CH106945A - Anschlussteil zum Verbinden von Baugliedern von Holzkonstruktionen. - Google Patents

Anschlussteil zum Verbinden von Baugliedern von Holzkonstruktionen.

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CH106945A
CH106945A CH106945DA CH106945A CH 106945 A CH106945 A CH 106945A CH 106945D A CH106945D A CH 106945DA CH 106945 A CH106945 A CH 106945A
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CH
Switzerland
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teeth
tooth
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Inventor
Bank Handels-A-G Interaf
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Bank & Handels A G Interaf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/49Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses with self-penetrating parts, e.g. claw dowels

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


      Anscvlussteil    zum     Verbinden    von Baugliedern von Holzkonstruktionen.    Die Erfindung     betrifft    einen     Anschlussteil     zum Verbinden von Baugliedern von Holz  konstruktionen. Gemäss der Erfindung besitzt  derselbe einen plattenförmigen Teil mit nach  der einen Seite gerichtetem vollen Rand und  an ihm sitzenden Zähnen, wobei der volle  Rand in das Bauholz eingelassen zu werden  und die Zähne einzeln in das Holz einzu  greifen bestimmt sind, zum Zwecke, die       ringdübelartige    Wirkung des vollen Randes  mit der Wirkung einer die Holzfasern er  greifenden Zahnplatte zu vereinigen.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausfübrungsform    des Gegenstandes der Er  findung dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Schnitt durch zwei auf  einanderliegende     Anschlussteile,    welche an  punktiert angedeuteten, mittelst eines Bolzens  verbundenen Gurten eines Fachwerkes ange  bracht sind;       Fig.    2 zeigt den obern     Anschlussteil    in  Ansicht;       Fig.    3 ist ein Schnitt durch das eine  der beiden zu verbindenden Bauhölzer mit  vor dem Einschlagen des     Anschlussteils    einge  fräster Vertiefung.

      Jeder der beiden     Anschlussteile    besitzt  einen     kreisrunden    plattenförmigen Teil mit  nach der einen Seite gerichtetem Rand     a.    Der  Rand a ist so weit in das Holz versenkt,  dass die Aussenfläche des     Anschlussteils    bündig  mit dem Holz liegt, in welches er eingebracht  ist. Der plattenförmige Teil ist zwecks Mate  rialersparnis durchbrochen ausgebildet, so dass  er wie ein Rad aussieht. Die Speichen b ver  binden den Rand a mit der Nabe     e,    welche  eine Bohrung d besitzt. Auf der einen Seite  des Randes a sind Zähne mit kantigen       Füssen    f angebracht. Die Seitenflächen der  Füsse sind radial gerichtet und begrenzen  radial gerichtete Nuten g.

   Der Kopf h der  Zähne ist pyramidenförmig gestaltet und läuft  in eine stumpfe Schneide i aus, die bei jedem  Zahn     einerends    durch eine     Schrägfläebe    k des  Kopfes     lz    begrenzt ist.     Anderends    stossen die  Schneiden i im Wechsel von Zahn zu Zahn  einmal an den äussern, einmal an den innern  Umfang des nach der einen Seite des     platten-          förmigen    Teils     b,    c gerichteten vollen Randes     a     vor.

   Die Nuten g sind nur so tief, dass der  Grund der Nuten die     gleicherseits    gelegene  Stirnebene der Nabe noch um einen vollen      Randteil     in    überragt. Durch die Bohrungen<I>d</I>  der beiden     Anschlussteile    und durch Boh  rungen der beiden Bauhölzer ist ein die beiden  letzteren aneinander befestigender Bolzen e  gesteckt.

   Um bei     Verbindung    zweier Bohlen  die     Stabkräfte    von dem einen auf den andern       Anschlussteil    zu übertragen, ist die Nabe c  bei dem einen     Anschlussteil    mit einem ring  förmigen Wulst     sz    und die Nahe c des an  liegenden     Anschlussteils    mit einer dement  sprechenden Vertiefung o     (Fig.    1) versehen,  die gegenseitig     ineinandergreifen    und dadurch  auch den Verbindungsbolzen e gegen Seiten  kräfte entlasten. Es können daher Bolzen von  verhältnismässig geringer Stärke angewendet  werden.  



