CH105425A - Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich.

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CH105425A
CH105425A CH105425DA CH105425A CH 105425 A CH105425 A CH 105425A CH 105425D A CH105425D A CH 105425DA CH 105425 A CH105425 A CH 105425A
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Tiefbau-Actiengesell Beton-Und
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Beton Und Tiefbau Actiengesell
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Betonpfählen im Erdreich  unter Anwendung von Druck auf den im  plastischen Zustand befindlichen Beton und  Wiedergewinnung der in das Erdreich einge  triebenen Senkhülle, des sogenannten Vor  treibrohres.

   Dieses Wiederzugewinnen ist  nach den bekannten Verfahrensweisen kaum  ratsam, da bei dem     Herausziehen    des Vor  treibrohres aus dem Erdreich an einzelnen  Stellen des noch plastischen, d. h. in der  äussern Form dauernd veränderbaren Pfahl  körpers oft eine schädliche     Q,uerschnitts-          verminderung    - die     sob    nannte Taillenbil  dung - eintritt, durch die der Pfahl in un  zulässiger Weise geschwächt und sein fester  Sitz im Erdreich in Frage gestellt wird.  



  Dieser Nachteil wird gemäss der vorlie  genden Erfindung dadurch vermieden, dass  man während des     Herausziehens    des     Vor-          treibrohres    aus der Erde auf den plastischen  Beton in     irgend    einer geeigneten     Weise     zweckmässig einen möglichst starken Druck  ausübt.

   Die Wirkung     .dieses    Verfahrens be  steht darin,     dass    der auf den Beton ausgeübte    Druck auf die diesem benachbarten     Erd-          massen        übertragen    wird, die dadurch an sol  chen Stellen, wo sie locker geschichtet sind,  unter Bildung von Füllräumen für .den Be  ton verdichtet werden.

   Infolgedessen erhält  der zylindrische Betonkern     höckerförmige     oder ähnlich gestaltete Ausbauchungen, die  mit dem zylindrischen Kern des Pfahls ein  einheitliches Ganzes     bilden    und nach dem       Abbinden    des Betons den grossen Vorteil  bieten, dass ein solcher Pfahl sehr hohen Be  lastungen ausgesetzt werden kann, ohne     tie-.          fer    in das Erdreich     hineinzusinken.    Die  Tragfähigkeit dieser Pfähle wird auf diese  Weise tatsächlich sehr erheblich vermehrt.  



  Bei einer durch die Zeichnung veran  schaulichten     Ausführungsart    des Verfahrens  geschieht .die Unterdrucksetzung und Ver  dichtung des     Betons    während der Entfernung  des     Vortreibrohres    durch Anwendung hy  draulischer Pressung.  



       Fig.    1 ist ein     senkrechter    Schnitt durch  eine ins Erdreich eingetriebene, mit Beton  ausgefüllte und oben geschlossene Senkhülle,      die an eine Druckwasserleitung     angesehlos-          sen    ist:       Fig.    ? zeigt denselben Schnitt bei der aus  dem Erdreich     teilweiso    herausgezogenen  Senkhülle, und       Fig.    3 den     fertigen    Betonpfahl ebenfalls  im     senkrechten    Schnitt.  



       Gernä        l;    der     Zeielinung    soll     dieerstellun@     von.     Betonpfählen    in der     Z%"eise        dur < @hgefülirt     wurden, dass     man        zuniiehst    eine     zylindriselie          Senkhüllo        a.    deren Länge etwas grösser als       clie    Länge des Herzustellenden     Betortpfahls     ist, mit einer Spitze b, die     zweckmässig    aus  Holz hergestellt ist, leicht     lösbar    verbindet.

    Zur Erreichung einer solchen leicht lösbaren       Verbindung    besitzt die unten mit einem  Eisenteil bewehrte Spitze eine     Blechumhül-          lung-,    die in einen zylindrischen Endteil     c          släuft,    in den das untere Ende der Senk  <B>.</B> -tu,  hülle     eingeschoben    wird, worauf.' man Spitze  und Senkhülle gemeinsam in den Boden hin  eintreibt.  



