DE19830253A1 - Vorrichtung zum Einziehen von Leitungen in Installationsrohre - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von Leitungen in Installationsrohre

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Einziehen von Leitungen, insbesondere von Leitungen zur Netzspannungsversorgung und Datenübertragung, von Telefon- und Rundfunkleitungen, in Installationsrohre (5), bei der ein Zugseilantrieb (3) vorgesehen ist, mittels dem ein Zugseil (4) sowohl in das Installationsrohr (5) eingeschoben als auch wieder aus diesem heraus zurückgezogen wird und bei der dem Zugseilantrieb (3) eine Zugseilumlenkeinrichtung (6, 14) nachgeordnet ist, die das Zugseil (4) in die Richtung des Installationsrohres (5), in das das Zugseil (4) eingeschoben werden soll, lenkt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen von Leitungen, insbesondere von Leitungen zur Netzspannungs­ versorgung und Datenübertragung, von Telefon- und Rund­ funkleitungen, in Installationsrohre.
Bislang werden Leitungen in Installationsrohre mittels Zug­ seilen per Hand eingezogen, wobei das Zugseil z. B. bei einer Unterputz- oder Aufputzdose in das Leerrohr eingeführt und per Hand durch das Installationsrohr bis zur nächsten Unter­ putz- oder Aufputzdose hindurchgeschoben wird. Anschließend wird die einzuziehende Leitung am vorderen Ende des Zugseils befestigt. Beim Zurückziehen des Seils wird die Leitung dann in das Installationsrohr eingezogen.
Bei dieser bekannten Methode werden insbesondere während des Einziehens der Leitung in der Regel zwei Personen benötigt; eine, die das Zugseils zurückzieht und eine zweite, die die Leitung in das Installationsrohr exakt einführt, so daß z. B. eine Verknotung der Leitung und andere Beeinträchtigungen des Einziehvorganges verhindert werden können.
Diese Methode erfordert darüber hinaus bei demjenigen, der das Zugseil zurückzieht oftmals einen sehr hohen Kraftauf­ wand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die ein siche­ res und kraftsparendes Einziehen von Leitungen in Installati­ onsrohre ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10.
Bei der Vorrichtung ist ein Zugseilantrieb vorgesehen, mit­ tels dem das Zugseil sowohl in das Installationsrohr einge­ schoben als auch wieder aus diesem heraus zurückgezogen wird. Dem Zugseilantrieb ist in Einschubrichtung des Zugseiles eine Zugseilumlenkeinrichtung nachgeordnet, die das Zugseil in die Richtung des Installationsrohres, in das das Zugseil einge­ schoben werden soll, lenkt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrich­ tung ist ein Fernsteuersystem vorgesehen, mit einer Steuersi­ gnal-Empfangseinheit beim Zugseilantrieb und einer mobilen, vom Zugseilantrieb getrennten Steuersignal-Sendeeinheit. Mit dieser Vorrichtung ist es einer einzelnen Person möglich, auf einfache Weise ganz alleine Leitungen in Installationsrohre einzuziehen. Nach dem Einschieben des Zugseils kann die Be­ dienperson von dem Ende des Installationsrohres aus, in das die Leitung eingeführt wird, den Zugseilantrieb ferngesteuert bedienen und gleichzeitig die Leitung exakt in das Installa­ tionsrohr einführen. Eine zweite Person, die das Zugseil aus dem Installationsrohr zurück- und dabei gleichzeitig die Lei­ tung in das Installationsrohr einzieht ist nicht notwendig.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist die Zugseilumlenkeinrichtung ein vorteilhafterweise gegenüber dem Zugseilantrieb senkrecht zum Zugseil, also um das Zugseil als Drehachse herum drehbar gelagerter Umlenkkopf, der das Zug­ seil um etwa 90° umlenkt und in herkömmliche Unterputzdosen einsteckbar ist. Dieser Umlenkkopf gewährleistet eine optima­ le Umlenkung der Schub- bzw. Zugkraft des Zugseilantriebs in Richtung des Leerrohres.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung weist die Zugseilumlenkeinrichtung eine elastische Führungs­ hülse auf, die in das Installationsrohr einsteckbar ist und folglich das Zugseil in die Richtung des Leerrohres lenkt. Diese Zugseilumlenkeinrichtung eignet sich in besonderer Wei­ se zum Einschieben des Zugseiles durch ein loses Ende eines Installationsrohres (z. B. ein aus einer Betondecke oder ei­ ner Wand herausstehendes Ende eines flexiblen Installations­ rohres für Elektroleitungen). Im letztgenannten Fall weist diese Zugseilumlenkeinrichtung vorteilhafterweise eine Klemm­ vorrichtung, z. B. eine Zange, auf, mit der die elastische Führungshülse am losen Ende des Installationsrohres fixiert werden kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrich­ tung weist der Zugseilantrieb einen Rollenantrieb mit minde­ stens zwei Führungsrollen oder Führungsrädern auf, von denen mindestens eine bzw. eines mittels eines Antriebsmotors ange­ trieben ist. Das Zuseil ist zwischen den beiden Führungsrol­ len bzw. -rädern rutschfest eingeklemmt. Vorteilhafterweise weist der Rollenantrieb mehrere Paare von Führungsrollen bzw. -rädern auf, die alle von dem Antriebsmotor angetrieben sind und damit eine größtmögliche Kraftübertragung vom Antriebsmo­ tor auf das Zugseil gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Vorrichtung ergeben sich aus den im folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnittes durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrich­ tung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnittes durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrich­ tung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnittes durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrich­ tung;
Fig. 4a eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnittes durch eine vorteilhafte Ausführungsform des Zugsei­ lantriebes,
Fig. 4b eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnittes entlang der in Fig. 4a eingezeichneten Linie A-A und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnittes durch eine weitere Ausführungsform des Zugseilan­ triebes.
