CH102578A - Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung geschmolzener Metallsalze behufs Gewinnung der Metalle und Säureradikale. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung geschmolzener Metallsalze behufs Gewinnung der Metalle und Säureradikale.

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CH102578A
CH102578A CH102578DA CH102578A CH 102578 A CH102578 A CH 102578A CH 102578D A CH102578D A CH 102578DA CH 102578 A CH102578 A CH 102578A
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  Verfahren und Vorrichtung zur     elektrolytisehen    Behandlung geschmolzener     Metallsalze     behufs Gewinnung der Metalle und Säureradikale.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur       elektrolytiselien    Behandlung geschmolzener  'Metallsalze     bel-Lufs    Gewinnung der Metalle  und Säureradikale, zum Beispiel von     Zink-          oder        Bleiclilorid,    zur Gewinnung von Zink  oder Blei, und von Chlor, und eine     VorrieU-          tung    zur Ausführung dieses Verfahrens.

    Sie kann vorteilhaft bei der     Ersel-iliessung    von  Metallerzen und     dergleiche   <B>*</B> n verwertet wer  den, indem man dieselben mit Chlor     behan"          delt        und    die so entstandenen Chloride, ge  gebenenfalls nach ihrer Reinigung, der     ele        -          trolytischen    Behandlung gemäss der Erfin  dung unterwirft.  



  Bisher benutzte man zur Elektrolyse ge  schmolzener Metallsalze, einzelne elektro  lytische Zellen, bestehend aus<B>je</B> einer Koh  len- oder     Graphitanode    und einer     Metall-          kat'hode,    die in einen zur Aufnahme der     ge-          sehmolzenen        Mefallsalze    dienenden Behälter  eingesetzt waren.  



  Das vorliegende Verfahren besteht nun  darin,     dass    die Elektrolyse der geschmolzenen    Metallsalze mit Hilfe einer     Reilie    elektrischer  Elemente vorgenommen wird, die zusammen  in einem feuerfesten, zur Aufnahme des  durch die geschmolzenen     Metallsalze    gebil  deten Elektrolyten bestimmten Behälter so  eingebaut sind,     dass    nur die erste und die  letzte Elektrode der     Elementenreihe    als     An-          schluss    für den äussern Stromkreis dienen.  



  Die Vorrichtung     umfasst    in einem     èuer-          .sten,    zur Aufnahme des durch die     geschmal-          Zeilen    Metallteile gebildeten Elektrolyten be  stimmten Behälter<U>eine</U> Reihe     elektr#sclier     Elemente, die in der Weise eingesetzt sind,       dass    die Elektroden derselben an den Innen  wänden des Behälters einen     Abschluss        bilder,     so     dass    möglichst wenig Strom an den Seiten  um die Elektroden herum verloren geht.  



  Die Elektroden der Elemente können alle  aus demselben Stoff, zum Beispiel aus     Press-          kohle    oder     Pressgraphit    bestehen, und die  Zahl der Elemente kann beliebig gross sein,  wobei jeweils Zwei benachbarte Elektroden-           flächen    mit dem     elektrolytgefüllten    Zwischen  raum<B>je</B> ein<B>E</B>     leinen1    bilden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht mehrere       Ausführungsbeispieh,    der Vorrichtung, bei  spielsweise zur     Behnndlung    von Zinkchlorid.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt in senkrechtem Schnitt, und       Fig.    2 in     Oberan-,icht    (bei     abYeiiornm,2iiem     Behälterdeckel) ein erstes     A1,isführtint,#,sli-,i-          spiel,    bei dem zehn     E,        lemente    in einem im  wesentlichen rechteckigen Behälter eingebaut  sind und bei dem     Jed3    Elektrode     als    aus drei  Stücken bestehend ausgebildet ist.  



  Der Behälter     11,    welcher mit einem       Wärmesellutzmantel,    beispielsweise aus     Kie-          selgur,    versehen ist, besteht hier aus feuer  festem, nicht leitendem Material, könnte     ab2r     auch aus Metall, mit einer feuerfesten,  innen nicht leitenden Ausfütterung     beste-          lien,    und enthält zehn durch -die Elektroden       Bl-,        B2   <B>. . . . . . . .</B>     Bil    gebildete elektrische  Elemente.

