CH103070A - Schirmvorrichtung am metallischen Leitungsträger eines Isolators, insbesondere für Hochspannungsleiter. - Google Patents

Schirmvorrichtung am metallischen Leitungsträger eines Isolators, insbesondere für Hochspannungsleiter.

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CH103070A
CH103070A CH103070DA CH103070A CH 103070 A CH103070 A CH 103070A CH 103070D A CH103070D A CH 103070DA CH 103070 A CH103070 A CH 103070A
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Company The Ohio Brass
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Ohio Brass Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

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  • Insulators (AREA)

Description


  Schirmvorrichtung     ain    metallischen     Leitungsträger    eines Isolators,  insbesondere für Hochspannungsleiter.    Die Erfindung     betrifft    eine Schirmvorrich  tung am metallischen Leitungsträger eines  Isolators, insbesondere für Hochspannungs  leiter; und ihr Zweck ist, eine starke Ver  dichtung der elektrischen Kraftlinien an den  Vorsprüngen des Leitungsträgers und somit  elektrische Entladungen von diesem aus zu  verhindern.  



  In Hochspannungsisolatoren, bei denen  zwei Leiter     verschiedener    Spannung durch  einen Isolator voneinander getrennt sind, ist  es allgemein bekannt, dass ein elektrostati  sches Feld vorhanden ist, in welchem elek  trische Kraftlinien durch den Isolator und  die Umgebung von einem Leiter nach denn  andern übergehen. Unter sonst gleichen Be  dingungen sind die Kraftlinien an den Stellen  der isolierten Leiter besonders dicht, -welche  am nächsten zueinander liegen. Die Kraft  linien werden in verjüngten Vorsprüngen und  Spitzen der Leiter verdichtet.  



  Durch die den Gegenstand der Erfindung  bildende Schirmvorrichtung sollen Entladun  gen     yom    Leitungsträger aus nach Teilen des  Isolators oder nach einem benachbarten Lei-         ter    (welcher die Erde sein kann) verhindert  werden, dadurch dass mit dem Leitungsträger       wenigstens    eine abgerundete, leitende Fläche  elektrisch verbunden ist, welche ihre     konvexe     Seite dem benachbarten Leiter,     bezw.    dem  Isolator zukehrt, durch ein isolierendes Mate  rial, dessen elektrische Festigkeit grösser ist  als die der Luft, überdeckt ist, und in dem  Bereich der elektrischen Kraftlinien liegt, die  von einem Leiter zum andern in der Nähe  des Leitungsträgers verlaufen,

   so dass die  Kraftlinien auf diese leitende Fläche verteilt  werden und veranlasst werden, den Weg von  dieser Fläche durch die sie     überdeckendeIso-          lation    zu nehmen.  



  In beiliegender Zeichnung sind Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Längsquerschnitt durch einen       Abspannisolator,    der mit einer Schirmvorrich  tung versehen ist;       Fig.    2 ist eine Ansicht des Endes eines  Isolators, der eine andere Ausführungsform  der Schirmvorrichtung zeigt, teilweise im  Schnitt,           Fig.    3 zeigt eine ähnliche Ausführungs  form wie in der     Fig.    2,       Fig.    4 zeigt eine Ausführungsform der  Erfindung in Verbindung mit     einem    Ketten  isolator teilweise im Schnitt und teilweise in  Ansicht,       Fig.    5 bis 7 zeigen andere Ausführungs  formen in Verbindung mit einem Ketteniso  lator;

         Fig.    8 ist ein     Querschnitt    der in     Fig.    7  gezeigten Schirmvorrichtung.  



  Der Isolator 10,     Fig.    1 ist eine einfache  Stange.     All    einem Ende des Isolators ist  eine Kappe 11     finit    einem     Stützring    12 vorge  sehen. die mit dein Isolator durch Zement 13  verbunden ist. Die Kappe 11 ist mit einer       .Anzahl        Arinen    14 ausgestattet, welche sich  nach dein gegenüberliegenden Ende des     Iso-          lators    erstrecken und einen Schirm 15 aus       Isoliermaterial    tragen.

