DE1273272B - Rollspindeltrieb - Google Patents

Rollspindeltrieb

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DE1273272B
DE1273272B DE1964S0092715 DES0092715A DE1273272B DE 1273272 B DE1273272 B DE 1273272B DE 1964S0092715 DE1964S0092715 DE 1964S0092715 DE S0092715 A DES0092715 A DE S0092715A DE 1273272 B DE1273272 B DE 1273272B
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DE
Germany
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balls
spindle
adjusting nut
running
thread
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Pending
Application number
DE1964S0092715
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1273272B publication Critical patent/DE1273272B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2233Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with cages or means to hold the balls in position

Description

  • Rollspindeltrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollspindeltrieb mit in einem rohrförmigen Kugelkäfig geführten Kugeln als Wälzkörper zwischen einer Gewindespindel und einer diese umschließenden Stellmutter, wobei die Kugeln in ringförmigen Laufrillen der Stellmutter und im Spindelgewinde, dessen Profil die Kugeln mit einem Bogenwinkel ö von mindestens 90' umschließt, formschlüssig aufgenommen sind und in jeder Laufrille der Stellmutter mindestens zwei zueiner Gruppezusammengefaßte Kugeln laufen, die durch den Kugelkäfig dicht hintereinander geführt sind und dicht nebeneinanderliegende Umlaufkreise in der Stellmutter beschreiben.
  • Derartige Spindeltriebe werden vorzugsweise für Stell- und Vorschubbewegungen sowie für Verformungs- oder Hebearbeiten eingesetzt.
  • Es ist bekannt, daß die herkömmlichen Spindeltriebe mit ihrem unter Gleitreibung arbeitenden Kraftgewinde einen sehr schlechten Wirkungsgrad für die Kraftübertragung haben. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine gute Schmierung der Spindel nicht gegeben ist und das Gewinde aus Gründen passender Übersetzung einen geringen Steigungswinkel, d. h. eine geringe Steigung im Verhältnis zum Gewindedurchmesser, haben muß. Ungünstigerweise muß oftmals gerade ein solches Gewinde mit geringem Steigungswinkel vorgesehen werden', wenn der Gleitspindeltrieb eine hohe Kraft aufzubringen hat, so daß die Verluste besonders spürbar in Erscheinung 'treten. Der Wirkungsgrad sinkt in diesen Fällen nicht selten auf unter 20 0/,. Das bedeutet bekanntlich, daß in den Gleitspindeltrieb eine rund fünfffial größere Arbeit einzuleiten ist, als nach der Übertragung zur Verfügung steht. Dem , entsprechend groß muß der, Antrieb für den Gleitspi ' ndeltrieb, z. B. ein vorgeschaltetes Getriebe und ein Elektroftlotor, ausgelegt werden. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß nicht nur der Bau und die Unterhaltung des ganzen Gerätes verteuert, sondern auch ein großer. Raum für , das Gerät benötigt wird.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte ergibt sich aus der geringstmöglichen Vorschubgeschwindigkeit an der Spindel. Werden diese Gleitspindeltriebe von einem Motor unmittelbar angetrieben, so ist die geringstmöglicheV6rschubgeschwindigkeit immer noch zu groß, selbst wenn ein Motor mit einer sehr unwirtschaftlichen Motordrehzahl von 750 U/min verwendet wird, weil der Steigungswinkel des Spindelgewindes der Gleitreibung wegen nicht beliebig klein gewählt werden kann. Durch das geringe Antriebsmoment des Motors, bedingt durch die kleine Umdrehungszahl, sind diese Gleitspindeltriebe bei ihren geringsten Vorschubgeschwindigkeiten meistens nur für die Übertragung kleiner Vorschubkräfte anwendbar.
