BE1029269A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Klemmvorrichtung zum Halten zumindest eines Leiters (200), aufweisend: ein Gehäuseelement (3), umfassend zumindest: - eine Eingangsöffnung (5A) und eine Ausgangsöffnung (5B) zum Hindurchführen des Leiters (200) durch das Gehäuseelement (3), und - eine Auflagefläche (7) für den Leiter (200) in dem Gehäuseelement (3) angeordnet zumindest bereichsweise zwischen der Eingangsöffnung (5A) und der Ausgangsöffnung (5B); und wobei ein Klemmelement (9) beweglich an dem Gehäuseelement (3, 3‘) zwischen einer ersten Position (11A, 11A‘) und einer zweiten Position (11B, 11B‘) angeordnet ist, und angepasst ist in der zweiten Position (11B, 11B‘) zumindest eine Bewegung des Leiters (200) entgegen einer Einstreckrichtung aus der Eingangsöffnung (5A, 5A‘) zumindest abzubremsen.
Description
Klemmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Halten eines Leiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Klemmvorrichtung weist ein Gehäuseelement auf, umfassend zumindest eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung zum Hindurchführen des Leiters durch das Gehäuseelement, und eine Auflagefläche für den Leiter in dem Gehäuseelement, angeordnet zumindest bereichsweise zwischen der Eingangsöffnung und der Ausgangsöffnung. Weiterhin umfasst eine derartige Klemmvorrichtung ein Klemmelement zum Andrücken des Leiters auf die Auflagefläche. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2012 014 975 A1 eine solche Klemmvorrichtung für eine Anordnung in Schaltschränken. Mittels eines als Kabelbinder ausgebildeten Klemmelements kann ein Leiter auf eine Auflagefläche der Klemmvorrichtung befestigt werden, so dass der Leiter von der Klemmvorrichtung gehalten wird. Die in der DE 20 2015 101 480 U1 beschriebene Klemmvorrichtung dient zur Befestigung eines Leiters an eine Anschlussbox und soll die Befestigung des Leiters, sowie eine Zugentlastung des Leiters dauerhaft sicherstellen. Der Leiter wird mittels Kabelbinder, Bänder oder Drähten in der Klemmvorrichtung befestigt. Die aus dem Stand der Technik bekannten Klemmvorrichtungen ermöglichen zwar ein Halten des Leiters, ohne dass der Leiter zurück oder nach vorne rutscht. Allerdings haben die aus dem Stand der Technik bekannten Klemmvorrichtungen den Nachteil, dass sie ein einfaches Lösen des Leiters und Wiederbefestigen, sowie ein Durchziehen des Leiters, wie es beim Verdrahten des Schaltschranks erforderlich ist, nicht ermöglichen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Klemmvorrichtung bereitzustellen, die eine einfachere und schnellere Montage und Demontage eines Leiters ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach ist vorgesehen, dass das Klemmelement beweglich an dem Gehäuseelement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet ist, und angepasst ist in der zweiten Position zumindest eine Bewegung des Leiters entgegen einer Einstreckrichtung aus der Eingangsöffnung zumindest abzubremsen.
Als Leiter kann hierin ein elektrischer Leiter, mehrere elektrische Leiter oder elektrische Leitungen mit beispielsweise einer Kunststoffisolierung verstanden werden, die auch als Kabel bezeichnet werden können. Alternativ kann der Leiter auch als Rohrleitung oder Schlauch, beispielsweise aus einem flexiblen Material, ausgebildet sein, zum Leiten von Fluiden, beispielsweise für den Einsatz von Druckluft in einem pneumatischen System oder einer Flüssigkeit als Arbeitsmedium in einem hydraulischen System. Das Gehäuseelement kann als Kunststoffteil, beispielsweise ähnlich einer Reihenklemme, ausgebildet sein. Das Gehäuseelement umfasst eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung, die an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseelements angeordnet sein können, zum Hindurchführen des Leiters. Daher können die beiden Öffnungen auch als Durchgangsöffnungen bezeichnet werden. Die beiden Öffnungen können in Flächen des Gehäuseelements angeordnet und vollständig von einem Material des Gehäuseelements umgeben sein, oder nur teilweise von dem Material des Gehäuseelements umgeben sein, beispielsweise nach einer oder mehreren Seiten geöffnet sein, um hierdurch ein seitliches Einbringen des Leiters zu ermöglichen. Die Auflagefläche kann längsförmig ausgebildet sein, beispielsweise stegförmig ausgebildet sein, zwischen der Eingangsöffnung und der Ausgangsöffnung. Die Auflagefläche kann im Wesentlichen eben ausgestaltet sein, oder zumindest bereichsweise der Kontur des Leiters angepasst sein. Der durch das Gehäuseelement hindurchgeführte Leiter kann auf der Auflagefläche aufliegen und von dem Klemmelement an die Auflagefläche angedrückt werden, um somit auf der Auflagefläche gehalten zu werden.
