Verfahren zum Füllen von Bienenwaben mit einer den Bienen bekömmlichen Flüssigkeit und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
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1)1i# <SEP> 1?rfindun@@ <SEP> l)cti-il'Lt <SEP> ein <SEP> Verfahren <SEP> und
<tb> einig <SEP> I@inric#litung <SEP> zum <SEP> Füllen <SEP> von <SEP> .Bienen
<tb> walu#n <SEP> mit: <SEP> einer <SEP> den <SEP> Bienen <SEP> bekö:mml.ichen
<tb> Flüssigkeit. <SEP> n-elc#Iic@ <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> zur <SEP> Ernäli run;;
<SEP> der <SEP> Bienen <SEP> dienen <SEP> soll.
<tb>
(sc#mü.l@ <SEP> clc#ni <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> der <SEP> Iafrfin d<B>11</B>ii@; <SEP> @cird. <SEP> die <SEP> zu <SEP> füllende <SEP> Wabe <SEP> der <SEP> M'irkiing
<tb> c#incr <SEP> fisten <SEP> oder <SEP> li:#weglichen <SEP> Brause <SEP> ausge sc:izi, <SEP> der <SEP> die
<tb> unter <SEP> Druck. <SEP> zuge führt: <SEP> und <SEP> lins <SEP> @@-c#lclu@r <SEP> die <SEP> Flüssigkeit <SEP> unter
<tb> dir <SEP> I:in <SEP> #irkunr <SEP> düa,s <SEP> Druckes <SEP> in <SEP> parallelen
<tb> @tralilen <SEP> in <SEP> de <SEP> @i <SEP> c#!Ien <SEP> dc#r <SEP> @a.lre <SEP> get@#orfcn
<tb> t@iw1. <SEP> '
<tb> 7.ur <SEP> :1ii;ülmn <SEP> di#Vc#rfabrens <SEP> bedient
<tb> 1::;11i <SEP> .ic#li <SEP> viner <SEP> l:iiii-i.c#litiiii#-. <SEP> dic#. <SEP> eine <SEP> 13niuac
<tb> mit:
<SEP> Mill.cIn <SEP> zur <SEP> 1@rzc@ugung <SEP> parallel <SEP> ausire 1:omic#r <SEP> @tr;ililen <SEP> 11;1t. <SEP> \%-ozn <SEP> man <SEP> zn=ecl@in;issig
<tb> eine <SEP> @c@rliält.nisinüssi@@ <SEP> @di.cl:c, <SEP> Lo-chungen <SEP> tra @@i#ndc: <SEP> U'andnn- <SEP> lie <SEP> nutzt. <SEP> Ferner <SEP> sind <SEP> Mittel
<tb> @cu#gi <SEP> sc-Li#n. <SEP> uni <SEP> der <SEP> Brause <SEP> die <SEP> Flüssighcii
<tb> unter <SEP> Druck <SEP> zuzuführen.
<tb>
Man <SEP> @-r=r <SEP> führt <SEP> bei <SEP> der <SEP> Ausiibung <SEP> des <SEP> Ver fahrens <SEP> zum <SEP> I3cishü#1 <SEP> so, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zii <SEP> füllende
<tb> MTabe <SEP> zwis(#lien <SEP> z@cc,i <SEP> fest <SEP> Brausen <SEP> gebracht wird, denen die Flüssigkeit, z.
B. als Nähr flüssigkeit verwendeter Süsssaft, unter Druck zugeführt un"i von welchen aus die Flüssig keit auf die beiden gegenüberliegenden Flä chen der Wabe geworfen wird, wodurch die Zellen dieser Flii,chcn angefüllt werden.
Man kann auch bei der Ausiibung des Verfahrens eine frei bewegliche Brause von Hand in kurzer Entfernung von der Wabe an dieser vorbeiführen, so dass die parallelen Flüssigkeitsstrahlen in die Zellen geworfen werden.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise A.usl#iilirungsformen der Einriclitiing zur Ausübung des Verfahrens dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Aus l#iihrun gsf orin ; Fig. \? ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Draufsicht; Fig. d., 5.