  • Es sind auch schon Kugelrollspindeltriebe gebräuchlich, mit denen höhere Wirkungsgrade erzielt werden, da bei ihnen zwischen der Spindel und einer Stellmutter Kugeln als Wälzkörper angeordnet sind, so daß nur eine rollende Reibung an diesen Teilen auftreten kann. In einem Teil dieser bekannten Konstruktionen nehmen die um die Spindel laufenden Kugeln keinen. stetigen - Bewegungsverlauf, sondern werden durch einen Ümlenkkanal in einer lastfreien Zone plötzlichen Richtungswechseln unterworfen. Bei einer anzustrebenden höheren Spindeldrehzahl ist auch die Umlaufgeschwindigkeit der Kugeln dieser Spindeltrie6e entsprechend hoch. Dabei stellen sich bei den plö - tzlichen Richtungswechseln der Kugeln in den Umlenkkanälen nicht zu unterschätzende Massenkräfte ein, welche die Lebensdauer und Betriebssicherheit der Spindeltriebe ungünstig beeinflussen. Diese Massenkräfte können sich nämlich in sehr schnell hämmernden Schlägen d er Kugeln gegen die Führungsbahn der_ Umlenkkanäle auswirken, zumal sich die Kugeln bei ihrer Umlenkung mit einem gewissen freien Spiel bewegen müssen. Für einen Betrieb mit höheren Drehzahlen an der Spindel, z. B. bei direkter Kupplung mit einem Elektromotor mit wirtschaftlicher Drehzahl, ist diese Bauart der Spindeltriebe daher nicht geeignet. Auch bei diesen Kugelrollspindeltrieben ist es bei direkter Kupplung mit einem Elektromotor von wirtschaftlicher Drehzahl nicht möglich, so geringe Vorschubgeschwindigkeiten zu erzielen, wie sie in vielen Fällen der Praxis, insbesondere beim Aufbringen großer Stellkräfte, benötigt werden.
  • Es sind auch schon Konstruktionen mit Kugeln als Wälzkörper zwischen Gewindespindel und Stellmutter bekanntgeworden, deren Kugeln bei ihrem Umlauf um die Gewindespindel einen stetigen Bewegungsverlauf nehmen. Sie unterliegen also keiner plötzlichen Richtungsänderung. Bei diesen Konstruktionen laufen die in einem Kugelkäfig geführten Kugeln einerseits in dem Spindelgewinde und andererseits in ringförmig geschlossenen Laufriffen der SteRmutter, die somit kein Gewinde für die Kugeln besitzt, oder in ausjustierbaren Ringen gebildeten Gewindegängen der Stellmutter. Diese Bauart der. Spindeltriebe eignet sich deshalb gut zum Arbeiten mit höheren Drehzahlen. Jedoch ist der Vorschub je Spindelumdrehung immer noch mangelhaft groß. Wenn die Konstruktion für größere Vorschubkräfte ausgelegt werden muß, verlangt die große Steigung der Gewindegänge außerdem ein übermäßiges Drehmoment von einem direkt gekuppelten Motor. Die den Vorschub beeinflussende Steigung des Spindelgewindes war bisher noch größer als der Durchmesser der Kugeln. Da bekanntlich die Tragfähigkeit der Kugeln ziemlich genau quadratisch mit dem Kugeldurchmesser anwächst bzw. abnimmt, sind der Freiheit zur Auslegung dieser Spindeltriebe bisher noch enge Grenzen gesetzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zur Schaffung einer genügenden Tragfähigkeit und Lebensdauer zu wenig Kugeln vorhanden sind, wenn die Stellmutter nicht übermäßig lang sein soll, da in jeder Laufriffe der Steffmutter nur eine Kugel läuft.
  • Eine bekannte Einrichtung, bei der zwar zwecks größerer Tragfähigkeit jeweils zwei zu einem Paar zusammengefaßte Kugeln vorgesehen sind, vermeidet j edoch nicht die anderen beschriebenen Nachteile. Bei einer weiteren bekannten Konstruktion laufen die Kugeln auf der Innenseite eines glatten Rohrs und werden vom Kugelkäfig bewegt. Somit erhebt sich bei Kenntnis der Mängel der genannten Konstruktionen von Spindeltrieben die Forderung nach einem wirtschaftlich arbeitenden Spindeltrieb zur Erzeugung hoher Vorschubkräfte bei geringer Vorschubgeschwindigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese und weitere Forderungen, z. B. eine größere Stoßunempfindlichkeit, ein geringeres axiales Spiel und eine höhere Tragfähigkeit, auch für radiale Kräfte an der Stellmutter, zu erfüllen. In vielen Fällen des praktischen Einsatzes muß eine Spindel eine Kraft nicht genau in Richtung der Spindelachse, sondern im Winkel zu derselben ausüben, z. B. bei einem Spindeltrieb zum Betätigen der Schwinge einer Kurbelschleife. In diesen Fällen müssen die Kugeln zwischen Spindel und Stellmutter außer den axialen Vorschubkräften auch erhebliche Radialkräfte aufnehmen. Der Traganteil je Kugel bei dieser zusätzlichen Belastung ist bei den bekannten Kugelrollspindeltrieben bisher noch verhältnismäßig hoch, so daß bei deren Einsatz eine spürbar geringere Lebensdauer dieser Triebe zu erwarten ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Forderungen durch einen Rollspindeltrieb mit Gruppen von Kugeln erfüllt, die von Laufriffe zu Laufriffe um einen Winkel gegeneinander versetzt angeordnet sind, der gleich dem Produkt ist, worin a den Mittenabstand der Laufrillen voneinander und s die Spindelgewindesteigung bedeutet, und dadurch, daß Laufrillen und Spindelgewindeprofil zum Sicherstellen einer axialen Spielfreiheit zwischen der Gewindespindel und der Stellmutter so bemessen sind, daß dieKugeln mit Vorspannung und wechselweise auf der einen Seite an einer Flanke des Spindelgewindes und auf der anderen Seite schräg gegenüber an einer. Flanke der jeweils zugehörigen Laufrille anliegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere im Ansprach 2 gekennzeichnete Erfindungsmerkmale sind an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen radialen Schnitt durch den Rollspindeltrieb; in F i g. 2 ist der Rollspindeltrieb in Längsrichtung geschnitten dargestellt; F i g. 3 zeigt schematisch einen stark vergrößerten Querschnitt einer Laufrille.