Das Klemmelement ist beweglich an dem Gehäuseelement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet, und angepasst in der zweiten Position zumindest eine Bewegung des Leiters entgegen einer Einstreckrichtung aus der Eingangsöffnung zumindest abzubremsen.
Beispielsweise kann, abhängig von dem verwendeten Leiterquerschnitt, das Klemmelement in der ersten Position den Leiter nicht berühren, so dass der Leiter einfach in das Gehäuseelement eingeführt und durch das Gehäuseelement hindurchgeführt werden kann. Die erste Position kann deshalb auch als Durchführposition bezeichnet werden.
Während einer Bewegung des Klemmelements in Richtung zweiter Position kann das Klemmelement immer näher in Richtung des Leiters verbracht werden, um hierdurch den Leiter an die Auflagefläche anzudrücken. Das Andrücken des Leiters an die Auflagefläche kann auch als Festklemmen oder Befestigen des Leiters bezeichnet werden.
Durch das Festklemmen oder Befestigen des Leiters wird eine Bewegung des Leiters entgegen der Einstreckrichtung aus der Eingangsöffnung zumindest abgebremst.
Unter dem Begriff ,Einsteckrichtung” kann eine Richtung verstanden werden, in welcher der Leiter, bzw. ein Ende des Leiters zunächst durch die Eingangsôffnung in das Gehäuseelement eingebracht wird und dann das Gehäuseelement wieder durch die Ausgangsöffnung verlässt. Als eine Bewegung entgegen der Einsteckrichtung kann beispielsweise eine Bewegung des Leiters aus der Eingangsöffnung hinaus, beispielsweise durch ein Ziehen an dem Leiter verstanden werden. Unter dem Begriff „Abbremsen“ kann verstanden werden, dass eine Bewegung des Leiters durch eine Klemmkraft des Klemmelements abgebremst oder herabgesetzt wird, bzw. eine Bewegung des Leiters nur durch eine Zugkraft möglich ist, die größer ist als die Klemmkraft des Klemmelements mit welcher der Leiter zwischen Auflagefläche und Klemmelement in dem Gehäuseelement gehalten wird. Beispielswese kann unter dem Begriff ,Abbremsen“ auch ein derartiges Festklemmen verstanden werden, dass eine Bewegung des Leiters aus der Eingangsöffnung hinaus verhindert, bzw. sperrt.
Das Klemmelement kann in der zweiten Position in oder an dem Gehäuseelement fixiert oder arretiert werden, beispielsweise mittels einer Schraube. Die zweite Position kann deshalb auch als Klemmposition bezeichnet werden.
Vorteilhaft kann mit der hierin beschriebenen Klemmvorrichtung ein Leiter mit einer definierbaren Klemmkraft sicher gehalten werden, um ein versehentliches Verrutschen des Leiters in der Klemmvorrichtung zu verhindern, wobei gleichzeitig ein Benutzer,
beispielsweise beim Verdrahten eines Schaltschranks, den Leiter durch die Klemmvorrichtung in eine gewünschte Länge ziehen kann. Weiterhin vorteilhaft ist die hierin beschriebene Klemmvorrichtung für unterschiedliche Leiterquerschnitte geeignet, da die Klemmvorrichtung eine stufenlose Anpassung der Klemmung auf die unterschiedlichen Leiterquerschnitte ermöglicht. In Beispielen kann die Klemmvorrichtung einteilig ausgebildet sein, oder aus mehreren Komponenten aufgebaut sein.