   Die Elektroden liegen in geneig  ter Lage übereinander. Über dem durch die       oleschmolzenen        Metalls.ulze    gebildeten Elektro  lyten<B>C</B> befindet sich im Behälter<B>A</B> ein  freier Raum a, in dem sieh das Chlor sam  melt, um durch die     LeitungD    zu entweichen.       E;n    Fangraum     a#    im untern Teil des     B--          hälters    dient     zurAufnahm--    des     ausgeschie-          deren    Zinks, das     von    Zeit zu Zeit durch das       Stiehloch,    a' abgestochen wird.  



  Die positive     Polleitumg    einer     Gleiehstro-iii-          quelle    ist an Kohle- und Graphitstäbe<B>E</B>       anaeschlossen    die -unter dichtem     Absehluss     durch den Deckel<B>A'</B>     hindurchtreten    und mit  der obersten Elektrode, beispielsweise durch  Verschrauben, verbunden sind.

   Ein     Kohle-          oder        Graphilstab   <B>E'</B>     tauelit    in den     Metall-          fangraum    a' hinab und stellt so durch das       Hetallbad    die elektrische Verbindung mit der  -untersten Elektrode her.

   Dieser Stab<B>E2</B>  liegt in einer senkrechten     Höhl-ung    e' der  Seitenwand des Behälters<B>A.</B> Die Elektroden       B'.   <B>. .<I>.</I></B>     B"    bestehen aus Graphit- oder     Kohle-          platten,    die unter einem verhältnismässig       starkenWinkel    geneigt und an ihren Enden  durch Isolierstege<B>b</B> aus geschmolzener Kie  selsäure,     Vitreosil,        Obsdianit    oder anderem  harten, hitzebeständigen und elektrisch iso-         lierenden    Material     rretrennt    sind,

   während  die Stützstege<B>b'</B> für die unterste Elektrode  vorzugsweise aus     Grapliit    bestehen. Die     Off-          nungen   <B>b'</B> beim tieferen Ende der Elektroden  gestatten das Niedersinken des     Metalles    nach  dem Fangraum     a',    während Öffnungen<B>b',</B>  n       01     die in den Elektroden beim höher liegenden  Ende     vor"esehen    sind,     das    Aufsteigen des  <B>c</B>  Chlorgases nach dein Raum a gestatten, -wo  mit auch eine Zirkulation des     Elektrolytes        G     stattfindet.  



  Im     Behälterdeekel    befindet sieh eine     Be-          schichungsöffnung    a' zur Einführung     d-s     geschmolzenen     Zinkelilorides.    Dasselbe wird  vorzugsweise bei einer Temperatur von     un-          fähr   <B>350</B> bis 400<B>' C</B> eingegeben, um ein  .,Rauchen" des geschmolzenen Salzes zu ver  hindern.  



       Während         <         der        Elektrol        yse        wird        der        Elek-          trolyt    auf einer Temperatur von 420 bis  <B>600 ' C,</B> vorzugsweise auf 450 bis<B>500 C,</B>  gehalten.

   Soll die     Leitfäliigheit    desselben     er-          b.blit-.    werden, so kann     zum        Zinkehlorid    eine       -Oleeignete    Menge Kalium-, Natrium- oder       Magnesiunichlorid        hinztigesetzt    werden.  Zweckmässig wird der Behälter von Zeit zu  Zeit mit     Zinkehlorid        naehb-schiekt    als Er  satz für die durch den Strom zersetzte, Menge,  so     dass    die Elektrolyse lange Zeit- un  unterbrochen fortgehen kann.

   Der Schmelz  zustand des     Elektrolytes    kann. mittelst des  elektrischen Stromes selbst aufrechterhalten  werden, aber man kann     aueli    in der     nachli-r     beschriebenen Weise die Vorrichtung von  aussen her erhitzen. Auch die Zufuhr eines  zusätzlichen Wechselstromes an der ersten  und letzten Elektrode mag für diesen Zweck       wirtsehaftlieh    gute Dienste leisten.  



