CH461209A - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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CH461209A
CH461209A CH1504367A CH1504367A CH461209A CH 461209 A CH461209 A CH 461209A CH 1504367 A CH1504367 A CH 1504367A CH 1504367 A CH1504367 A CH 1504367A CH 461209 A CH461209 A CH 461209A
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CH1504367A
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Friedrich Leutenegger Jakob
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Friedrich Leutenegger Jakob
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
    • F16H1/163Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel with balls between the co-operating parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description


      Schneckengetriebe       Schneckengetriebe werden für Kraftübertragung  zwischen sich kreuzenden Wellen angewendet. Die  Schnecke ist als Schraubenspindel und das Schnecken  rad     als    Ausschnitt einer Schraubenmutter zu betrachten.  Zwischen den Elementen der     Kraftübertragung    in     einem     Schneckengetriebe sollen nach dieser Erfindung rollende  Kugeln angeordnet sein, um die gleitende Reibung der  Elemente des Schneckengetriebes durch rollende Rei  bung zwischen den Elementen einerseits und den ange  ordneten     Kugeln        anderseits    zu     iersetzen.     



  Schraubenspindeln, bei denen die verhältnismässig  grosse Reibung der Gleitbewegung zwischen Spindel  und Mutter durch Zwischenlage von     Kugeln        in    gleitende  Reibung umgewandelt wird, sind als Kugelschrauben  bekannt.  



  Die Verwendung von Kugeln zur     Reibungsvermin-          derung    setzt voraus, dass sich die Kugeln in einer ge  schlossenen Bahn bewegen können. Bei Kugellagern  sind diese Bahnen kreisförmig. Bei Schraubenspindeln  müssen inaktive, d. h. nicht tragende Rücklaufbahnen  vorgesehen sein. Bei Schneckengetrieben ist die Aus  bildung der Kugelrückführung noch um     einen    Grad  schwieriger als bei Spindeln und     Spindelmuttern    mit  umlaufenden     Kugeln    statt Gewinden.  



  Es ist das Ziel der     vorliegenden    Erfindung,     ein     Schneckengetriebe zu     schaffen,    bei dem Kugeln zur  Übertragung der Kraft zwischen Schnecke und Schrau  benspindel in geschlossenen Kugelrillen bewegbar sind  und dabei mit Schnecke und Schraubenspindel in Ein  griff gelangen können.  



  Das erfindungsgemässe Schneckengetriebe ist da  durch gekennzeichnet, dass die Schnecke einen     zylindri-          schen    Ringkörper mit     Kugelrillen    beliebiger Steigung  einschliesslich der Steigung     Null    im Zylindermantel um  fasst, wobei die     Kugelrillen        zumindest        eine    in sich ge  schlossene Bahn bilden und     in    die Rillen Kugeln ein  gesetzt sind, über die die Antriebskraft zwischen  Schnecke und Schneckenrad, das mit seinen Zähnen  jeweils gegen mindestens eine Kugel anliegt, in rollender  Reibung übertragen ist.

      In der beiliegenden Zeichnung sind     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.  Es zeigen:       Fig.    1 schematisch und teilweise im Schnitt ein  Schneckengetriebe,       Fig.    2 einen Schnitt längs der Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 teilweise im Schnitt ein Schneckengetriebe,  bei dem die Schnecke als Kugelkorb oder Kugelkäfig  ausgebildet ist,       Fig.    4 ein Schneckengetriebe teilweise im     Schnitt,     bei der der Kugelkäfig von Ringen gebildet wird,

   die  durch mindestens einen Zahnkolben     zwangläufig    in ihrer  relativen Stellung zueinander geführt sind und       Fig.    5 eine schematische Darstellung der Schnecke  zur Erläuterung des     Konstruktionsprinzipes    nach     Fig.    3  und 4.  



  In     Fig.    1 und 2 ist 1 die Welle, auf der ein     Ri11en-          körper    2 für die     Kraftübertragung        zwischen        Rillen-          körper    2 und einem Schneckenrad 3 sitzt. 4 sind Kugeln.  5 ist ein Führungskörper, der die Kugeln und den       Rillenkörper    umschliesst.

   Das Schneckenrad 3 kommt  durch eine Aussparung in dem     Führungskörper    5 mit  den Kugeln zum Eingriff. 6 und 7 sind zwei seitliche       Abschlusskörper.    Sie sind an den     Rillenkörper    2     ange4     schlossen und rotieren samt     Rillenkörper    und Welle.  Die     Abschlusskörper    6 und 7 können aber auch fest  stehend und mit dem Führungskörper 5 verbunden  sein.  



  Die Rillen 8 im     Rillenkörper    2 bilden die Kugel  bahnen und sind in     Schraubenlinie    angeordnet. Im       Rillenkörper    ist eine achsparallele Bohrung 9, die als  Rückführungskanal für die Kugeln dient. Die Schrau  benlinien können     ein    oder mehrgängig gewählt sein.  Für jeden Gewindegang ist dabei     ein    eigener Rück  führungskanal vorzusehen.  