In einem Beispiel ist das Klemmelement zumindest bereichsweise in einer Verlaufsrichtung des Leiters durch das Gehäuseelement beweglich entlang einer geneigten Ebene an dem Gehäuseelement zwischen der ersten Position und der zweiten Position angeordnet.
In der ersten Position kann sich das Klemmelement in einem Bereich an der Eingangsöffnung befinden und in der zweiten Position kann sich das Klemmelement in einem Bereich an der Ausgangsöffnung befinden.
Während einer Bewegung des Klemmelements in Richtung zweiter Position, kann das Klemmelement immer näher in Richtung des Leiters verbracht werden, um hierdurch den Leiter an die Auflagefläche anzudrücken.
In einem Beispiel verläuft die geneigte Ebene von der ersten Position in Richtung der zweiten Position, wobei bei einer Bewegung des Klemmelements von der ersten Position in Richtung der zweiten Position der Abstand zwischen Klemmelement und Auflagefläche abnimmt.
Beispielsweise kann die geneigte Ebene an einer Innenseite des Gehäuses in Richtung der Ausgangsöffnung verlaufen. Vorteilhaft kann, abhängig von dem Neigungswinkel der geneigten Ebene, das Klemmelement von der ersten Position zu der zweiten Position immer näher in Richtung der Auflagefläche geführt oder verbracht werden, um somit den Leiter zwischen dem Klemmelement und der Auflagefläche zu befestigen. Beispielsweise kann die geneigte Ebene einen Neigungswinkel von bis zu 5° aufweisen. Abhängig von dem gewünschten Einsatzgebiet, bzw. den zu verwendenden Leiterquerschnitten, kann der Neigungswinkel auch größer als 5° gewählt werden.
In einem alternativen Beispiel verläuft die geneigte Ebene von der zweiten Position in Richtung der ersten Position, wobei bei einer Bewegung des Klemmelements von der zweiten Position in Richtung der ersten Position der Abstand zwischen Klemmelement und Auflagefläche abnimmt. 5 In einem Beispiel ist das Klemmelement beweglich an dem Gehäuseelement über eine Stift-Langloch-Verbindung angeordnet.
Beispielsweise kann ein Langloch in einer Oberseite des Gehäuseelements in einem Bereich zwischen der Eingangsöffnung und der der Ausgangsôffnung angeordnet sein und entlang der Auflagefläche verlaufen.
An dem Klemmelement kann ein korrespondierender Stift angeordnet sein und in das Langloch eingreifen, beziehungsweise in dem Langloch geführt werden, um somit das Klemmelement beweglich an dem Gehäuseelement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position anzuordnen.
Vorteilhaft kann der Benutzer durch ein Vor- und Zurückbewegen des Stifts, das Klemmelement zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin- und her bewegen und dadurch das Klemmelement näher zur Auflagefläche hin oder weiter weg von der Auflagefläche zu bewegen.
Der Stift kann beispielsweise schraubenförmig ausgestaltet sein und dazu angepasst sein das Klemmelement an dem Gehäuseelement in einer gewünschten Position zu fixieren.
In einem Beispiel ist das Klemmelement zumindest bereichsweise an einer der Auflagefläche zugewandten Seite elastisch ausgebildet.
Beispielsweise kann das Klemmelement aus einem elastischen Material hergestellt werden, insbesondere aus einem elastischen Kunststoffmaterial.
Vorteilhaft kann hierdurch ein Bereich des Klemmelements, der auf dem Leiter aufliegt, elastisch verformt werden, um somit den Leiter auf die Auflagefläche anzudrücken und gleichzeitig ein Ziehen des Leiters durch die Klemmvorrichtung, beispielsweise bei der Verdrahtung eines Schaltschranks, zu ermöglichen.
In einem Beispiel weist das Klemmelement zumindest ein Lamellenelement, bevorzugt eine Vielzahl von Lamellenelementen, auf.
Entsprechend kann das Klemmelement mit Lamellenelementen auch als kammförmiges Klemmelement bezeichnet werden.
