CH100780A - Einrichtung zur Erzeugung von kalter Luft. - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von kalter Luft.

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CH100780A
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CH
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air
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piston
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Inventor
Metzger Carl
Luetschen Ewald
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Metzger Carl
Luetschen Ewald
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/06Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


  Einrichtung zur Erzeugung von kalter Luft.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zur Erzeugung von kalter  Luft unter Arbeitsleistung.  



  Es sind bereits.     Kaltluftmaschinen    be  kannt, welche zwecks Wiedergewinnung der  Arbeitsleistung der expandierenden Luft mit  der Antriebsmaschine gekuppelt sind, indem  beide beispielsweise eine gemeinsame Welle  besitzen. Da bei einer derartigen Einrichtung  die unter der Expansionswirkung erzeugte  geradlinige Kolbenbewegung erst in rotie  rende Bewegung umgesetzt werden muss, ent  stehen Verluste. Letztere werden noch be  trächtlich vermehrt durch den Umstand, dass  es praktisch unmöglich ist, die Antriebs- und  Expansionsleistung so zusammenarbeiten zu  lassen, dass sie sich nicht gegenseitig stören.  Dies ist besonders bei kleinen     Maschinen-          @:nlagen    der Fall.

   Dieser Übelstand soll durch  die Einrichtung nach vorliegender Erfindung  behoben werden, gemäss welcher kompri  mierte, vorgekühlte Luft auf einen Kolben  wirkt, welcher durch wenigstens ein Maschi  nenelement mit einem in einem Zylinder ver  schiebbaren Kolben verbunden ist,. in     wel-          ebem    Zylinder ein Fluidum durch die Ar-         beitsleistung    der expandierenden Luft auf  einen höheren Druck gebracht wird, wobei es  zur Erzeugung des gewünschten Gegen  druckes durch eine oder mehrere entsprechend  bemessene Öffnungen getrieben wird.  



  Durch die vorliegende Erfindung ist die       Kaltluftmaschine    vollständig unabhängig von  der Antriebsmaschine; es kann somit in die  ser Maschine die Entspannung der Luft mit  der günstigsten Kolbengeschwindigkeit durch  geführt und durch diese Arbeitsleistung die       tiefstmögliche    Abkühlungstemperatur erreicht  werden, da jede den Prozess störende Wir  kung ausgeschaltet ist.  



  In der Zeichnung ist ein senkrechter  Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der  Einrichtung nach der Erfindung darge  stellt.    An dem geschlossenen Zylinder 1 sind  die Zylinder 2 und 2a angeordnet.- In dem  Zylinder 1 führt sich der Kolben     ä,    welcher  durch eine Kolbenstange mit den Kolben 4  und 5 verbunden ist. Durch die Stopfbüchsen  6     und    7 werden die einzelnen Zylinderkam  mern luftdicht voneinander getrennt.

   Die      Deckel der Zylinder     2a    und 2 sind mit Ö     ff-          nungen    8 und 9 versehen. 14 und 15 sind       Auslassrohre;    16 und 1     e    sind     C-xefässe    für  Kühlflüssigkeit, um die bei der Kompression  erzeugte Wärme abzuleiten. 10 und 1.1 sind       Einlassventile,    12 und 13 sind     Auslassventile     für den Zylinder 1.

      Die vier Ventile 10, 11, 12 und 13 wer  den durch Nocken selbsttätig geöffnet oder  geschlossen, indem die Nocken die Federn,        -elche    die Ventilkugeln auf ihren Sitz     drük-          ken,    entweder zusammenpressen oder     frei-          (),eben.    Die bei 10 und 11 unter Druck zu  strömende vorgekühlte Luft     kann    bei nicht  auf die Feder aufdrückendem Nocken, wie  bei 10 ersichtlich, einströmen, da die     ge-          -spannte    Luft nur den Druck der     ungespann-          ten    Feder zu     überwinden    hat.

   Gleichzeitig  hat auch der Nocken beim Ventil 12 die hier  befindliche Feder freigegeben, so dass hier  die Ventilkugel der ausströmenden Luft  ebenfalls keinen grösseren Widerstand ent  gegensetzt. Die bei 10 einströmende kom  primierte Luft, deren bei jedem     Kolbenhub     in den Zylinder 1 einzulassende Menge be  stimmt wird durch die     Nockenbewegung,     drückt den Kolben 3 vorwärts und schiebt  die im Zylinder vorhandene Luft bei 12 ab,  findet aber Widerstand im Druckzylinder 2a  mit Kolben 5, wobei die in diesem Zylinder  vorhandene Luft zunächst schnell zusammen  gedrückt wird, bis zum Ausgleich der Span  nung im Zylinder 1 und 2a. Durch diese  Arbeitsleistung gibt die in den Zylinder 1  eingetretene Luftmenge die ihr innewohnende  Energie in Form von Wärme an die in 2a  komprimierte Luftmenge ab.

   Gleichzeitig  findet ein allmähliches Abströmen der kom  primierten Luft durch die zur Erzeugung  des gewünschten Luftdruckes entsprechend  bemessene Öffnung 8     statt,    so dass die  weitere Entspannung der komprimierten  Luft langsamer unter Leistung weiterer Ar  beit vor sich geht und kalte Luft erzeugt  wird.  



  Durch die     Nockensteuerung    wurde das  Ventil 10 bereits nach Erreichen der ge-         v-ünscliten    Füllung des Zylinders 1 abge  schlossen, und nun wird     nach    erfolgter Ent  spannung der Luft im Zylinder 1 das Ventil  <B>1-9</B> geschlossen und die Ventile 11 und 13       frei@-;egeben,    so dass der Zylinder jetzt bei  <B>11</B> Füllung erhält, die im Zylinder 1 vor  handene expandierte kalte Luft durch das  Ventil 13 zum Verbrauchsort strömt und Luft  im Druckzylinder 2 komprimiert wird,     wäh-          rend    der Zylinder     2a    Luft ansaugt durch eine  nicht gezeigte Öffnung.  



  Die Öffnungen 8 und 9 in den Zylinder  deckeln könnten auch durch Ventile be  herrscht sein.  



  Die     erzeugte,    beispielsweise zum Kühlen  von Räumen, Waren     etc.    verwendete kalte  Luft kann aus der Einrichtung     direkt    in  diese Räume strömen, wodurch eine ständige,  den zu kühlenden     Waren    entsprechend     be-          znessene        Frischluftzuführung    erreicht werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Erzeugung von kalter Luft durch Arbeitsleistung, dadurch gekenn zeichnet, dass komprimierte, vorgekühlte Luft auf einen Kolben wirkt, welcher durch we nigstens ein Maschinenelement mit einem in einem Zylinder versehiebaren Kolben ver bunden ist, in welchem Zylinder ein Flui dum durch die Arbeitsleistung der expan dierenden Luft auf einen höheren Druck ge bracht wird, wobei es zur Erzeugung des gewünschten Gegendruckes durch eine oder mehrere entsprechend bemessene Öffnungen getrieben wird. UNTERANSPRIUCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zylinder mit dem in ihm verschiebbaren Kolben zur Kompression von Luft dient und mit einem Flüssi,--#l@eitsl@iihler zum Abkühlen der bei dieser Kompression erwärmten Luft ausgestattet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine-Nockensteuerung, welche selbsttätig den Einlass der kom primierten Luft in einen Expansions zylinder und den Auslass der expan- dierten Luft auf diesem Zylinder be herrscht.
CH100780D 1921-10-21 1921-10-21 Einrichtung zur Erzeugung von kalter Luft. CH100780A (de)

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