  Infolge der elektrolytischen     Wirkun--          wird    Zink. an den obern Flächen der Elek  troden<I>B', B'</I> bis<B>R'</B> und eine entsprechende  Menge Chlor an ihren untern Enden frei.  Das Zink fliesst in den     Sammelraum        a'    nie  der, und das Chlor steigt in den Oberraum a  empor. Die so voneinander getrennten     Be-          stanateile    kommen nicht wieder miteinander  in Berührung.

   Dabei verhilft das     em-Por-          steigende    Chlor und niederfliessende Zink      zur     Uliterhaltung    der     Zirkulation    des     Elek-          ZD          rol        vtes.     



  Die     besehriebene        Mehrfachzellen-Elek-          trolySe    ergibt. eine Ersparnis an elektrischer       Enurgie.    führt zur     Verweridung    einer     pas-          -,Pilduren    Spannung und bedingt noch ver  schiedene andere     Vorteile-baulicher-und        be-          triebswirtseliaftlieller    Natur.

   Um diese Vor  teile besser würdigen zu können, ist es     an-          t(rezeigt,    den Vorgang der Elektrolyse ge  schmolzener Metallsalze im allgemeinen und  von     Zinkehlorid    im besonderen zu betrachten.  



  Theoretisch beträgt die chemisch wirk  same Spannung, die zur Zersetzung von ge  schmolzenem     Zinkclllorid    notwendig ist, un  gefähr<B>1,6</B> Volt und die     Faradaysche    Aus  beute pro     AmpArestunde   <B>1,218</B>     gr.    Demnach  beträgt die Minimalenergie zur     Erzeugying     von<B>1 kg</B> Zink<B>1315</B>     Watistunden,    -wenn man  von der zur Aufrechterhaltung des Schmelz  zustandes des     Elektrolytes    erforderlichen  Energie absieht. Aus technischen Gründen  wird der Elektrolyt am besten durch innere  elektrolytische. Wärme, die einer Zusatz  spannung entspricht, oder aber durch einen  zusätzlichen Wechselstrom geschmolzen ge  halten.

   Daraus ergibt sieh,     dass    die Wärme  isolierung des Behälters nach aussen für die  Wirtschaftlichkeit; von Vorteil ist. Bei allen  bekannten     Einzellenvorrichtungen    ist man  gezwungen, eine hohe Stromdichte zu ver  wenden, weil die     '\Värmeverluste    beträchtlich  sind; daraus ergibt sich dort die Notwendig  keit der Anwendung einer Klemmenspannung  pro Zelle, die annähernd das Dreifache der  benötigten chemisch wirksamen Spannung  beträgt, und mit einer Stromausbeute von  <B>90</B>     '/o    kann die Energieausbeute nicht viel  über<B>30</B>     '/o    gesteigert werden.

   Je geringer die  Stromdichte an den Elektroden im Hinblick  auf die Anwendung     einer_    niedrigen Klem  menspannung     ist,'um    so ausgeprägter treten  die     Seliwierigkeiten    praktischer     Wärmezu-          sammenhaltung    zutage, indem diese     Sc'hwie-          rigkeiten    mit der Wahl der Grösse und Form  der Vorrichtung Hand in Hand gehen.

   Die  in wirtschaftlicher Hinsicht untere Grenze  der Stromdichte liegt ungefähr bei 4 bis       k#       <B>6</B>     Amperes    pro Quadratzoll     Elektrodenf        läelie,     und grössere     Stromcliebten    sind oft benutzt  worden.  



       Bei    dem beschriebenen     Mlehrfachzellen-          betrieb    lassen sieh     Stromdiehten    von 2 bis  <B>1</B> Ampere und noch weniger pro Quadratzoll       Elektrodenfläclie    verwenden. Der Zwischen  raum zwischen den Elektroden kann auf       '/,    Zoll oder noch weniger verringert -und so       eine,geringe        Klemmenspannung    pro Zelle       #erlialten    werden.