  Um den     Anschlussteil    einzubauen, wird  der Gurt p     (Fig.    3) nach Herstellung der  Bohrung r an der Stelle wo der volle Rand     nt     später zu liegen kommt, mit einer Ringnut s  versehen, deren Tiefe der Höhe     J    des Ran  des m entspricht. Der innere Kern wird dann  um die Plattenstärke x vermindert. In die so  gebildete Vertiefung wird der     Arrschlussteil     eingeschlagen. Beim Einschlagen werden die  Holzfasern in Nuten     ,g    gezwängt und dort  verdichtet, dadurch werden sie der Bean  spruchung unterzogen.

   Dadurch, dass die  Schneiden i der Zähne abwechselnd innen  und aussen liegen, wird vermieden, dass zu  viele Fasern der gleichen Richtung durch  schnitten werden, wodurch zwischen den  Zähnen mehr konsistentes Holz bestehen  bleibt. Die Zähne sind an der Spitze stumpf  gehalten, um ein Aufplatzen des Holzes bei  der     Schlagwirkung    zu vermeiden. Nach dem  Einschlagen wirkt jeder einzelne Zahn als  Dübel, da er allein steht und sein Fuss  kantig ausgebildet ist. Diese Wirkung der  Zähne wird unterstützt durch den in das  Bauholz eingreifenden vollen Rand      t,    welcher  als     Ringdübel    wirkt.

   Der     Anschlussteil    ver  einigt somit die Wirkungen eines Ringdübels       rnit    denjenigen einer     Krallenplatte.    Ein der  Erfindung gemäss ausgebildeter     Anschlussteil     ist daher wegen seiner mehrfachen Dübel  wirkung und der gleichzeitig erfolgenden  Verdichtung und Erfassung tragfähiger Holz-    fasern     imstande,    grosse Kräfte aufzunehmen  und zu     übertragen,    grössere, als es mit den  bekannten gezahnten     Anschlussplatten    bisher  möglich- war. Bei einer solchen Ausbildung  der     Anschlussteile    ist ein Kanten derselben  selbst bei hoher Beanspruchung ausgeschlossen.  



  Durch     Anschlussteile,    wie gezeichnet und  beschrieben,     lOnnen    Binder oder Teile von       Holzfachträgern,    die aus einzelnen Brettern,  Bohlen oder Kanthölzern bestehen an den  Stossstellen oder an den     Knotenpunkten    mit  einander steif verbunden werden.  



  Der plattenförmige Teil b, c könnte auch  als volle     undurchbrochene    Platte ausgebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arrschlussteil zum Verbinden von Bau gliedern von Holzkonstruktionen, gekenn zeichnet durch einen plattenförmigen Teil mit nach der einen Seite gerichtetem vollen Rand und an ihm sitzenden Zähnen, wobei der volle Rand in das Bauholz eingelassen zu werden und die Zähne einzeln in das Holz einzugreifen bestimmt sind, zum Zwecke, die ringdübelartige Wirkung des vollen Ran des mit der Wirkung einer die Holzfasern ergreifenden Zahnplatte zu vereinigen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Anschlussteil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne am Fusse kantig ausgebildet sind und radiale Nuten begrenzen, um so als Einzeldübel zu wir ken, und dass sich an den Fuss jedes Zahnes ein pyramidenförmiger Kopf desselben an schliesst, der in eine stumpfe Schneide aus läuft, das Ganze derart, dass beim Ein treibern der Zähne in das Bauholz Holz fasern durch Seitenflächen von Zahnköpfen in zwischen diesen Zähnen liegende radiale Nuten gepresst werden können.
    2. Arischlussteil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden der einzelnen Zähne je einerends durch eine Schrägfläche des pyramidenförmigen Zahnkopfes begrenzt sind und im Wechsel von Zahn zu Zahn einmal an den innern, einmal an den äussern Umfang des nach der einen Seite gerichteten vollen Randes des platten- förmigen Teils vorstossen.
    3. Anschlussteil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Teil in der Mitte mit einer Durchbohrung und einer Zentrierungseinrichtung versehen ist, welch letztere dazu dient, beim Zusammen wirken zweier Anschlussteile einen durch die Durchbohrung gesteckten, zwei Bau glieder aneinander befestigten-Bolzen zu entlasten.
CH106945D 1923-06-01 1923-06-01 Anschlussteil zum Verbinden von Baugliedern von Holzkonstruktionen. CH106945A (de)

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