CH104718A - Reibrädergetriebe. - Google Patents
Reibrädergetriebe.Info
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- CH104718A CH104718A CH104718DA CH104718A CH 104718 A CH104718 A CH 104718A CH 104718D A CH104718D A CH 104718DA CH 104718 A CH104718 A CH 104718A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H13/00—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
- F16H13/10—Means for influencing the pressure between the members
- F16H13/14—Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Reibrädergetriebe. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Reibrädergetriebes mit schräg zu den Achsen liegenden Reib flächen, bei welchem ein Reibrad beweglich auf seiner Welle angeordnet ist und durch wenigstens einen Mitnehmer und eine zu dessen Führung dienende Führungsbahn eine solche Verbindung mit der Welle hat, dass durch das bei der Übertragung einer Leistung erfolgende Drehen der Welle eine axiale Ver schiebung des Reibrades gegen ein zweites Reibrad bewirkt wird, das mit seiner Welle unverdrehbar verbunden ist.
Die weitere Ausbildung dieses Reibräder getriebes besteht nun darin, dass das axial verschiebbare Reibrad unmittelbar durch eine Lagerung an einem Gehäuse getragen wird, während die Führungsbahn durch eine ausser halb dieses Rades angeordnete Kurvenscheibe gebildet wird und der Mitnehmer ebenfalls ausserhalb des gleichen Rades befindliche, mit der Kurvenscheibe zusammenarbeitende Roll- körper besitzt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt das Reibrädergetriebe in einem Schnitt, Fig. 2 die Kurvenscheibe mit den Roll- körpern, durch welche die achsiale Verschie bung des einen Reibrades bewirkt wird, im Grundriss; Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Detailvariante, bei welcher statt Rollen Kugeln und zwei Kurvenscheiben verwendet sind; Fig. 4 zeigt die Variante gemäss Fig. 3 im Grundriss, und Fig. 5 zeigt im Schnitt eine Variante eines Teils der Ausführungsform nach Fig. 1. Mit a und b sind die beiden Reibräder bezeichnet, von denen das erstere auf der treibenden Welle v, das zweite auf der ge triebenen Welle w sitzt.
Mit d sind Mit nehmerrollen bezeichnet, die auf entsprechen den Mitnehmerzapfen z der Welle v sitzen, mit einer durch eine Kurvenscheibe e gebil deten Führungsbahn in- Berührung stehen und auf derselben abrollen können. Mit f ist eine Feder bezeichnet, die zwischen dem Reibrad a einerseits und der Kurvenscheibe e anderseits angebracht ist. Dieselbe ist in dessen für das Funktionieren der Einrichtung nicht unbedingt erforderlich; falls sie weg gelassen wird, raun die Scheibe e mit dem halsartigen Fortsatz des Rades a starr, d. h. unverdrehbar und uriverschiebbar, verbunden werden. Die Kurvenscheibe e ist auf dem halsartigen Fortsatz des Reibrades a achsial verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet.
Die Anordnung der verschiebbaren Scheibe e und der Feder hat den Vorteil, dass bei dem Spiel der Feder nur geringe Massen bewegt werden und dass das Rad a eine grössere Achsialverschiebung nicht erleidet.
Das Rad a ist unmittelbar in Kugellagern l, li au den Wänden g eines Gehäuses ge lagert. Die Antriebswelle v besitzt einen Bund m, der sich gegen ein Rollenspurlager l2 abstützt. Der Bund dient dazu, den Ach sialschub in der Welle aufzunehmen. Bei der Variante gemäss Fig. 3 und 4 ist der Mit nehmer durch eine Kurvenscheibe e1 und durch lose in einem Käfig geführte Kugeln k gebildet. Die Kurvenführungen der Scheiben e und e1 sind einander gleich. Statt Kugeln könnten hier ebenfalls Rollen angewendet werden.
Die Wirkungsweise des Getriebes nach Fig. 1 ist folgende Erfolgt eine Verdrehung der Welle v, so rollen die Rollen d auf der Kurvenbahn der Kurvenscheibe e ab und verschieben diese entgegen der Spannung der Feder f in Rich tung der Achse. Durch den Federdruck f wird das Reibrad a achsial verschoben und presst sich gegen das Reibrad b, bis die Rei bung gross genug ist, um das Drehmoment auf die Welle w zu übertragen.
Anstatt die Mitnehmerrollen d an der Welle v und die Kurvenscheibe e am Rad a anzuordnen, könnte man auch umgekehrt die Mitnehmerrollen am Rad und die Kurven scheibe an der Welle anbringen.