   Der geringe Stromdurch  gang durch, die Öffnungen     der    Elektroden und  an den Enden derselben, wo -sie durch die  Stege<B>b</B> getrennt gehalten werden, führt zwar  zu einer etwelchen Verringerung der elektro  lytischen Stromausbeute mit Bezug auf das       Einzellensystem,    aber die so elektrolytisch  verloren gehende elektrische Energie trägt  zur     Aufreellterhaltung    des Schmelzzustandes  des     Elektrolytes    bei.

   Mit der beschriebenen  Vorrichtung sind unter Anwendung von nur  zwei Volt pro Zelle, das heisst von 20 Volt  im ganzen, Ergebnisse gezeitigt worden, die  einer     Totalenergieausbeute    von 64     '/o    der  Theorie entsprechen, was     mghr    als das Dop  pelte der bisher erzielbaren Ausbeute aus  macht.  



  Aber     aboesehen    von der Einsparung     elek-          trisch-er    Energie lassen sieh -hier auch ver  schiedene Vorteile baulicher Natur     efzielen.     Nicht nur- ist die Vorrichtung -von kompakter  und einfacher Bauart und von einfachem Un  terhalt, sondern man kann- sie auch- mit einer  niedereren     Amp6rezahl    betreiben und erhält  damit naturgemäss eine Verringerung<B>-</B>des     er-          forderliclien        Querschnittes    der --elektrischen  Verbindungen.

   Die verfügbare elektrische  Energie kann     derVorrichtung    mit verhältnis  mässig geringer Stromstärke und hoher Span  nung (statt umgekehrt,     wie-beiin        Einzellen-          systera#        zugelührt    werden, wodurch unter  anderem auch die Zahl der notwendigen  äussern elektrischen Verbindungen verringert  wir.  



       Eine.-anclere-Ausführungs-form    ist durch       Fig.   <B>3</B> in- senkrechtem Schnitt     und    durch       Fig.    4 in     OberanAicht    (bei     -abge hobenäm          D        ec        kel)        c        largestellt        Hier        hat        der-        Behälter    <B>1</B>      eine, zylindrische Form und seine     Elel        -troden          B'.    P,

  2<B>......</B>     B"    sind im grossen und ganzen       trichter-    oder     keoelförmi"        ausoebildet    und       ineinandergeschaclitelt.    Der     ein6        Stromzu-          führungsstab,   <B>E,</B> ist in die oberste     Elektrodf,#          eingesehraubt;

      der andere,<B>E',</B> führt durch  ein zentrales Rohr     e'   <B>'</B> aus geschmolzener Kiesel  säure hinab bis in den     Metallsammelraum    a',  wobei das Rohr e' mit     Durchbreehungen    e'  versehen ist.     b'    sind die Stützen<B>für</B> die  unterste Elektrode. Durch die Öffnungen     b'     läuft-, wie oben, Metall nieder, durch die     Off-          nungen   <B>b'</B> zieht das Chlor     ab.     



       Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> zeigen eine weitere Aus  führungsform. Hier     best#Iien    die Elektroden       Bl,        B2   <B>......</B> BO paarweise aus hufeisen  förmig gebogenen Stücken aus     Presskohle     oder Graphit, die     sattelartio,    über feuerfeste       Seheidewände    geschoben sind. Letztere sind  in den Boden des wärmeisolierten Behälters  <B>A</B> eingelassen.

   Das Metall sammelt sich hier  2  in getrennten Bodenrinnen a<B>,</B> aus denen es  durch getrennte     Abstichkanäle        a'    getrennt  oder in einem     nIcht    gezeichneten Sammel  kanal. gesammelt abgeleitet werden kann.  Das Chlorgas steigt in den Raum a empor  und     entweiclit    durch die Leitung<B>D,</B> Die  äussersten Elektroden B und     Y'    sind mit  den     Stromzuführungsstäben   <B>E</B> und<B>E'</B> ver  schraubt.  



  Zahl, Form und Ausbildung der Zellen  oder Elemente können sieh verschiedentlich  andern. Unter anderem können zum Beispiel  die Elektroden auf den einander zugekehr  ten Seiten in der Richtung von oben nach  unten gewellt, gerillt oder genutet sein.  