  Der     Rillenkörper    2 und die Kugeln 4 bilden bei  der     gezeichneten    Anordnung die Grundelemente der  Schnecke 10.  



  Wird die Welle 1 in Drehung     versetzt,    so wird von  der Schnecke 10 ein der Steigung der Schnecke ent-      sprechender     Axialschub    auf die Zähne 11 des     Schnek-          kenrades    3 übertragen und das Schneckenrad dreht  sich     zwangläufig.    Bei der     Bewegung        deir    Schnecke voll  führen die     Kugeln,        zwischen    dem     Rillenkörper    und  den Zähnen des Schneckenrades eingeklemmt, eine rol  lende Bewegung.  



  Der feststehende     Führungskörper    5     ist    vorgesehen,  damit die     Kugeln    über den     ganzen    Umfang     des    Rillen  körpers geführt sind.

   Bei     kontinuierlicher    Drehung der  Welle 1 vollführen die     Kugeln    in der     schraubenlinien-          förmigen        Rille    eine     fortschreitende        Bewegung.    Dadurch  treten am entsprechenden Ende des     Menkörpers    Ku  geln     aus.    Die austretenden     Kugeln    werden vom ent  sprechenden     Abschlusskörper    6 bzw. 7     umgelenkt    und  in den Rückführungskanal 9 gedrückt.

   Am entgegenge  setzten Ende des     Rillenkörpers    werden die aus dem       Rückführungskanal    austretenden Kugeln vom entspre  chenden     Abschlusskörper    wieder umgelenkt und der Rille  zugeführt. Damit im     Kreislauf    keine Lücke entstehen  kann, sind die     Rillen    ganz mit Kugeln gefüllt.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 hat den  Vorteil, dass sich eine Grosszahl von Kugeln ständig  in     Eingriff    befinden und so     verhältnismässig    grosse       Kräfte        übertragen    werden können. Der Nachteil ist der,  dass die     Kugeln    aneinander stossen und so Reibungs  verluste verursachen.  



  In     Fig.    3 greift das Schneckenrad 3 gegen Kugeln 4  in     Rillen    12, die     planparallel    im     Rillenkörper    13 ange  ordnet sind, so dass sie geschlossene Kreisbahnen bilden  und die Steigung Null haben. 14 ist der     Kugelkäfig,     der aus einem möglichst dünnen Rohr besteht, auf das  zwecks Versteifung eine gewundene     Rippe    15 aufge  setzt ist. Die Steigung der     Schraubenlinie    entspricht  der Schrägstellung der Zähne des Schneckenrades 3.  In der Rippe     sind        öffnungen    für die Aufnahme der       Kugeln    vorgesehen.  



  Wird die Welle 1 und damit der     Rillenkörper    13  in Drehung versetzt, so kommen die     entsprechenden     Kugeln mit den entsprechenden Zähnen des Schnecken  rades 3 in     Eingriff    und werden so in rollende Bewegung  versetzt. Die     Kugeln    nehmen den     Kugelkäfig    14 mit,  ähnlich wie dies bei sich     drehenden        Kugellagern    ge  schieht. Die Umfangsgeschwindigkeit des Kugelkäfigs  entspricht     ungefähr    der Hälfte derjenigen des Rillen  körpers.  



  In     Fig.    4 ist ein     Schneckengetriebe    gezeigt, bei dem  der     Rillenkörper    16 aus mehreren scheibenförmigen  Teilen zusammengesetzt     ist.    Der Kugelkäfig 17 be  steht aus ringförmigen Elementen 18 mit     Innenver-          zahnung    und brillenartigen     Öffnungen    für die Auf  nahme der Kugeln 4. Im     Rillenkörper    16 ist eine     achs-          parallele    Bohrung für die Aufnahme     eines    Zahnkolbens  19 vorgesehen.

   In den Zahnkolben     greifen    die Innen  verzahnungen der Elemente 18 des Kugelkäfigs 17 ein.  Die gemeinsame Drehung der ringförmigen Elemente  des     Kugelkäfigs    ist dadurch gewährleistet     und    damit  auch die gegenseitige Lage der     Kugeln    4     fixiert.     



  Wird die Welle und damit der     Rillenkörper    in  Drehung versetzt, so kommen     die        Kugeln    mit den  Zähnen des     Schneckenrades    in     Eingriff.    Die     in        Eingriff     befindlichen Kugeln     nehmen    den     Kugelkäfig,    wie schon  früher beschrieben, mit. Die     Drehung    des Kugelkäfigs  sorgt dafür, dass     in,    stetem Wechsel immer die ent  sprechende Kugel mit dem entsprechenden Zahn des  Schneckenrades in Eingriff kommt.

   Bei diesem Getriebe    werden, im     Gegensatz    zu     Fig.    1 und 2, die     Kugeln          aneinanderstossen.     



  Nach der     bisher    gegebenen     Beschreibung    wäre die       Ausführung    nach     Fig.    4 nicht kraftschlüssig, wenn  kraftschlüssig bedeutet, dass jedem     Drehwinkel    der  Welle     eine    bestimmte     Stellung    des Schneckenrades zu  geordnet ist.

