AT96312B - Ausgleichsgetriebe mit Kugeln, insbesondere für Motorwagen. - Google Patents

Ausgleichsgetriebe mit Kugeln, insbesondere für Motorwagen.

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AT96312B
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Austria
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Friedrich Sochor Friedrichstal
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Friedrich Sochor Friedrichstal
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Bei Ausgleichsgetrieben, wie sie unter der Bezeichnung Differential insbesondere bei   Motorwagen   verwendet werden, hat   man   bereits vorgeschlagen, an Stelle der bisher verwendeten konischen oder 
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 durch einen Kugelkäfig angetriebenen Stahlkugeln zwischen zwei gleichachsigen Laufbahnen verschiedenen Durchmessers, einer inneren und einer äusseren, angeordnet sind und durch entsprechende Anordnung der   Berührungspunkte     gegen diese Laufbahnen   so anliegen, dass sie sich um eine zu den Achsen der   Laufbahnen parallele Actue abwälzen und   daher wie zylindrische Zwischenräder wirken.

   Der zur Übertragung erforderliehe, die genügende Haftreibung erzeugende Anpressungsdruck wird der Erfindung   gemäss dadurch   erreicht, dass eine der beiden Laufbahnen, vorzüglich die innere, in einzelne Laufringe mit   konisehen     Laufflächen geteilt   ist, welche zwischen Widerlagern in axialer Richtung zusammengepresst sind. Durch diese Bauart ist es ermöglicht, den erforderlichen Druck in einfachster Weise zu erzielen, und hiebei die Ausgleichswellen von axialen Drücken vollkommen freizuhalten. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Ausgleichsgetriebes dargestellt. 



   Nach Fig. 1 ist- eine Kugelreihe K, K zwischen zwei gleichachsigen Laufbahnen   L, La, welche   mit je einer   Ausgleichswelle W1, W2   verbunden sind, angeordnet. Mindestens eine der beiden Laufbahnen, in Fig. 1 die innere Li, ist in einzelne gegeneinander gewendete und axial zusammenpressbare aber gegen 
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 haben. Die   Laufringer,) werden zwischen   zwei Widerlager a, b, z. B. mittels Schraube e, in axialer Richtung gegeneinander gepresst, wodurch die Kugeln der Kugelreihe K, K sowohl an die Ringe r, r als auch gegen die andere LÅaufbahn   L2   zum festen Anliegen gebracht werden.

   Die Zusammenpressung erfolgt mit so grossem Druck, dass die entstehende Hafttreibung zwischen allen Kugeln und ihren Laufflächen zur 
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 Oberfläche berühren, so können sie, ohne wesentlich zu gleiten, nur wie zylindrische Räder sich parallel zur Getriebeachse drehen. 



   Uni den Auflagerdruck der Kugeln gegen ihre Laufbahnen innerhalb der notwendigen Grenzen, z. B. bei   Wärmedehnungen,   zu sichern, sind zwischen den Widerlagern a, b und den Ringen r, r Federn beliebiger bekannter Form, in Fig. 1 als Plattenfedern dargestellt, eingeschaltet. 



   Die Kugelreihe K, K wird durch einen Kugelkäfig   G angetrieben,   der durch seinen seitlichen : Flansch d mit dem motorischen Antrieb verbunden wird, und in seinem zylindrischen Teil mit Bohrungen zur Aufnahme und für den Antrieb der   einzelnen Kugeln der Kugelreihe K, K versehen   ist. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Kugelreihe K, K und des   Kugelkäfigs G.   



   Durch Anordnung der Berührungspunkte zwischen Kugelreihe K, K und den Laufbahnen Lu L2 auf Kreisen entsprechenden Durchmessers sind die Drehmomente der Wellen   W1, W2 für   den mittleren Durchmesser der   Kugelreihe   K, K ausgeglichen, so dass das Getriebe in seiner mechanischen Wirkungsweise den bisher gebräuchlichen Ausgleichsgetrieben mit Zahnrädern ähnlich ist.

   Die Ausgleichung des Drehmomentes für die inneren und äusseren Laufbahnen wird dadurch erzielt, dass die Berührungspunkte der Kugeln mit den Laufbahnen in Kreisen gewählt werden, deren Durchmesser sich so verhalten, wie die 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der Kugelkäfig G dreht, insolange die Wellen W1, W2 gleiche   Widerstände   bieten, die mit ihnen   @verbundenen Laufbahnen L1, L2 mittels   der gegen diese gepressten   Kugelreihe K, K,   ohne dass sich diese
Teile gegeneinander verdrehen.

   Nur wenn die Wellen W1, W2 zu verschiedenen Geschwindigkeiten veranlasst sind, wälzen sich die Kugelreihen K, K zwischen ihren Laufbahnen L1, L2 in entsprechendem
Masse ab, ähnlich wie zylindrische Rollen parallel zur Drehachse des Getriebes. 
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 werden bei mehrreihiger Ausführung die Bohrungen   im.     Kugelkäfig'G'für   die einzelnen Kugelreihen   1 (, I (   gegeneinander versetzt. Fig. 4 zeigt einen Teil des Kugelkäfigs G für zwei Kugelreihen K, K in abgewickeltem Zustand. 



   PATENT-ANSPRÜCHE: : 
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 dass sie sich um eine zu den Achsen der Laufbahnen parallele Achse abwälzen und daher wie zylindrische Zwischenräderwirken. 



   2. Ausgleichsgetriebe nachAnspmch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Laufbahnen, 
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 Widerlagern in axialer Richtung zusammengepresst sind. 



   3. Ausgleichsgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Begrenzung des Kugeldruckes zwischen den zusammengespannten Laufringen und ihren Widerlagern Federn eingeschaltet sind. 

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Claims (1)

  1. 4. Ausgleichsgetriebe nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleiche Kugelreihen nebeneinander angewendet werden, die zur Beschränkung der Bauiänge gegeneinander versetzt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT96312D 1922-03-20 1922-03-20 Ausgleichsgetriebe mit Kugeln, insbesondere für Motorwagen. AT96312B (de)

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