   Der Schirm 15 ist  bei 16 nach     rückwärts    gebogen,     -wobei    ein  nach     rückwärts    sich erstreckender Teil 17  entstellt, und die Fläche des Schirmes inner  halb des nach     rückwärts    gebogenen Teils ist  mit einem leitenden Überzug 18 bedeckt.  Der Übelzug 18 erstreckt sich nach rück  wärts über den Schirm 15 und steht mit den  Armen 14 und der Kappe 11 mittelst eines  Drahtes 19 in elektrischer Verbindung. Der  Draht 19 dient ferner für die Befestigung  des Schirmes 15 an den Armen 14.

   Dadurch  ist der leitende Überzug 18 mit der vom Iso  lator getragenen Leitung A elektrisch ver  bunden und der vorderste,     gekrümmte    Teil  des Überzuges, der am nächsten zu dein ge  genüberliegenden Leiter     B    liegt, bildet infolge  dessen den Teil, von welchem die grösste An  zahl elektrostatischer Kraftlinien nach dem  gegenüberliegenden Leiter hin ausgeht.

   Diese  Kraftlinien müssen durch das     di-elektrische          :Material    des Schirmes 15 hindurchgehen, und  da dieses Material eine grössere elektrische       Festigkeit    hat als die Luft, bildet der Schirm  einen     wirksamen    Schutz gegen Entladungen  in Richtung der     Kraftlinien    des grössten elek  trischen Feldes.

   Der Überzug 18 stellt eine  ausgedehnte abgerundete Fläche dar,     deren          konvexe    Seite dein benachbarten Leiter     .B            zugekehrt    ist, so     dass    keine Spitzenentladung  nach demselben stattfinden     kann.    Es ist bis  -weilen     -wünschenswert,    den Teil zwischen der  Vorderkante der Kappe 11 und dem     Isolator     10 mit einem leitenden Material 20 auszu  füllen, wodurch der Zement 13 durch irgend  welche Ströme zwischen der Kappe und der       Isolatorfläche    geschützt wird.  



  Das eine     Ende    des     Isolators    ist mit einer  länglichen Bohrung 21 ausgestattet, in welche  ein Stift 22, der mit der Kappe elektrisch  verbunden ist, hineinragt. Der Stift 22 kann  im     Innern    der     Bohrung    21 durch Zement 23  befestigt werden,     uni    so eine zusätzliche in  nere Verbindung zwischen der Kappe und  dein Isolator herzustellen.

   Das     Eride    des  Stiftes     2\3    bildet einen     Ausgangspunkt    für  das elektrische Kraftfeld, welcher, wie der  Überzug 18, von einem Isoliermaterial     voll          grösserer    elektrischer Festigkeit als die Luft,  umgeben ist. Die innere     Fläche    der     Öffnung     <B>211</B> ist mit einem metallischen Überzug 24,  ähnlich dem Überzug 18, bezogen und dieser  Überzug dehnt sich über den innern abge  rundeten Teil der     Öffnung    aus und bildet  dort eine elektrische Verbindung mit     deni     Stift 22.

   Der Überzug kann ferner bis an  das äussere Ende des Isolators reichen und  dort eine elektrische Verbindung     finit    der  Kappe 11 herstellen.  



  Das gegenüberliegende Ende des Isolators       kann.    mit einer genau solchen Vorrichtung  versehen sein, oder es kann, wie gezeigt,  einfach mit einer Kappe 26 und einem     innern     Stift 27, ähnlich dein Stift 22, ausgerüstet  sein.  



  In der in     Fig.    2 gezeigten Ausführungs  form sind am     Leitungsträger    30 eine Anzahl  metallische Arme 32     befestigt.    Diese Arme  tragen die Organe 31 zur Verteilung der  elektrischen Kraftlinien. Dia     Verteilungs-          organe    31 bestellen aus     di-elektrischem    Ma  terial und haben eine Bohrung 33, die mit  einem, nach aussen eine leitende, abgerundete  Fläche bildenden, metallischer. Überzug 34       überzogen.    ist, von welchem Überzug die Kraft  linien ausgehen. Der Überzug 34 stellt in  elektrischer Verbindung mit dein     Arin    32.