  • Die Stellmutter 1 ist an ihrer Innenwandung mit ringförmig geschlossenen Laufrillen 10 versehen. In jeder Laufrille läuft eine Gruppe von zwei dicht hintereinander angeordneten Kugeln 3. Diese Kugeln greifen gleichzeitig in einen Spindelgewindegang 20 ein und müssen gegeneinander versetzt sein, da sich Laufrille -und Spindelgewindegang im Steigungswinkel kreuzen. Der Abstand der Umlaufkreise der Kugeln voneinander ist gleich der Steigung des Spindelgewindes innerhalb des Umschließungswinkels ß, der durch die beiden Kugeln einer Gruppe gebildet ist. Die Laufrillen 10 müssen daher breiter sein als die Spindelgewindegänge 20. Hierdurch ergibt sich für die Laufrillen 10 ein Profil, das schematisch in F i g. 3 angedeutet ist. Zwei sich gegenüberliegende Kreisbögen haben einen Mittelpunktabstand x, der höchstens gleich dem Abstand der Umlaufkreise der beiden Kugeln einer Gruppe ist.
  • Der Versatz der einzelnen Kugeln 3 einer Gruppe gegeneinander führt dazu, daß sich eine Kugel einerseits an der linken Flanke der Laufrille 10 in der Stellmutter 1 und andererseits an der rechten Flanke des Gewindeganges 20 und die andere Kugel dieser Gruppe sich an den schräg gegenüberliegenden Flanken abstützt. Die Kugeln stützen sich also mittelbar -aber die Flanken der Laufrillen und Gewindegänge gegenseitig ab. Der Mittelpunktsabstand x der beiden Kreisbögen im Profil der Laufrille voneinander wird in der Praxis etwas kleiner gehalten, als die Berechnung mit dem Umschließungswinkel fl und der Steigung s ergibt. Durch dieses geringe Untermaß stehen die Kugeln gegenseitig unter Spannung und verhindern jegliche Bewegung der Gewindespindel 2 in axialer und radialer Richtung relativ zur Stellmutter.
  • Der Druckwinkel oc von etwa 30', der für die Übertragung der Kräfte von Bedeutung ist, stellt sich nur ein, wenn die Kugeln 3 von dem Profil der Laufrillen mit einem Bogenwinkel ö von mindestens 90' umschlossen werden. Ist der Bogenwinkel kleiner als 90', dann besteht die Gefahr, daß bei axialer Belastung eine Pressung der Laufrillenkanten auftritt, wenn der Druckwinkel oc seine vorgegebene Größe beibehält. Die Kantenpressung bewirkt dann eine starke Verkürzung der Lebensdauer.
