CH103420A - Schusseintragvorrichtung mit Greifern für Webstühle. - Google Patents

Schusseintragvorrichtung mit Greifern für Webstühle.

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CH103420A
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gripper
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Gabler Johann
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Gabler Johann
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      Scliul,;eintragvorrjchtung    mit Greifern für     Webstühle.       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur     Schusseintragung    mittelst Greifern für  Webstühle, wobei der Schuss von einem Zu  bringergreifer bis in die Mitte des Faches  doppelt eingetragen wird und, nachdem der  von der 'Webkante kommende Teil des     Schuss-          fadens    innerhalb der Webkante abgeschnitten  ist,-von einem zweiten Greifer so ausgezogen       wird,    dass er als einfacher Faden in das Web  fach eingelegt ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform     des          Erfindungsgegenstandes    ist in der Zeichnung  dargestellt, und zwar bedeuten:       Fig.    1 eine Oberansicht derselben in der  Lage,     hei    welcher der     Schussfaden    doppelt  bis zur Mitte des     Webfaches    eingetragen ist;       Fig.    2, 3 und 4 zeigen die Greifer in ver  schiedenen Stellungen;

         Fig.    5 ist eine Seitenansicht der     Schuss-          fadenhaltevorrichtung,          Fig.    6 eine Seitenansicht einer     Vorlleh.-          tung,    die ein inneres Rohr des Abnehmer  greifers dreht;

         Fig.    7 ist eine Seitenansicht der     Schuss-          fadenabschneidev        orrichtung;            Fig.    8 ist ein Aufriss,     Fig.    9 ein sche  matischer Horizontalschnitt des Zubringer  greif     ers;          Fig.    10 ist ein     Aufriss.        Fig.    11 ein sche  matischer     Horizontalschnitt    des Abnehmer  greifers.

   Ein     im.    Abnehmergreifer befind  liches Rohr 8 ist in     Fig.    11 fortgelassen;       Fig.    12 zeigt das Rohr     B.    mit     Haken    -für  den     Abnehmergreifer;          Fig.    13 ist eine Stirnansicht zu     Fib.    12;       Fig.    14 ist eine Ansieht eines Abnehmer  greifers in geschlossener Stellung.

   (Der dein  Greif     erarm    mit Einschnitt 18 gegenüber  liegende Arm ist hier fortgelassen);       Fig.    15 ist eine Stirnansicht zu     Fig.    14;       Fig.    16 ist eine Ansicht des gleichen Ab  nehmergreifers in anderer Stellung;       Fig.    17 ist eine Stirnansicht zu     Fig.16;          Fig.    18 ist eine schematische Darstellung  des Zubringer- und Abnehmergreif     ers    während  des Arbeitsvorganges, .  



       t        Fig.    19 eine schematische Darstellung des  Zubringer- und Abnehmergreifers in anderer  Stellung als in     Fig.    18.      An der     Webstuhllade    befinden sich zwei  rohrförmige Greifer, ein Zubringergreifer 1  und ein     Abnehmergreifer    7, welche während  des Betriebes mit der Lade hin- und her  schwingen. Ausserdem bewegen sie sich, ver  anlasst durch nicht. gezeichnete     Antriebsmittel,     gleichzeitig nach der Fachmitte und von  derselben heraus nach den beiden Webstuhl  seiten. Der Zubringergreifer erhält den       Sehussfaden    von der einen     Webstuhlseite    und  führt denselben dem Abnehmergreifer ent  gegen.

   Der Zubringergreifer besitzt eine  Öse 5 und einen Einschnitt 6     (Fig.    8 und 9),  die an     Greiferarmen    sich befinden. Im Ab  nehmergreifer 7 befindet sich ein Einsatz  rohr 8     (Fig.    12 und 13), dessen der Web  stuhlmitte zugekehrtes Ende einseitig zu  einem Haken ausgebildet ist. und welches im  Greifer 7 drehbar ist und durch nicht dar  gestellte Mittel verschoben werden kann.  Ausserdem hat der Abnehmergreifer einen  an einem     Greiferarm    befindlichen Einschnitt  18, welcher durch den Haken 17 zu einer  Öse geschlossen werden kann.  



  Das Einsatzrohr 8 besitzt in der arbeits  bereiten Lage, das heisst in jener Zeit, wenn  die beiden Rohre 7 und 8 in der Fachmitte  zusammentreffen, eine Stellung zum Abneh  mergreifer 7     (Fig.    18), bei welcher der Ein  schnitt 18 offen ist, so     da.ss    der vom Zu  bringergreifer gehaltene     Schussfadenteil    2  vor diesen Einschnitt gebracht werden kann.  Alsdann wird der Haken 17 gedreht und in  den Greifer zurückgezogen, so     dass    durch ihn  der     Schussfa.den    in den Einschnitt 18 ein  gelegt wird.

   Der Haken 17 liegt nach Zu  rückschieben des Rohres 8 quer über dem Ein  schnitt 18 und verschliesst dessen Ausgang,       so,dass    der     Schussfaden    in dem Einschnitt 18  gefangen ist.  



  Der gesamte     Schusseintragsvorgang    des  "Webstuhls ist folgender:  Der von der Spule<B>8</B> kommende     Schuss-          faden.    2 wird hinter Stift 4 auf dem Web  ladenklotz entlanggeführt und durch Öse 5.  sowie durch     Einschnitt    6: des Zubringer  greifers hindurchgezogen, von     welchem    er zu    der     der        Spule        S    zugekehrten     V1Tebl-zante        gellt,     wo er in den zuletzt eingetragenen     Schuss     übergeht.