   Ein Riemenantrieb ist beispielsweise, we  gen des     Riemenschlupfes,    nicht kraftschlüssig im Gegen  satz zu einem     Zahnradgetriebe.    Die oben beschriebene       Anordnung        nach        Fig.    1 und 2     ist    demnach kraftschlüs  sig, diejenige nach     Fig.    3 nicht.  



  Wenn der     Kugelkäfig    nach     Fig.    4     zwangläufig    an  getrieben wird, ist die Konstruktion kraftschlüssig. Dazu  ist 20 ein auf der Welle 1     verstiftetes        Ritzel,    das in  ein     Ritzel    21     eingreift.    Das     Ritzel    21 seinerseits     greift     in das     Ritzel    22, das lose auf der Welle 1 sitzt. Das       Ritzel    22     greift    in dem Zahnkolben 19 ein.

   Die     über-          setzung    ist dabei so gewählt, dass sich der Kugelkäfig  mit der gleichen Geschwindigkeit dreht, wie es der  Rollgeschwindigkeit der     Kugeln    entspricht, d. h. un  gefähr mit halber Umfangsgeschwindigkeit des Rillen  körpers. Mit einer     entsprechendem        übersetzung    liesse  sich selbstredend auch der Kugelkäfig     in        Fig.    3 an  geordnet ist. Ein Riemenantrieb ist     beispielsweise,        we-          kraftschlüssig    würde.  



  Für     verhältnismässig    grosse Umfangskräfte am     Ril-          lenkörper    wird sich das Schneckengetriebe nach     Fig.    1       und    2 besser eignen     als    dasjenige nach     Fig.    3 und 4.  Für verhältnismässig kleine Kräfte und grosse Umfangs  geschwindigkeiten     ist    bei der Ausführung nach     Fig.    3  und 4 ein besserer     Wirkungsgrad    zu erwarten.  



  In     Fig.    3 und 4 sind die als Kugelbahnen dienenden  Rillen im     Rillenkörper        planparallel,    d. h. die Rillen  und die schräg gestellten Zähne des     Schneckenrades     haben gewisse Schnittpunkte. In der Beschreibung wurde  die entsprechende Lage der     Kugeln    erwähnt. Die ent  sprechende Lage der     Kugeln        entspricht    den     jeweiligen     Schnittpunkten zwischen den senkrechten und den  schrägen Linien in     Fig.    5.

   In     Fig.    5     ist    in der Bildebene  die Abwicklung des     Rillenkörpers    mit 360  Winkel  graden dargestellt. Darin ist t die     Teilung,    d. h. der       Abstand        zwischen    den planparallelen Rillen. Die Mittel  achsen der Rillen bilden senkrechte Linien. Die schräg  über die Rillen gezeichneten     Linien    entsprechen der  Schrägstellung der Zähne des Schneckenrades, wobei  S die Steigung der Schraubenlinie der zum Schnecken  rad passenden Schnecke bedeutet.  



  Das beschriebene Schneckengetriebe erlaubt es,  einen wesentlich     besseren        Wirkungsgrad    als bisher zu  erzielen,     was    die     Verwendungsmöglichkeit    der     Schnek-          kengetriebe    bedeutend erweitert. Es sei nur an die  Möglichkeit gedacht, dass     beispielsweise    in einem Fall,  wo bisher ein     Stirnrad-Winkelgetriebe    notwendig war,  ein Schneckengetriebe die Aufgabe mit weniger Auf  wand und gutem Wirkungsgrad lösen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke einen zylindrischen Ringkörper mit Kugel- rillen beliebiger Steigung einschliesslich der Steigung Null im Zylindermantel umfasst, wobei die Kugelrillen zumindest eine in sich geschlossene Bahn bilden und in die Rillen Kugeln eingesetzt sind, über die die An triebskraft zwischen Schnecke und Schneckenrad,
    das mit seinen Zähnen jeweils gegen mindestens eine der Kugeln anliegt, in rollender Reibung übertragen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Schneckengetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrillen in Schraubenlinien verlaufen und durch je einen durch den Ringkörper vom Ende der Schraubenlinie zu deren Anfang zurück führende Kanal als geschlossene Kugelbahn ausgebildet sind.
    2. Schneckengetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrillen kreisförmig und planparallel am Ringkörper verlaufen und je in sich geschlossen sind. 3. Schneckengetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln in ,einem Kugelkäfig oder in Käfigelementen angeordnet sind. 4.
    Schneckengetriebe nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Kugelkäfig als rohr- förmiger Körper mit mindestens einer schraubenför migen über die Kugeln führenden Rippe ausgebildet ist. 5.
    Schneckengetriebe nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ringkörper aus ring- förmigen. Elementen mit Innenverzahnung und brillen artigen Öffnungen zum Einsetzen der Kugeln besteht und dass in die Innenverzahnungen mindestens ein Zahn kolben eingreift. 6. Schneckengetriebe nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Zahnkolben über Ritzel von der Welle antreibbar angeordnet ist.
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Cited By (4)

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