Vorteilhaft können die Lamellenelemente so ausgestaltet sein, dass sie auf die mit den Lamellenelementen in Berührung stehenden Bereiche des Leiters eine gleichmäßige Klemmkraft ausüben. Auch können die Lamellenelemente schräg verlaufend zur Verlaufsrichtung des Leiters durch das Gehäuseelement angeordnet sein, um hierdurch ein einfacheres Hindurchziehen des Leiters von der Eingangsôffnung in Richtung der Ausgangsöffnung zu erleichtern und ein Zurückziehen des Leiters von der Eingangsöffnung zu erschweren. In einem Beispiel ist das Klemmelement keilförmig ausgestaltet und angepasst entgegen einer Federkraft einer Druckfeder entlang der geneigten Ebene des Gehäuseelements verschiebbar zu sein. Hierfür kann das Gehäuseelement weiterhin die Druckfeder aufweisen, die das Klemmelement in der ersten Position hält, so dass das Klemmelement entgegen der Federkraft der Druckfeder an der geneigten Ebene bewegt werden kann. Vorteilhaft kann sich das keilförmig ausgestaltete Klemmelement entsprechend verschieben, wenn der Leiter durch das Gehäuseelement hindurch geführt wird. Eine Bewegung des Leiters entgegen der Einsteckrichtung bewirkt ein Verkeilen bzw.
Verklemmen und damit ebenfalls ein Stoppen des Leiters in dieser einen Richtung. Hierdurch wird eine einfache Montage ermöglicht. Es entfällt somit auch ein händisches Führen des Klemmelements und ein Fixieren des Klemmelements an dem Gehäuseelement zwischen der ersten und zweiten Position, beispielsweise mittels einer Schraube.
In einem Beispiel umfasst das Klemmelement eine Vielzahl von verschiebbaren Flächenelementen. Die Flächenelemente können sich bei einer Bewegung von der ersten Position in Richtung der zweiten Position aufeinander zubewegen, um somit den Leiter sicher zu halten.
Beispielsweise können die Flächenelemente ähnlich wie die Elemente einer Blende ausgestaltet sein und sich gleichmäßig beim Überführen in die zweite Position aufeinander zu bewegen.
In einem Beispiel sind/ist die Eingangsöffnung und/oder die Ausgangsöffnung zylindrisch ausgestaltet und weisen/weist einen größeren Durchmesser als der Leiter auf. In einem Beispiel läuft die Eingangsöffnung von einer Außenseite des Gehäuseelements zu einer Innenseite des Gehäuseelements trichterförmig zu und/oder die Ausgangsöffnung läuft von einer Innenseite des Gehäuseelements zu einer Außenseite des Gehäuseelements trichterförmig zu. Vorteilhaft kann durch die trichterförmige Ausgestaltung der Öffnungen der Leiter einfacher durch das Gehäuseelement hindurchgeführt werden. In einem Beispiel ist die Auflagefläche zumindest bereichsweise in Verlaufsrichtung des Leiters durch das Gehäuseelement rinnenförmig ausgestaltet, zur zumindest bereichsweisen Aufnahme des Leiters.
Vorteilhaft kann die Auflagefläche eine dem verwendeten Leiter entsprechende Geometrie aufweisen, um hierdurch die Positionierung des Leiters auf der Auflagefläche zu verbessern. In einem Beispiel weist die Auflagefläche zumindest bereichsweise ein Riffelprofil und/oder eine Gummierung auf, zur Rutschhemmung des Leiters auf der Auflagefläche. Vorteilhaft können/kann zusätzlich zu dem Klemmelement das Riffelprofil und/oder die Gummierung einem versehentlichen Verrutschen des Leiters in der Klemmvorrichtung entgegenwirken. In einem Beispiel ist das Gehäuseelement rahmenförmig ausgebildet. Vorteilhaft kann hierdurch ein zentraler Bereich des Gehäuseelements materialfrei bleiben, in welchem das Klemmelement verschoben werden kann, um einen kompakten Aufbau der Klemmvorrichtung zu ermöglichen. In einem Beispiel weist das Gehäuseelement einen Montageabschnitt zur Montage auf einer Hutschiene auf.
Beispielsweise kann das Gehäuseelement einen entsprechenden Montageabschnitt zur Befestigung des Gehäuseelements auf einer DIN-Hutschiene aufweisen. Alternativ kann der Montageabschnitt auch zur Befestigung auf anderen bekannten Profilschienen angepasst sein.
In einem Beispiel ist das Gehäuseelement zur Anordnung auf einer Klemmenleiste mit Reihenklemmen ausgebildet.