       Darnach    beginnt man die     Herstellung    des       Pfahlkörpers,    indem man Beton in die     Senk-          hülle    einschüttet. Soll der Pfahl ein     veTstei-          fend.es        EisengErippe    erhalten, was meist der  Fall ist, dann wird vor dem Einschütten des       Betons    in die Senkhülle ein     solches        Eisen-          gi        i,ippe    hergestellt,

   indem man eine     Anzahl          vcn        -stabförmigen        Eiseneinlagen        d,    die mit  dem einen Ende an einer eisernen Platte     e          1>efesti;t    sind, in die Senkhülle einführt.

      Konzentrisch zu dieser Platte e ist ein an       (k        r    Senkhülle     a        befestigter    Eisenring     in    an  geordnet, dessen äusserer Durchmesser genau  der lichten Weite der Senkhülle entspricht,  und in den zwischen dieser und dem Teil c  liegenden Hohlraum ist ein aus Ton oder  einer andern geeigneten Dichtungsmasse her  gestellter ringförmiger Dichtungskörper x  eingeführt, um zu verhindern,     dü.ss    Glas Grund  wasser in den von der Senkhülle     a    umschlos  senen Hohlraum     eindringen    kann.  



       Nachdem    die Senkhülle fast ganz mit  flüssigem Beton ausgefüllt ist,     legt    man auf  die     B_;tonoberfläelie    eine den     gi-,nzen        Hohl-          cluerschnitt    der Senkhülle ausfüllende Gumini-    platte     /'    auf, an deren Stelle eine andere,       -ebenso        brosse,    dichtende Schicht, z. B. Ton,  treten kann. Es wird dann auf dem freien  Ende der     Senkhülle        a    eine Haube g dicht  schliessend befestigt, z.

   B. durch     Versehra.u-          ben,    die durch eine ungefähr der     Länbe        cler     Senkhülle     einsprechende        Sehl.auehleitung        1r.          r          mit;        einer        @\:asserdrtt.cl;humpe        i,    verbunden ist.

         Mittelst    dieser     Pumpe        wird    der durch die  Haube     g        abgedeckte    Hohlraum der     Senkhülle     mit     Druckwasser        angefüllt,    der     Druck        wird     nach Möglichkeit     Hochgetrieben    und     mittelst     der Pumpe i so     lange    aufrecht erhalten, bis  man die     Senkhülle        a    langsam .aus dem Erd  reich     lierausbezogen    hat.

   Es     bilden    sich  dann während des     Herausziehens    der Senk  hülle     Häcker   <B>7,</B> der     Betonsiiule   <I>1,</I> die dadurch       entstehen,    dass der     Beton        das    Erdreich an  solchen Stellen, wo es     na,cligiebib        geseliiehtet     ist, verdichtet und die dadurch gebildeten  Füllräume ausfüllt.  



  Die Senkhülle     a.    erhält eine solche     @än@e,          da.ss    sie eine für die Bildung dieser Höcker       ausreiehende        L"berschuss.menge    an Beton auf  zunehmen vermag. Die Spitze b bleibt, wie         die    Zeichnung zeit, im Erdreich sitzen

Claims (1)

  1. PATENTANSPRITCH Verfahren zur Herstellung von Beton pfählen im Erdreich, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Spitze lösbar verbundene Senkhülle mit dieser in das Erdreich eing(1- trieben und dann mit Beton ausgefüllt wird, worauf man den noch im plastischen Zustand befindlichen Beton unter Druck setzt und die Senkhülle langsam aus dem Erdreich heraus zieht,
    während der Druck auf den Beton aufrecht erhalten wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanyprueh, dacl-ureh gekennzeichnet, dass die Senkhülle nach dem Eintreiben in das Erdreich und dem Ausfüllen mit Beton an ihrem freien Ende mittelst einer Haube verschlossen und in die H:aul)e vermöge einer Druckwasser leitung Wasser liineingepresst wird. 2.
    Verfahren nach Patentansprurh und Un- teranspru:ch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausfüllen der Senkhülle mit Beton auf diesen eine den ganzen 11ohlquerschnitt der Senkhülle ausfüllende dichtende Schicht aufgelegt wird.
CH105425D 1923-08-23 1923-08-23 Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich. CH105425A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129895B (de) * 1955-10-07 1962-05-17 Mueller Ludwig Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gruendungspfahles mit Betonummantelung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129895B (de) * 1955-10-07 1962-05-17 Mueller Ludwig Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gruendungspfahles mit Betonummantelung

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