werden die Haare, wäh  rend sie unter der Haube nun in Wellenform  liegen, selbsttrocknen gelassen oder mittelst       Warmluftapparat    rasch getrocknet.  



  Das     Stirnband    1 kann ganz aus dehn  barem, Flüssigkeit aufsaugenden Material  bestehen. Trägt es einen dehnbaren     Flüssig-          aufsaugenden    Belag, so kann dieser zum  Beispiel aus     FrottRuch    bestehen. Beide Male  nimmt das Stirnband einen Teil der Flüssig  keit auf, die auf     fas    Haar aufgetragen wird  und verhindert dadurch, dass die Flüssigkeit       filier    die Stirne fliesst. Ein solches Stirnband  ist auch für andere     Kopfhaarbinden    von  Vorteil, zum Beispiel für die     Kopfhaarbin-          dt,n,    welche Chirurgen bei Operationen zu  tragen pflegen.

   Es wird dadurch verhindert,  dass     S^hweiss    sich vom     hopfe    entfernen kann,  daneben auch Haare und     Schupen.    Solche  Hauben sind auch beim Rudersport     verwend-          bar,    da, wo das Trocknen des     Schweisses     während längerer Zeit nicht möglich ist. Die  Nähte 7, 8, mit welchen die Haube 2 her  gestellt wird, sind ebenfalls dehnbar. Da  durch wird erreicht, dass zum Beispiel der  Nackenteil mehr oder weniger leicht ange  zogen     werden    kann, je nach der Menge des  Haares, wobei die Nähte 7, 8 doch das Ver  schieben des Stoffes und der Haare zulassen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPR U CHE I. Verfahren zur Herstellung von Wellen in glatten Haaren, dadurch geketinzeichn < ,t, dass man die gekämmten und gefeuclit,#teci Haare unter eine für Feuchtigkeit und Luft leicht durchlassende dehnbare Kopf haarbinde bringt, @da:
    ss man diese Binde-, allseitig straff gespannt, sich gegen die Haare legen lässt, dass man die Haare durch abwechselndes Halten, Klopfen und Verschieben durch die Kopfhaarbinde hindurch in Wellenform bringt, und dass man endlich die Haare unter der straff- gespannten Kopfhaarbinde trocknen lässt.
    TI. Kopfhaarbinde zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I mit dehn barem Stirnband und mit einer in einen Nackenteil auslaufenden dehnbaren Haube, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube dehnbare Nähte besitzt und dass sie in ihrem über den Haaren allseitig straffen Zustand durch das Stirnband ge halten werden kann. UNTERANSPRUCH: Kopfhaarbinde nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnband mit einem Streifen, bestehend aus Flüssig keit aufsaugendem Material, versehen ist:
CH107966D 1923-05-03 1923-05-03 Verfahren zur Herstellung von Wellen in glatten Haaren und Kopfhaarbinde zur Ausführung des Verfahrens. CH107966A (de)

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