Beispielsweise kann das Gehäuseelement entsprechende Verbindungselemente aufweisen, um in einem System mit verschiedenen Reihenklemmen auf einer Klemmenleiste angeordnet zu werden.
In einem Beispiel umfasst das Gehäuseelement zumindest einen Beschriftungsträger, zur Aufnahme zumindest eines Beschriftungselements.
Wie zuvor beschrieben, kann die Klemmvorrichtung wie eine Reihenklemme auf einer Hutschiene befestigt werden und entsprechend beschriftet werden. Vorteilhaft ermöglicht die Beschriftung eine klare Zuordnung des durch die Klemmvorrichtung geführten Leiters.
In einem Beispiel ist der Leiter als elektrische Leitung ausgebildet.
Alternativ kann der Leiter auch als Rohrleitung oder Schlauch, beispielsweise aus einem flexiblen Material, ausgebildet sein, für den Einsatz von Druckluft in einem pneumatischen System oder einer Flüssigkeit als Arbeitsmedium in einem hydraulischen System.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1A eine Ansicht einer Klemmvorrichtung in einem an einer Hutschiene montierten Zustand; Fig. 1B eine Ansicht der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1A, wobei die Klemmvorrichtung mit einem durch das Gehäuseelement hindurchgeführten Leiter gezeigt ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1A; Fig. 3A — 3D Ansichten einer Klemmvorrichtung gemäß der in den Figuren 1A, 1B und 2 gezeigten Ausführungsform; und Fig. 4A — 4D Ansichten einer Klemmvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Figur 1A zeigt eine Ansicht einer Klemmvorrichtung 1 in einem an einer Hutschiene 100 montierten Zustand.
Die gezeigte Klemmvorrichtung 1 zum Halten zumindest eines Leiters (nicht gezeigt in Figur 1) weist ein Gehäuseelement 3 mit einer Eingangsöffnung 5A und einer Ausgangsöffnung 5B zum Hindurchführen des Leiters durch das Gehäuseelement 3 auf. In der gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 5A, 5B an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseelements 3 angeordnet. Auch wird gezeigt, dass die Öffnungen 5A, 5B vollständig von dem Material des Gehäuseelements 3 umgebend angeordnet sind. In weiteren Ausführungsformen können die Öffnungen aber auch nur teilweise von dem Material des Gehäuseelements umgeben sein, beispielsweise können die Öffnungen nach einer oder mehreren Seiten geöffnet sein, um hierdurch ein seitliches Einbringen des Leiters zu ermöglichen.
Weiterhin wird in der Figur 1A gezeigt, dass die Eingangsöffnung 5A von einer Außenseite des Gehäuseelements 3 zu einer Innenseite des Gehäuseelements 3 trichterförmig zuläuft und auch die Ausgangsöffnung 5B von der Innenseite des Gehäuseelements 3 zu der Außenseite des Gehäuseelements 3 trichterförmig zuläuft, um hierdurch das Hindurchführen des Leiters zu erleichtern.
In Figur 1A wird auch eine Auflagefläche 7 für den Leiter gezeigt, die in dem Gehäuseelement 3 zwischen der Eingangsöffnung 5A und der Ausgangsöffnung 5B verläuft.
Die gezeigte Auflagefläche 7 ist stegförmig ausgebildet, so dass der durch das Gehäuseelement 3 hindurchgeführte Leiter auf der Auflagefläche 7 aufliegen und von dem
Klemmelement 9 an die Auflagefläche 7 mit einer definierbaren Klemmkraft angedrückt werden kann. Die Auflagefläche 7 und eine mögliche Ausgestaltung der Auflagefläche 7 sind in der Figur 2 deutlicher dargestellt.
Weiterhin wird in Figur 1A das Klemmelement 9 gezeigt, das in einer Verlaufsrichtung des Leiters durch das Gehäuseelement 3 beweglich an dem Gehäuseelement 3 zwischen einer ersten Position 11A und einer zweiten Position 11B angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die erste Position 11A in Richtung der Eingangsöffnung 5A angeordnet und die zweite Position 11B ist in Richtung der Ausgangsöffnung 5B angeordnet. Das Gehäuseelement 3 ist in der gezeigten Ausführungsform rahmenartig dargestellt, um das Klemmelement 9 in einem zentralen Bereich des Gehäuseelements 3, der materialfrei ist, verschieben zu können.