        Da der     Überzug    34 von dem Isoliermaterial  des Teils 31 umgeben ist, wird     irgend    eine       Neigung    zur Entladung in der Richtung der  Kraftlinien, die vom Überzug 34 ausgehen,  durch das Isoliermaterial verhindert.

   Die  äussere Isolation 31 entlastet den Überzag  von     gefährlichen-Entladungsströmen,    infolge  des Widerstandes, den sie solchen Strömen       eiitge:;ensetzt    und erlaubt Arbeit bei hohen       Spannungen.    Wo eine solche     Ausführungs-          turrn        ;;

  ebraucht    wird, verursacht ein Käfer,  Regentropfen oder irgend ein anderer Vor  sprung nicht so leicht die Entstehung eines       Bogenschlagens    vom Verteilungsorgan 31 aus,       als    dies der Fall sein würde, wenn letzteres       nur    aus leitendem Material     bestände.    Dies  ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die  Isolation die     Entladungsströme    beschränkt,  was besonders wichtig für Radioisolatoren ist,  wo gleichförmige Wellen benutzt werden.  



       Fig.    3 zeigt einen Isolator, ähnlich dein  in     Fig.    2 mit dem Unterschied, dass die Ver  teilungsorgane 31' Rippen 35 besitzen, um  eine     Gleitentladung    längs der äusseren Fläche  der Isolation zu beschränken.  



  In     Fig.    4 ist eine Anwendung der Erfin  dung in Verbindung mit einem Kettenisola  tor gezeigt. Der Isolator 36     und    der Stift  37 stellen die untersten Teile eines     Ketten-          isolators    dar. Die geladene Leitung 38 wird  von dem Isolator 36 mittelst einer Klemme  39 getragen, welch letztere bei 40 drehbar  mit dein Isolator 36 verbunden ist. Die  Klemme 39 hat einen Sattel 41, der nach  unten sich erstreckende Flanschen besitzt,  um eine runde Stützfläche für die Leitung 38  zu     schaffen.    Bin Paar nach aufwärts ragen  der Hörner 43, ist an der Klemme 39     mit-          telst        U-Bolzen    44 befestigt.

   Am obern Ende  jedes Hornes 43 ist ein Verteilungsorgan für       elektrische    Kraftlinien angebracht, das aus  einer hohlen Kapsel 45 aus     di-elektrischem     Material besteht. Das     innere    der Kapsel ist  mit einem leitenden Überzug 46 ausgestattet.  Ein Stöpsel 47 ist an dein Ende der Kap  sel 45 einzementiert und hat einen Gewinde  teil, der mit dein Gewindeteil 48 am obern  Ende des Hornes 43 in     Eingriff    steht. Der    Überzug 46 ist elektrisch mit dein Stöpsel  47     verbunden,    so dass die Leitungsfläche in  der Kapsel dieselbe Spannung, wie die Lei  tung 38 besitzt.

   Die Verbindung zwischen  dem Überzug und dem Horn 43 kann auch  durch leitenden Zement oder andere     Leitmit-          tel    hergestellt werden.  



  Wenn eine geladene Leitung durch einen  Kettenisolator getragen wird, ist es wohl be  kannt, dass der Spannungsabfall in der Kette  nicht gleichförmig ist, sondern dass in dem       Isolatorteil,    der nahe der Leitung liegt, ein  grösserer Spannungsabfall stattfindet, als in  einem weiter entfernten Teil des Isolators.  Dies ist auf ein Austreten von elektrischen  Kraftlinien längs der     Isolatorkette    zurückzu  führen.  



  In der Ausführungsform     Fig.    4 ist es  augenscheinlich, dass ein Kraftfeld vor. der  Fläche 46 ausgeht und infolge der Lage dieser  Ladefläche wird das ausgehende Kraftfeld  den Kettenisolator an Stellen oberhalb des  untersten Elementes des Isolators zugeführt,  und ein Austreten von Kraftlinien von dem  untersten Element des     Kraftisolators    und der  damit verbundenen Leitung wird vermindert.  Dadurch wird die Spannungsverteilung in dem  Kettenisolator ausgeglichen.