  • Durch die Zuordnung von zwei Kugeln je Laufrille ergibt sich eine bessere radiale Tragfähigkeit gegenüber den bekannten Spindeltrieben, in denen jeweils nur eine Kugel je Laufrille verwendet wird. Es ist hierbei aber auch noch möglich, zur weiteren Steigerung der radialen Tragfähigkeit mehr als zwei Kugeln je Gruppe anzuordnen. Bei der Verwendung von z. B. drei Kugeln beschreibt die zwischen den beiden anderen laufende Kugel einen Umlaufkreis, der zwischen den Umlaufkreisen der beiden anderen Kugeln liegt. Die versetzte Anordnung und das Abstützen der Kugeln einer Gruppe gegeneinander lassen keinerlei Klemmkräfte im Kugelkäfig 4 entstehen; sie geben dem Spindeltrieb aber eine bessere Unempfindlichkeit gegen Stoßkräfte. Der Kugelkäfig 4 sichert den genauen Versatzwinkel q" der Kugelgruppen gegeneinander. Der Versatzwinkel q" ergibt sich aus dem Produkt Der Abstand a der Laufrillen zueinander ist in dem Ausführungsbeispiel 1,25mal größer als die Steigung s des Spindelgewindes. Daher ergibt sich ein Verhältnis und ein Versatzwinkel cr, = 90'. Durch diesen Versatz der Kugelgruppen gegeneinander um den Winkel 99 bietet sich die Möglichkeit, die Steigung der Gewindegänge auf der Gewindespindel 2 kleiner zu machen als den Durchmesser der Kugeln 3, ohne daß die Kugelgruppen sich bei ihrer Umlaufbewegung gegenseitig behindern. Je kleiner die Steigung gehalten werden kann, desto geringer wird auch die Vorschubgeschwindigkeit bei gleicher Drehzahl. Ein Rollspindeltrieb nach der Erfindung kann bei etwa den Abmessungen in dem Ausführungsbeispiel mühelos so ausgelegt werden, daß für die Erzeugung höherer Vorschubkräfte die Vorschubgeschwindigkeit an der Stellmutter bei einer Spindeldrehzahl von 1500 U/min etwa 50 mm/s beträgt. Bei gleicher Spindeldrehzahl, aber für die Erzeugung von Vorschubkräften bis etwa 250 kp, kann mit einer geringsten Vorschubgeschwindigkeit von etwa 32 mm/s gerechnet werden.
  • Wie bei allen Trieben dieser Art sind die Kugellaufbahnen üblicherweise gehärtet. Die sonstigen Vorteile dieser Triebe, z. B. geringe Wartung, geringe Schmierung und Kerbunempfindlichkeit an Gewindespindel und Stellmutter, bietet auch der Rollspindeltrieb gemäß der Erfindung.
  • Es ist auch möglich, den Gewindegängen der Spindel das in F i g. 3 schematisch dargestellte Profil zu geben und die Stellmutter mit Laufrillen zu versehen, deren Profil dem Kugeldurchmesser angepaßt ist. Ferner ist der Gegenstand der Erfindung auch anwendbar bei Rollspindeltrieben, bei denen die Drehung einer Stellmutter in eine lineare Bewegung einer Gewindespindel umgewandelt werden soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rollspindeltrieb mit in einem rohrförmigen Kugelkäfig geführten Kugeln als Wälzkörper zwischen einer Gewindespindel und einer diese umschließenden Stellmutter, wobei die Kugeln in ringförmigen Laufrillen der Stellmutter und im Spindelgewinde, dessen Profil die Kugeln mit einem Bogenwinkel ö von mindestens 90' umschließt, formschlüssig aufgenommen sind und in jeder Laufrille der Stellmutter mindestens zwei zu einer Gruppe zusammengefaßte Kugeln laufen, die durch den Kugelkäfig dicht hintereinander geführt sind und dicht nebeneinanderliegende Umlaufkreise in der Stellmutter beschreiben, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Gruppen der Kugeln (3) von Laufrille (10) zu Laufrille um einen Winkel (9» gegeneinander versetzt angeordnet sind, der gleich dem Produkt ist, worin a den Mittenabstand der Laufrillen voneinander und s die Spindelgewindesteigung bedeutet, und daß Laufrillen- und Spindelgewindeprofil zum Sicherstellen einer axialen Spielfreiheit zwischen der Gewindespindel (2) und der Stellmutter (1) so bemessen sind, daß die Kugeln (3) mit Vorspannung und wechselweise auf der einen Seite an einer Flanke des Spindelgewindes und auf der anderen Seite schräg gegenüber an einer Flanke der jeweils zugehörigen Laufrille anliegen.
  2. 2. Rollspindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrille in der Stellmutter (1) oder das Spindelgewinde ein Profil (F i g. 3) hat, welches durch zwei Kreisbögen begrenzt ist, deren Mittelpunktsabstand (x) eine Funktion der Steigung (s) des Spindelgewindes und des Umschließungswinkels (ß) ist, der durch die Kugeln (3) einer Gruppe gebildet ist.
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