In der gezeigten Ausführungsform kann das Klemmelement 9 entlang einer geneigten Ebene 13 an dem Gehäuseelement 3 zwischen der ersten Position 11A und der zweiten Position 11B bewegt werden. Die geneigte Ebene 13 verläuft in Richtung der zweiten Position 11B, also auch in Richtung der Ausgangsöffnung 5B, so dass der Abstand zwischen dem Klemmelement 9 und der Auflagefläche 7 in Richtung der Ausgangsöffnung 5B immer stärker abnimmt, um somit den Leiter zwischen dem Klemmelement 9 und der Auflagefläche 7 zu befestigen. Hierfür ist, wie in der Figur 1A gezeigt, das Klemmelement 9 beweglich an dem Gehäuseelement 3 über eine Stift-Langloch-Verbindung 15A, 15B angeordnet. Der Leiter kann somit in das Klemmelement 9 durch die Eingangsöffnung 5A eingebracht werden, wenn sich das Klemmelement 9 in der ersten Position 11A oder in der Nähe der ersten Position 11A, also in Richtung der Eingangsöffnung 5A befindet. Durch ein Bewegen des Klemmelements 9 in Richtung der zweiten Position 11B kann der Leiter zwischen dem Klemmelement 9 und der Auflagefläche 7 befestigt werden.
Das gezeigte Langloch 15B ist in einer Oberseite des Gehäuseelements 3 in einem Bereich zwischen der Eingangsöffnung 5A und der Ausgangsöffnung 5B angeordnet und verläuft entlang der Auflagefläche 7. Der korrespondierende Stift 15A ist an dem Klemmelement 9 angeordnet und greift in das Langloch 15B ein, um in dem Langloch 15B zwischen der ersten Position 11A und der zweiten Position 11B geführt zu werden. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Ende des Stifts 15A, das von dem Gehäuseelement 3 weg zeigt mit einem Kopf versehen, um einem Benutzer ein Vor- und Zurückbewegen des Stifts 15A und damit das Einstellen der Position zu erleichtern. Der Stift 15A kann schraubenförmig ausgestaltet sein, so dass der Benutzer durch ein Drehen des schraubenförmig ausgestalteten Stifts 15A die Position des Klemmelements 9 fixieren kann. Auch werden in der Figur 1A Lamellenelemente 17A — 17N gezeigt, die an dem Klemmelement 9 angeordnet sind und in Richtung der Auflagefläche 7 weisen. Bei eingeführtem Leiter können die Lamellenelemente 17A — 17N auf dem Leiter aufliegen und abhängig von der Position des Klemmelements 9 zwischen der ersten Position 11A und der zweiten Position 11B eine gleichmäßige und definierte Klemmkraft auf den Leiter ausüben, aber gleichzeitig ein Ziehen des Leiters durch die Klemmvorrichtung 1, beispielsweise bei der Verdrahtung eines Schaltschranks, ermöglichen.
Das in Figur 1A gezeigte Gehäuseelement 3 weist auch einen entsprechenden Montageabschnitt 19 auf, um das Gehäuseelement 3, wie gezeigt auf einer Hutschiene 100, beispielsweise zusammen mit einer oder mehreren Reihenklemmen (nicht gezeigt), anordnen zu können.
Weiterhin ist in der gezeigten Ausführungsform an dem Gehäuseelement 3 ein Beschriftungsträger 21 zur Aufnahme zumindest eines Beschriftungselements (nicht gezeigt) angeordnet, um durch eine Beschriftung den durch die Klemmvorrichtung 1 geführten Leiter klar zuordnen zu können.
Die Figur 1B zeigt eine Ansicht der zuvor bereits in Figur 1A gezeigten Klemmvorrichtung 1 mit einem durch das Gehäuseelement 3 hindurchgeführten und festgeklemmten Leiter
200. Der gezeigte Leiter 200 kann in der gezeigten Ausführungsform ein oder mehrere elektrische Leiter mit einer Kunststoffisolierung sein. Alternativ kann in weiteren Ausführungsformen der Leiter auch als Rohrleitung oder Schlauch zum Leiten von Fluiden ausgebildet sein.