  Während es am vorteilhaftesten ist. die  Wärme des elektrischen Stromes selbst im  Elektrolyten zur Erhaltung des flüssigen  Zustandes desselben auszunutzen, in welchem  Falle es sieh dann empfiehlt, den Behälter  mit einem     Wärmeisoliermantel    zu umgeben.  wie es bei den gezeichneten Beispielen ge  schehen ist, kann man natürlich auch den       Elektrolysierlehälter    von aussen her beheizen,  um den Elektrolyten im     geschmolz        enen    Zu  stande zu erhalten.

   Es kann dies     zum    Bei  spiel mittelst eines     Ileissdampf-,        Heissluft-,            Heisszil-    oder dergleichen Mantels geschehen,  der aussen am Behälter eine Temperatur von  etwa 200 bis<B>300 ' C</B> aufrecht erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Verfahren zur elektrolytischen Behand lung geschmolzener Metallsalze bellufs Gewinnung der Metalle und Säure radikale, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolyse der geschmolzenen Me tallsalze mit Hilfe einer Reihe elektri- srher Elemente vorgenommen wird, die zusammen in einem feuerfesten, zur Auf nahme des durch die geschmolzenen Me tallsalze gebildeten Elektrolytes be stimmten Behälter so eingebaut sind,
    dass nur die erste und die letzte Elektrode der Elementenreilie als Anschluss für den äussern Stromkreis dienen. II. Vorrichtung zur Ausführunc des Ver fahrens nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass in einem feuerfesten Behälter, der zur Aufnahme des durch die geschmolzenen Metallsalze gebildeten Elektrolytes bestimmt ist, eine Reihe elek trischer Elemente in der Weise eingesetzt sind, dass die Elektroden derselben an den Innenwänden des Behälters einen Abschluss bilden,
    so dass möglichst wenig Strom an den Seiten um die Elektroden herum verloren aeht. L# UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch cekennzeichnet, dass dasi ge schmolzene Metallsalz, welches den Elek trolyten bildet, im Behälter auf einer Temperatur von 450<B>'</B> bis<B>500 ' C</B> er halten und eine Stromdichte von höch stens 2 Ampke pro Quadratzoll Elek- trodenfläche benutzt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspriieli <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass man bei äusserer Wärmeisolierting des Behälters den elektrischen Strom selbst zur Auf- rechterhaltuno,des Schmelzzustandes aus nutzt.
    <B>3.</B> #'orrichtum#- nach Patentanspruch<B>11,</B> t# dadureh #gekennzeichriet, dass dieselbe t mit geschmolzener Metallsalz- so '##,ul "ufiillt ist, dass alle Elementen- iIehtroden in dieselbe eingetauelit sind.
    <B>-t.</B> #'orriehtung nach Patentanspruch II, dadurell gekennzeichnet, dass die die Elemente bildenden Elektroden als schrä(y lie(yende Platten aus einer leiten den Kohlenstoffmodifikation bestehen, im Elektrolyten untertauchen und am iieferen Ende mit Durchlässen für das herablaufende Metall, am höheren Ende mit Durchlässen für das emporsteigende Gas versehen sind.
    <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die die Elemente bildenden Elektroden im gro- ssen und ganzen trichferförmig ausgebil det, ineinandergeschachtelt und beilu innern Rande mit DurcIllässen für das herablaufende Metall, am äussern Rande mit solchen für das emporsteigende Gas versehen sind.
    <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekelanzeichnet, dass die die Elemente bildenden Elektroden zu Paa ren hufeisenf örmig ausgebildet und sattel artig über feuerfeste Scheidewände im -Behälter geschoben sind, während am Boden desselben getrennte Abteilungen ZD zum Sammeln des Metalles aus dein Elek trolyten vorgesehen sind.
CH102578D 1922-02-18 1923-02-17 Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung geschmolzener Metallsalze behufs Gewinnung der Metalle und Säureradikale. CH102578A (de)

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