Bei der Variante gemäss Fig. 3 und 4 werden durch Verdrehung der Kurvenscheibe e1 gegenüber der Kurvenscheibe e die Kugeln oder Rollen zum Abrollen auf den Kurven bahnen der Kurvenscheiben gezwungen, und dadurch werden die beiden Scheiben ausein andergepresst, mit einer Achsialkraft, die in einem durch die Kurvenscheiben e und e1 be stimmten Verhältnis zur Umfangskraft steht. Diese Einrichtung ist nicht zu verwechseln mit Freilauf- oder andern Einrichtungen, bei denen Kugeln oder Rollen zwischen zwei Flächen eingeklemmt werden; im Gegensatz dazu findet hier kein Einklemmen statt, da die Scheibe e nachgiebig gelagert ist, und die Kugeln oder Rollen lediglich den Druck von einer Scheibe zur andern unter einem durch die Kurvenführungen vorgeschriebenen Winkel übertragen.
In Fig. 5 ist eine Variante der Kugellager l1 veranschaulicht, die eine achsiale Verschie bung des darin gelagerten Reibrades zulässt, ohne dass sich dieser Achsialverschiebung gleitende Reiburig widersetzt. Dies wird da durch erzielt, dass sowohl der Aussen- wie der Innenlaufring des Kugellagers nur mit einer Schulter versehen und von da an zylindrisch ausgebildet sind. Erfolgt dann eine Achsial verschiebung des Rades a in der angegebenen Pfeilrichtung, so rollen die Kugeln auf zy lindrischen Teilen der Laufringe ab. Die Achsialkraft hat somit dann nur die sehr ge ringen und gleichmässigen Rollwiderstände zu überwinden, wodurch dann weiter eine sehr genaue Einstellung des Anpressrungsdruckes erreicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibrädergetriebe mit schräg zu den Achsen liegenden Reibflächen, bei welchem ein Reibrad beweglich auf seiner Welle an geordnet ist und durch wenigstens einen Mitnehmer und eine zu dessen Führung dienende Führungsbahn eine solche Verbin dung mit der Welle hat, dass durch das bei der Übertragung einer Leistung erfolgende Drehen der Welle eine achsiale Verschiebung des Reibrades gegen ein zweites Reibrad be wirkt wird, das mit seiner Welle unverdreh- bar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das achsial verschiebbare Reibrad un mittelbar durch eine Lagerung an einem Ge häuse getragen wird,während die Führungs bahn durch eine ausserhalb dieses Rades an geordnete Kurvenscheibe gebildet wird und der Mitnehmer ebenfalls ausserhalb des gleichen Rades befindliche, mit der Kurvenscheibe zu sammenarbeitende Rollkörper besitzt. UNTERANSPRÜCHE : 1. Reibrädergetriebe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Rollkörper Rollen vorgesehen sind. 2.Reibrädergetriebe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das achsial verschiebbare Reibrad in Kugellagern ge lagert ist, bei denen sowohl der Innen- wie der Aussenlaufring derart zylindrisch gestaltet sind, dass die Laufringe gegen einander achsial verschoben werden können und bei einer solchen Verschiebung ledig lich die rollende Reibung der Kugeln zu überwinden ist, zum Zweck, eine genauere und leichtere Einstellung des Anpressungs druckes der beiden Reibräder zu erzielen. 3. Reibrädergetriebe gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper und die Kurvenscheibe ausserhalb der Lager des achsial verschiebbaren Reibrades liegen. 4.Reibrädergetriebe gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe verschiebbar, aber nicht drehbar auf dem achsial verschiebbaren Reibrad sitzt und zwischen beiden eine Feder angeordnet ist. 5. Reibrädergetriebe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nebst der im Patentanspruch genannten Kurvenscheibe eine zweite Kurvenscheibe mit zwischen beiden liegenden Kugeln angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH104718T | 1922-06-08 | ||
| CH100766T | 1922-06-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH104718A true CH104718A (de) | 1924-05-01 |
Family
ID=25705898
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH104718D CH104718A (de) | 1922-06-08 | 1922-06-08 | Reibrädergetriebe. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH104718A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1219755B (de) * | 1964-08-06 | 1966-06-23 | Zeiss Ikon Ag | Schalteinrichtung, insbesondere fuer Laufbildgeraete |
-
1922
- 1922-06-08 CH CH104718D patent/CH104718A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1219755B (de) * | 1964-08-06 | 1966-06-23 | Zeiss Ikon Ag | Schalteinrichtung, insbesondere fuer Laufbildgeraete |
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