Die Figur 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der zuvor in Figur 1A gezeigten Klemmvorrichtung 1. Wie in Figur 2 gezeigt, ist die Auflagefläche 7 in Verlaufsrichtung des Leiters durch das Gehäuseelement 3 rinnenförmig ausgestaltet, zur zumindest bereichsweisen Aufnahme des Leiters, um hierdurch die Positionierung des Leiters auf der Auflagefläche 7 zu verbessern.
Die Figuren 3A — 3D zeigen Ansichten der Klemmvorrichtung 1 gemäß der zuvor gezeigten Ausführungsform. In der in Figur 3B dargestellten Seitenansicht und der in Figur 3D dargestellten Schnittansicht, entlang der in Figur 3C gezeigten Mittellinie, ist die geneigte Ebene 13 zu erkennen, die an dem Gehäuseelement 3 in Richtung der Ausgangsöffnung 5B verläuft, so dass der Abstand zwischen dem Klemmelement 9 und der Auflagefläche 7 bei einer Bewegung des Klemmelements 9 in Richtung der Ausgangsöffnung 5B immer stärker abnimmt.
Die Figuren 4A — 4D zeigen Ansichten einer Klemmvorrichtung 1° gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die in den Figuren 4A — 4D gezeigte Ausführungsform einer Klemmvorrichtung 1° zum Halten zumindest eines Leiters weist, wie die bereits in den Figuren zuvor gezeigte Klemmvorrichtung 1, ein Gehäuseelement 3‘ mit einer Eingangsöffnung 5A‘ und einer Ausgangsöffnung 5B‘ zum Hindurchführen des Leiters durch das Gehäuseelement 3‘ auf. In den Figuren 4A — 4D wird auch eine Auflagefläche 7‘ für den Leiter gezeigt, die in dem Gehäuseelement 3° zwischen der Eingangsöffnung 5A‘ und der Ausgangsöffnung 5B‘ verläuft. In der gezeigten Ausführungsform ist das Klemmelement 9‘ zumindest in dem Bereich keilförmig ausgestaltet, der mit dem Leiter in Berührung kommt, und ist gegen eine Federkraft einer Druckfeder 10° entlang der geneigten Ebene 13‘ des Gehäuseelements 3 verschiebbar. In Figur 4D, die eine Schnittansicht entlang der in Figur 4C gezeigten Mittellinie zeigt, wird gezeigt, dass die Druckfeder 10° das Klemmelement 9‘ in der ersten Position 11A‘ hält, so dass das Klemmelement 9 entgegen der Federkraft der Druckfeder 10° an der geneigten Ebene 13° in Richtung der zweiten Position 11B° bewegt werden kann. Eine Bewegung des eingeführten Leiters entgegen der Zuführrichtung, also ein Ziehen des Leiters aus der Eingangsöffnung 5A‘, bewirkt ein Verkeilen bzw. Verklemmen und damit ebenfalls ein Stoppen des Leiters in dieser einen Richtung. Weiterhin wird in den Figuren 4A, 4B und 4D gezeigt, dass die geneigte Ebene 13° von der zweiten Position 11B° in Richtung der ersten Position 11A' verläuft, wobei bei einer Bewegung des Klemmelements 9‘ von der zweiten Position 11B° in Richtung der ersten Position 11A‘ der Abstand zwischen Klemmelement 9‘ und Auflagefläche 7‘ abnimmt.
Weiterhin wird in Figur 4D eine Klemmschraube 23° gezeigt, um das Gehäuseelement 3‘ sicher auf einer Hutschiene 100 anordnen zu können.