G und 7 sind Einzelheiten dazu; Fig. 8 stellt eine zweite Ausfülirungs- forin in schaubildlicher Ansicht dar, wozu rig. 9 eine Einzelheit im Schnitt dar stellt; Fig. 10 zeigt im Schnitt eine dritte Aus führungsform.
In den Fig. 1 bis 7 ist auf den obern Längskanten eines metallischen Behälters 1 von rechtechicer Form ein auf den Rollen 3 laufender, durch Handgriff 4 verschiebbarer Schlitten 2 angeorclnet, an welchem eine von dein Holzrahmen 6 umschlossene Wabe 5 aufgehängt ist.
An beiden Seiten des rechteckigen Beli#il- t.ers 1 sind Brausenkammern 7 vorgesehen, die durch gelochte, der ganzen Höhe der @@rabe entsprechende Wandungen 8 (FiS. 5 und G) mit dem Innern des rechteckigen Be hälters in Verbindung stehen.
Die Breite der Kammern 7 ist, je nachdem die Füllung der Wabe durch Verschieben dieser inner halb des Behälters 1 oder ohne Verschieben vorgenommen werden soll, bemessen. Das Verschieben der Wabe wird somit erforder lich, wenn, wie beim Beispiel, die Brause- kammern 7 eine geringere Breite aufweisen als die Wabe.
Die Brausekammern 7 stellen durch die Rohre 9 mit einer Saug- und Druckpumpe 10 in Verbindung, die ihrer seits in den mit Filter versehenen Behälter 11 der Nährflüssigkeit eintaucht.
Durch die Pumpe wird die Flüssigkeit in die- Brausenkammern gedrückt und in einer "rossc#n Anzahl von feinen parallelen Strah- len heftig gegen die Waben geworfen, so dass deren Zellen gefüllt werden. 12 ist ein Mohr.
clureh welches in den Behälter 11, in den die Pumpe eintaucht, die vom Behälter 1 < abfliessende überflüssige Nährflüssigkeit ge- l:,itei: -ard. Die: Verschiebung des trns 2 kann auch durch ineelianisclie Mittel erfolgen.
Tn den Fig. 8 bis 10 steht clie Hand- pumpe 13 mit einem Druckbehälter 14 in Vc#rbindun5, der mit- Nährflüssigkeit gc#- fiillt ist und ein Manometer 15 und einen Füllzapfen 16 aufweist.
Mit dem Druck behälter 14 ist das biegsame Rohr 17 ver- bunelen, das durch Einschaltung eines Filters 18, der im als Ha,ndbriff dienenden Gehäuse
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19 <SEP> eingeschlossen <SEP> ist, <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Brause <SEP> \ZO
<tb> in <SEP> Verbindung <SEP> steht, <SEP> die <SEP> mittelst <SEP> eines <SEP> Ab stellhahnes <SEP> 21 <SEP> abgestellt <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> Die
<tb> Wabe <SEP> wird <SEP> an <SEP> Ansätzen <SEP> 22 <SEP> eines <SEP> Metall gehäuses <SEP> 23 <SEP> aufgehängt, <SEP> welches <SEP> mit <SEP> einem
<tb> Ablasslialin <SEP> 24 <SEP> ausgerüstet <SEP> ist.
<tb>
Durch <SEP> die <SEP> Pumpe <SEP> 13 <SEP> wird <SEP> auf <SEP> die <SEP> im
<tb> Behälter <SEP> 14 <SEP> aufgespeicherte <SEP> Nährflüssigkeit
<tb> ein <SEP> Druck <SEP> ausgeübt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> nach <SEP> Üffnen
<tb> des <SEP> Hahnes <SEP> 21 <SEP> in <SEP> feinen <SEP> parallelen <SEP> Strahlen
<tb> durch <SEP> die <SEP> Brause <SEP> tritt <SEP> und <SEP> auf <SEP> die <SEP> Wabe <SEP> ge schleudert <SEP> wird, <SEP> deren <SEP> Zellen <SEP> mit <SEP> Nährflüs sigkeit <SEP> füllend. <SEP> Die <SEP> Brause <SEP> wird <SEP> bei <SEP> diesem
<tb> Vorgang <SEP> durch <SEP> den <SEP> Handgriff <SEP> 1.9 <SEP> in <SEP> -erin gem <SEP> Abstand <SEP> von <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> der <SEP> U'abr@
<tb> enthing <SEP> dieser <SEP> geführt.