   Die beiden Greifer werden zur Ein  tragung eines neuen Schusses aus der Stel  lung nach     Fig.    2 gegen die Mitte des Faches  geführt     (Fig.    1 und 18). Der Halten 17  des im Abnehmergreifer befindlichen Rohres  8 befindet sich dabei     zun#lichst    in jener Stel  lung, in welcher der Einschnitt 18 geschlos  sen ist.

   Das Rohr 8 wird durch eine in der  Zeichnung nicht dargestellte     Einriehtung    he  gen das Ende der     Einwärtsbewegung    des  Abnehmergreifers in diesem gegen die Stuhl  mitte hin etwas verschoben und erhält durch       Exzenter    9     (Fig.    6) unter Vermittlung der  Hebel 10 und 12, des Lenkers 11, der Stange  13, der Hebel 14 und     1.1'        (Fig.    1 und 6),  der Stange 15 und des Hebels 16 eine Dre  hung, derart,     dass    durch diese Verschiebung  und Drehung der Einschnitt 18 des Abnehmer  greifers vom hakenförmig ausgebildeten Ende  17     (Fig.    1.2 und 13, sowie     Fig.    14 bis 17  freigegeben,

   also geöffnet wird. Kommen  die beiden Greifer in der Mitte des Faches  zusammen, so gelangt der     vorn    Zubringer  greifer geführte     Sehussfaden    2 vor den  offenen Einschnitt 18 des     Abnehmergreifers          (Fig.    18), worauf das innere Rohr 8 in ent  gegengesetztem Sinne wie zuvor im Abneh  mergreifer verschoben und unter Einwirkung  des Exzenters 9 gedreht wird, so     dass.    der  Haken 17     den,\    Austritt des     Einschnittes    18  verschliesst     (Fig.    19).  



  Nachdem der Einschnitt 18 des Abneh  mergreifers geschlossen ist, tritt. die Ab  schneidevorrichtung in Tätigkeit     (Fig.        7').     Durch Exzenter 19 wird ein Messer 20 unter  Vermittlung eines Hebels 21 und Lenkers 22  hochgehoben. Das spitze Messer 20     gellt     durch die Kette     23    hindurch und schneidet  den vom letzten Schuss herkommenden quer  liegenden     Schussfadenteil    nahe der Webkante  24 ab, um dann durch sein Eigengewicht  wieder in Ruhestellung zurückzukehren.

    Nach erfolgtem Abschneiden des     Schussfadens          (    hen Abnehmer- und Zubringergreifer in       Ye    Zubringergreifer  ihre äusserste Stellung zurück     (Fig.    4), wo  bei durch Greifer 7 der     Schussfaden    2 aus-      gezogen und durch beide Greifer zusammen  gespannt wird.  



  Damit     beim.    Ausziehen des durch das  Abschneiden entstandenen     Schussfadenendes     dasselbe immer die gewünschte Länge behält,  ist es erforderlich, den     Schussfa.den    vor dem  Greifer 1 festzuhalten.

   Dies wird durch eine  auf der Zubringerseite angebrachte - Fest  haltevorrichtung erreicht     (Fig,    1 und 5), in  dem ein an der Weblade gelagerter Hebel  36 auf eine auf der Weblade befindliche  Unterlage 27, über welche der     Schussfaden    2       hinwegläuft,    infolge Eigengewichtes einer  Stange 28 und eines Hebels 29 drückt.     Beire     Eintragen des     Schussfadens    werden die Teile  28 und 29 durch einen Exzenter 80 gehoben.  



  Die linke Webkante wird durch eine  eigene, weil keinen Teil der Erfindung aus  machend     in    der Zeichnung nicht dargestellte,  Vorrichtung gebildet.

Claims (1)

  1. PATNNTANSPRUCH: Vorrichtung zur Schusseintragung mittelst Greifern für Webstühle, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schussfaden von einem Zu bringergreifer bis in die Mitte des Faches doppelt eingelegt wird und, nachdem der vor der Webkante kommende Fadenteil innerhalb der Webkante abgeschnitten ist, von einem zweiten Greifer (Abnehmergreifer) so aus gezogen wird, dass er als einfacher Faden in das Webfach eingelegt ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung zur Schusseintragung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung (26,. 27) vor gesehen ist, welche den von einer feststehen den Schussspule kommenden Schussfaclen wäh rend des Hin.durchziehens des durch Ab schneiden entstandenen Fadenendes durch das Fach festhält, damit der eingetragene Schussfaden seine bestimmte Länge behält.
CH103420D 1921-07-08 1922-06-27 Schusseintragvorrichtung mit Greifern für Webstühle. CH103420A (de)

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DE103420X 1921-07-08

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CH103420A true CH103420A (de) 1924-02-01

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CH103420D CH103420A (de) 1921-07-08 1922-06-27 Schusseintragvorrichtung mit Greifern für Webstühle.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535604B1 (de) * 1961-02-14 1971-05-19 Alsacienne Constr Meca Schneid- und Klemmvorrichtung fuer Nadelwebmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535604B1 (de) * 1961-02-14 1971-05-19 Alsacienne Constr Meca Schneid- und Klemmvorrichtung fuer Nadelwebmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen

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