   Die Leitfläche  46 arbeitet in derselben Weise, wie die Fläche  18 der     Fig.    1, und wirkt als Schirm für die  Klemme 39, und die mit ihr verbundenen  metallischen Teile, wobei sie die von diesen  Teilen ausgehenden Kraftlinien beträchtlich  vermindert und damit die Möglichkeit einer  Kronen- oder     Büschelentladung    von diesen  metallischen Teilen ebenfalls verringert.  Schwere Entladungen von der Schirmfläche  46 werden durch die starke Isolation     mit-          telst    des     di-elektrischen    Teils 43 verhindert.  



  Durch die Ausführungsform des Stütz  gliedes für die Leitung 38 sind     Vorsprünge,     wie die Spitzen 42 und die Enden der Bol  zen 44, vorhanden, welche bei hoher Span  nung und Wechselzahl des Stromes die Nei  gung der Entladung nach der Erde besitzen.  Um solchen Entladungen vorzubeugen, ist  ein hohler Teil 49 von     di-elektrischem    Ma  terial vorgesehen, der unter der Klemme 39      an der Kappe 50 aufgehängt ist. Das Innere  des Teils 49 besitzt einen metallischen Über  zug 51, der gegen die Erde zu eine abge  rundete Fläche aufweist, über die Kanten  des     di-elektrischen    Teils sich erstrecht und  in Verbindung mit der Kappe 50 steht, so  dass der Überzug 51 dieselbe Spannung, wie  die Leitung     _    38 besitzt.

   Da der Überzug 51  weiter von der Leitung 38 entfernt ist, als  die Teile der Klemme, werden die Kraft  linien von den Vorsprüngen der Klemme ab  gelenkt, und gehen von dem Überzug 51 aus,  wodurch     _,    die     Möglichkeit    der Entladung von  den     Vorsprüngen    der Klemme und ihrer Ver  bindungsteile vermindert wird.     Schwere    Ent  ladungen von dein Überzag 51 werden durch       die    Isolation 49 verhindert. Praktische Ver  suche haben gezeigt, dass da, wo die Halte  teile in der beschriebenen Weise geschützt  sind, bedeutend höhere Spannungen ohne  schwere     Entladung    angewendet werden kön  nen, als dies der Fall ist, wenn der Schutz  schirm fehlt.  



  In der     Ausführungsform        Fig.    5 sind Ver  teilungsorgane     5\?    von etwas verschiedener  Form angeordnet. Dieselben sind näher an  den Kettenisolator gebracht, uni     Strömungs-          übergang    nach dem Isolator zu erleichtern.  Die     Gefahr    der Entladung von den Stütz  hörnern 54 wird durch die nach     aussen    ge  krümmte Form der Hörner und durch die  F     lansclren    55 an dem     di-elektrischen    Teil     5'21          verhindert.     



  Es hat sich herausgestellt, dass an Stelle  der schwierigem     Ausführungsformen    der     Fig.     4 und     5.-eine    beträchtliche Verminderung der       Entladungsmöglichkeit    durch einfache Hörner       55    erreicht wird, wie sie in     Fig.    6 gezeigt  sind. Die Enden der Hörner     werden    durch       Isolatorteile    56 bedeckt, die mit einem inneren  metallischem     ,Überzug    57 versehen sind.

   Die  Teile 56 werden einfach über die Enden der  Hörner 55 gestülpt, so dass der metallische       Uberzug    57 unmittelbar in Berührung mit  den     Hörnern    steht. Der     Überzug    57 mag  unter     gewissen        Bedingungen        weggelassen     werden, in     welchem.    Falle das Ende der  Hörner demselben Zweck dient.    In der     Fig.    7 ist ein Verteilungsorgan 58  aus     di-elektrischem    Material dargestellt, des  sen innere Fläche einen metallischen Über  zug 59 besitzt. Das Verteilungsorgan 58  umgibt die Klemme der Leitung 38 voll  kommen.