<tb>
Fig. <SEP> 10 <SEP> stellt <SEP> einen <SEP> 'feil <SEP> einer <SEP> drilteii
<tb> Ausfiihrungsforin <SEP> einer <SEP> Vorricliiung <SEP> zur
<tb> Ausübung <SEP> des <SEP> @'c:rfahrcn# <SEP> g)#iniiss <SEP> I@rfindun;@
<tb> dar. <SEP> und <SEP> zwar <SEP> in <SEP> einem <SEP> mittleren <SEP> L:ings schnitt.
<tb>
Diese <SEP> dritte <SEP> Ausführungsform <SEP> #rein:iss
<tb> Fig. <SEP> 10 <SEP> bez-#veelct, <SEP> eine <SEP> gewöhnliche <SEP> <B>1L11111-</B>
<tb> pumpe <SEP> für <SEP> den <SEP> vorliegenden
<tb> zweck <SEP> dadurch <SEP> brauchbar <SEP> zii <SEP> ma(-hen, <SEP> dass
<tb> diese <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Brause <SEP> versehen <SEP> wird, <SEP> die <SEP> die
<tb> Nährflüssigkeit <SEP> in <SEP> parallelen <SEP> Strahlen <SEP> < ins
<tb> der <SEP> Pumpe <SEP> treten <SEP> lässt. <SEP> Der <SEP> I'unilie#nkürl)@r
<tb> 2,5 <SEP> weist <SEP> an <SEP> seinem <SEP> einen <SEP> Ende <SEP> ein <SEP> @re,@en über <SEP> dem <SEP> Durchmesser <SEP> der <SEP> Pumpe <SEP> erweiie#r les <SEP> R.ingstü <SEP> cl <SEP> 26 <SEP> auf. <SEP> ;\-in <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Pum penkörpers <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Traverse <SEP> 27 <SEP> befc@ai@@i, <SEP> ;
in
<tb> welcher <SEP> mittelst <SEP> eines <SEP> Stiftes <SEP> eiii <SEP> Nctall.ic#1)
<tb> 28 <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> das <SEP> als <SEP> Filter <SEP> dient. <SEP> Eiiw
<tb> vollkommen <SEP> ebene <SEP> Seheibe <SEP> 29 <SEP> von <SEP> verhä <SEP> ltni. müssig <SEP> grosser <SEP> Wandstä.rkc# <SEP> <B>1.,1.</B> <SEP> durch <SEP> i-iiie#
<tb> Mutter <SEP> 30 <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Tiin@,aüe#1; <SEP> <B>20</B> <SEP> hefe@sti@t.
<tb>
Die <SEP> Scheibe <SEP> -e#ist- <SEP> peirallele# <SEP> I,@ielier <SEP> ;: <SEP> ii <SEP> f'. <SEP> dur--li
<tb> die <SEP> die <SEP> Flüssigkeit <SEP> in <SEP> parallelen <SEP> Strahlen <SEP> zu geführt <SEP> wird <SEP> und <SEP> als <SEP> solche <SEP> in <SEP> die <SEP> Zellen
<tb> der <SEP> Wabecsehle#udcrt <SEP> %cire1, <SEP> in <SEP> dcreii <SEP> iiu mit.telbarer <SEP> 'Nähe <SEP> die <SEP> Brause <SEP> vorbci@efülirl:
<tb> wird.
<tb>
Die <SEP> Waben <SEP> kühnen <SEP> mit. <SEP> Honig. <SEP> Sirup <SEP> ode#i anderer <SEP> nährender. <SEP> oder <SEP> aber <SEP> antiseptis-bur
<tb> Flüssigkeit. <SEP> gefüllt <SEP> tverdcn. <SEP> im <SEP> Falle <SEP> vcin
<tb> Krankheiten <SEP> und <SEP> Epidemien <SEP> unter <SEP> den
<tb> Bienen. Anstatt mit runden Löchern könnten die Brausen auch mit anders gestalteten Öffnun gen, wie Schlitzen, versehen sein.