CH102181A - Stromabnehmerbügel für elektrische Fahrzeuge, mit drehbarem Kohlenschleifstück. - Google Patents

Stromabnehmerbügel für elektrische Fahrzeuge, mit drehbarem Kohlenschleifstück.

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CH102181A
CH102181A CH102181DA CH102181A CH 102181 A CH102181 A CH 102181A CH 102181D A CH102181D A CH 102181DA CH 102181 A CH102181 A CH 102181A
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CH
Switzerland
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carbon
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electric vehicles
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collector bracket
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Inventor
Firma C Conradty
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Conradty Fa C
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

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      Stromabnehmerbfigel    für elektrische Fahrzeuge, mit     drehbareni        Kohlenschlelfstück.       Es sind     Stroniabnehmerbügel    mit dreh  barem     Kohlenschleifstück    in     Dreikantforrn     bekannt, deren     Kohlenformstücke    auf zwei  ineinander geschobene Rohre aufgeschoben  sind, wobei das innere Rohr als Achse für  das äussere Rohr dient, welches sich um  ersteres frei drehen kann und die     Kohlen-          forinstücke    trägt.

   Es hat sich bei diesen  Bügeln     nun    gezeigt,     dass    im Betrieb häufig  eine Schleiffläche gegenüber andern längere  Zeit     arn    Fahrdraht bleibt und durch einsei  tiges Abschleifen eine Verschiebung des  Schwerpunktes aus der     Alittelachse    des  Schleifstückes entsteht. Je mehr sich eine  Schleiffläche abnutzt, desto grösser wird diese  Verschiebung, desto grösser aber auch die  Schwierigkeit, die beiden übrigen. Schleif  flächen zur Anlage zu bringen. Die Verschie  bung des Schwerpunktes hat also auch ge  wisse Vorzüge, Lind es ist wünschenswert,  diese Erkenntnis so auszunützen,     dass    die  Nachteile der einseitigen Abnützung des  Schleifstückes vermieden werden können.

    Das wird erreicht durch eine exzentrische  Lagerung der Drehachse, die es ermöglicht,    die     ani    wenigsten abgenutzte Schleiffläche  zur Anlage an den Fahrdraht zu bringen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel ver  anschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen Teil des     Stromab-          nehmerbügels,    teilweise im Schnitt;       Fig.    2-5 stellen Einzelteile desselben  dar.  



  Eine Büchse<B>A</B> ist mit drei Gewinde  löchern     al,    a',     al    für eine Einstellschraube  <B>G</B> versehen und mit einem Rohr B fest ver  schraubt. Auf dem Rohr B sind einzelne auf  der Zeichnung nicht für sich dargestellte  Kohlenstücke von     Dreikantform    aufgescho  ben, und zwar derart,     dass    jede der drei  durch dieselben gebildeten     Schleifflächen     senkrecht zu der     Axenrichtung    einer der  drei Gewindelöcher     al,        al,    a' steht.

   Eine  zweite Büchse<B>0</B> ist auf der Büchse<B>A</B> dreh  bar und durch die Schraube<B>G,</B> welche durch  die Büchse<B>C</B> in eines der Gewindelöcher der  Büchse<B>A</B> greift, feststellbar. In ihrer Stirn-      wand besitzt die     BücIse   <B>C</B> eine exzentrische  Bohrung, welche als Lager für einen Zapfen  <B>E,</B> dient. Ein Rohr<B>D</B> verbindet die End  stücke     ly'    des Bügels. Dadurch wird das  Schleifstück versteift und eine parallele Lage  der Achse des Schleifstückes     zui    den Achsen  der Bügelenden erreicht.  



  Der aus     Trägerrohr    B, den auf     ihni        auf-          gereiliten        Kohlenfornistücken,    sowie den Büch  sen<B>-1</B> und     C    mit     Einstellschraube   <B>G</B> beste  hende Bügelteil ist durch die exzentrische  Anordnung der     Drehachse   <B>E</B> in seiner     Dreh-          barkeit    nicht behindert, denn er kann sieh  in Unterführungen     ete.    um einen beliebigen  Winkel um die Achse<B>E</B> drehen,

       und    wird  sich infolge der Lage seines Schwerpunktes       inimer    wieder mit der eingestellten Schleif  fläche, auch solange diese noch weniger ab  genutzt ist als eine der beiden     anden),    an  den     Fahrdrallt    anlegen.

   Durch Lösen der  Schraube G, Drehen der Büchse<I>A</I> in der       l:')üchse   <B>0</B>     und    Wiederanziehen der Schraube  G in einem andern Gewindeloch der Büchse  <B>A</B> kann eine andere.,     und    zwar jeweils die  am     weni--sten        ab-enutzte    Schleiffläche des  <B>0 b</B>         Kohlenschleifstückes        zur    Anlage an den       Fahrdralit    gebracht werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Stroniabnehnierbügel für elektrische Fahr zeuge, mit drehbareni Kohlenschleifstlück, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine ex- zentrischeLagerun- der Drehachse des Kohlen- schleifstückes de"#sen Schwerpunkt ausserhalb seiner Drehachse verlegt ist.
    UNTERANSPRUCH.- Stromabnehmerbügel nach Patentanspruch, bei dem das Kohlenschleifstück dreieckförtni- crer Quersehnitt besitzt, gekennzeichnet durch eine derarti-e Ausbildung des Bügels, dass durch Ujsen einer Stellschraube, Verdrehen des Kohlenschleifstückes und Wiuderarziehen der Stellschraube die am wenig,#sten abge nützte Schleiffläche <B>de-,
    </B> Kohlenschleifstückes zur Anlage an den Fahrdraht gebracht wer den kann.
CH102181D 1922-02-13 1922-06-19 Stromabnehmerbügel für elektrische Fahrzeuge, mit drehbarem Kohlenschleifstück. CH102181A (de)

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