   Eine     Öffnung    60 ist am obern  Teile des     Verteilungsorganes    für den     Eingriff     des Isolators vorgesehen und Einschnitte 61  sind für die Leitung 38 vorhanden. Die  Kanten des     Verteilungsorganes    58 sind nach  einwärts gebogen, wie bei 62 und 65 gezeigt,  so dass der metallische Überzug 59 gegen  aussen in der     Ricbtung    der davon ausgehen  den Kraftlinien eine konvex gekrümmte Fläche  bildet.

   Es ist augenscheinlich, dass bei dieser  Ausführungsform das gesamte elektrische Feld  der     Stützklemme    39     vcrr    dem metallischen  Überzug 59 ausgehen wird, welcher mit dem  Leiter,     bezw.    mit der Klemme 39 in Kontakt  steht. Infolge der Isolation 58 ist die Gefahr  schwerer Entladung in     Richtung    der Kraft  linien     bedeutend    verringert. Das Verteilungs  organ 58 schmiegt sich der Form der Klemme  39 an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schirmvorrichtung am metallischen Lei tungsträger eines Isolators, insbesondere für Hochspannungsleiter, zum Zwecke eine zu starke Verdichtung der elektrischen Kraft linien an den Vorsprüngen des Leitungsträ gers und somit Entladungen von diesem aus nach dem Isolator oder einem benachbarten Leiter zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass mit denn Leitungsträger wenigstens eine leitende, abgerundete Fläche elektrisch ver bunden ist, die ihre konvexe Seite dem be nachbarten Leiter, bezw. dem Isolator zu kehrt, durch ein isolierendes Material, dessen elektrische Festigkeit grösser ist als die der Luft, überdeckt ist,
    und in dem Bereich der elektrischen Kraftlinien liegt, die von einem der Leiter zum andern in der Nähe des Lei tungsträgers verlaufen, so dass die Kraftlinien auf diese leitende Fläche verteilt und ver- anlasst werden, den Weg von dieser Fläche durch die sie überdeckende Isolation zu nehmen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schirmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vorn Leitungs träger leitende Arme (32) ausgehen, die an ihren äusseren Enden die abgerundeten, leitenden Flächen (34), tragen, die von einem di-elektrischen Körper (31) umgeben sind. 2.
    Schirmvorrichtung nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass eine die ab gerundete Leitfläche bildende isolierte Kap sel (51) unterhalb der Leitung a.n einer Kappe (50) des Leitungsträgers (39) be festigt ist, um die Verdichtung von Kraft linien in den Vorsprüngen des Leitungs trägers zu verhindern. 3. Schirmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlke gel (15) aus Isoliermaterial bei (16) nach rückwärts umgebogen ist, einen innern Metallüberzug (18) besitzt, der die abge rundete Leitfläche bildet und in dem Lei tungsträger (14) befestigt ist. 1.
    Schirmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Fläche des die leitende, abgerundete Fläche bedeckenden Isolators durch Rippen un- terteilt ist, um eine Entladung längs der Isolatorfläche zu verhindern. 5. Schirmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden, abgerundeten Flächen, die nach aussen iso liert sind, durch hohle Kapseln (45) aus Isoliermaterial, die innen mit einem metal lischen Überzug (46) versehen \sind, ge- aildet werden, welche Kapseln an den äusseren Enden der leitenden Hörner sitzen, die vom Leitungsträger ausgehen. 6.
    Schirmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die abgerun deten, leitenden Flächen an den äussern Enden von Leitungsstangen (55) sich be finden, überwelcheIsolierkörper(56)gestülpt sind und welche mit dein Leitungsträger verbunden sind. 7. Schirmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende, abgerundete, nach aussen isolierte Fläche durch eine Kapsel (58) aus Isoliermaterial gebildet wird, die einen metallischen Über zug (59) im Innern' besitzt und den Lei tungsträger einschliesst.
CH103070D 1922-02-04 1922-02-04 Schirmvorrichtung am metallischen Leitungsträger eines Isolators, insbesondere für Hochspannungsleiter. CH103070A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077282B (de) * 1958-11-07 1960-03-10 Pfisterer Elektrotech Karl Lichtbogenschutzvorrichtung
DE1515927B1 (de) * 1965-03-09 1970-07-02 Kronprinz Ag Lichtbogenschutzarmatur für Trag- und Abspannketten von Hochspannungsfreileitungen

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