Bezugszeichenliste 1,1‘ Klemmvorrichtung
3, 3 Gehäuseelement SA, 5A‘ Eingangsöffnung SB, 5B Ausgangsôffnung 7, 7° Auflagefläche
9,9 Klemmelement 10‘ Druckfeder 11A, 11A° erste Position 11B, 11B° zweite Position 13, 13° geneigte Ebene
15A Stift 15B Langloch 17A —17N Lamellen 19, 19° Montageabschnitt 21,21 Beschriftungsträger
23 Klemmschraube 100 Hutschiene 200 Leiter
Claims (15)
1. Klemmvorrichtung zum Halten zumindest eines Leiters (200), aufweisend: ein Gehäuseelement (3, 3°), umfassend zumindest: - eine Eingangsöffnung (BA, 5A‘) und eine Ausgangsöffnung (5B, 5B‘) zum Hindurchführen des Leiters (200) durch das Gehäuseelement (3, 3°), und - eine Auflagefläche (7, 7’) für den Leiter (200) in dem Gehäuseelement (3, 3°) angeordnet zumindest bereichsweise zwischen der Eingangsöffnung (BA, 5A‘) und der Ausgangsöffnung (5B, 5B%; und ein Klemmelement (9, 9% zum Andrücken des Leiters (200) auf die Auflagefläche (7, 7°), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9, 9°) beweglich an dem Gehäuseelement (3, 3) zwischen einer ersten Position (11A, 11A%) und einer zweiten Position (11B, 11B‘) angeordnet ist, und angepasst ist in der zweiten Position (11B, 11B‘) zumindest eine Bewegung des Leiters (200) entgegen einer Einstreckrichtung aus der Eingangsöffnung (BA, 5A‘) zumindest abzubremsen.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9, 9°) zumindest bereichsweise in einer Verlaufsrichtung des Leiters (200) durch das Gehäuseelement (3, 3‘) beweglich entlang einer geneigten Ebene (13, 13°) an dem Gehäuseelement (3, 3‘) zwischen der ersten Position (11A, 11A% und der zweiten Position (11B, 11B° angeordnet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Ebene (13) von der ersten Position (11A) in Richtung der zweiten Position (11B) verläuft, wobei bei einer Bewegung des Klemmelements (9) von der ersten Position (11A) in Richtung der zweiten Position (11B) der Abstand zwischen Klemmelement (9) und Auflagefläche (7) abnimmt, oder die geneigte Ebene (13°) von der zweiten Position (11B°% in Richtung der ersten Position (11A”) verläuft, wobei bei einer Bewegung des Klemmelements (9°) von der zweiten Position (11B°) in Richtung der ersten Position (11A") der Abstand zwischen Klemmelement (9°) und Auflagefläche (7°) abnimmt.
4. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) beweglich an dem Gehäuseelement (3) über eine Stift-Langloch-Verbindung (15A, 15B) angeordnet ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) zumindest bereichsweise an einer der Auflagefläche (7) zugewandten Seite elastisch ausgebildet ist.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) zumindest ein Lamellenelement (17A), bevorzugt eine Vielzahl von Lamellenelementen (17A — 17N), aufweist.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9%) keilförmig ausgestaltet ist und angepasst ist entgegen einer Federkraft einer Druckfeder (10% entlang der geneigten Ebene (13) des Gehäuseelements (3‘) verschiebbar zu sein.
8. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsôffnung (5A, 5A‘) und/oder die Ausgangsöffnung (5B, 5B°) zylindrisch ausgestaltet sind/ist und einen größeren Durchmesser als der Leiter (200) aufweisen/aufweist.
9. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsôffnung (BA, SA von einer Außenseite des Gehäuseelements (3, 3°) zu einer Innenseite des Gehäuseelements (3, 3°) trichterförmig zuläuft und/oder die Ausgangsôffnung (5B, 5B‘) von einer Innenseite des Gehäuseelements (3, 3) zu einer Außenseite des Gehäuseelements (3, 3°) trichterförmig zuläuft.
10. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7, 7° zumindest bereichsweise in Verlaufsrichtung des Leiters (200) durch das Gehäuseelement (3, 3°) rinnenförmig ausgestaltet ist, zur zumindest bereichsweisen Aufnahme des Leiters (200).
11. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7, 7°) zumindest bereichsweise ein Riffelprofil und/oder eine Gummierung aufweist zur Rutschhemmung des Leiters (200) auf der Auflagefläche (7, 7°).
12. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (3, 3% rahmenförmig ausgebildet ist.
13. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (3, 3°) einen Montageabschnitt (19, 19°) zur Montage auf einer Hutschiene (100) aufweist.
14. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (3, 3°) zumindest einen Beschriftungsträger (21, 21°) zur Aufnahme zumindest eines Beschriftungselements umfasst.
15. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Leiter (200) als elektrische Leitung ausgebildet ist.
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