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile immer mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Vorrichtung 1 von Fig. 1 ist in einem Gehäuse 2 ein Zugseilantrieb 3 angeordnet, mittels der ein Zugseil 4 sowohl in ein Installationsrohr 5 eingeschoben als auch wieder aus diesem heraus zurückgezogen werden kann.
An dem Gehäuse 2 ist eine Zugseilumlenkeinrichtung in Form eines Umlenkkopfes 6 drehbar befestigt, in dem ein 90°-Bogen 7 zur Umlenkung des Zugseiles 4 ausgebildet ist. Dieser Um­ lenkkopf 6 ist in eine herkömmliche Installationsdose, in diesem Fall in eine Unterputzdose 8, einsteckbar. Der Umlenk­ kopf 6 weist eine Haltenase 9 auf, die in die Rohröffnung der Installationsdose 8 einrastet und damit eine Fixierung der Vorrichtung 1 in der Installationsdose 8 bewirkt.
Der Zugseilantrieb 3 weist mehrere Paare von Führungsrollen oder -rädern 10, 11 auf, die alle über eine Kupplung 13 von einem Antriebsmotor 12 angetrieben sind, wodurch eine ausrei­ chende Kraftübertragung vom Antriebsmotor 12 auf das Zugseil 4 gewährleistet ist.
Um eine Überlastung des Zugseilantriebes 3 zu verhindern, sind die Antriebsrollen oder -räder 10, 11 über eine Rutschkupplung an den Antriebsmotor 12 gekoppelt.
Das Zugseil 4, wird je nach Betriebsmodus der Vorrichtung - "Schieben" oder "Ziehen" - durch eine Öffnung im Gehäuse 2 hindurch von einer Seilrolle (nicht eingezeichnet) in den Zugseilantrieb hineingeführt bzw. aus dem Gehäuse 2 heraus der Seilrolle zugeführt.
Der Antriebsmotor ist mittels eines Funk-Fernsteuersystem mit einer Steuersignal-Empfangseinheit 16 und einer mobilen, vom Zugseilantrieb 3 getrennten Steuersignal-Sendeeinheit 17 fernsteuerbar, so daß es einer einzelnen Person möglich ist, auf einfache Weise ganz alleine Leitungen in Installations­ rohre 5 einzuziehen. Nach dem Einschieben des Zugseils 4 in das Installationsrohr 5 kann die Bedienperson von dem Ende des Installationsrohres 5 aus, von dem aus die Leitung einge­ führt wird, den Zugseilantrieb 3 ferngesteuert starten und stoppen und gleichzeitig die Leitung exakt in das Installati­ onsrohr einführen. Eine zweite Person, die das Zugseil 4 zu­ rückzieht ist nicht erforderlich.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 darin, daß als Zugseilumlenkeinrichtung eine elastische Führungshülse 14 vorgesehen ist, deren Endstück in das Installationsrohr 5 einsteckbar ist und folglich das Zug­ seil 4 in die Richtung des Leerrohres 5 lenkt. Diese Zugsei­ lumlenkeinrichtung eignet sich in besonderer Weise zum Ein­ schieben des Zugseiles 4 durch ein loses Ende eines Installa­ tionsrohres 5, das beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt aus einer Wand herausragt. Die elastische Führungshülse 14 weist eine Klemmvorrichtung 15, hier beispielsweise eine Zan­ ge, auf, mit der sie am losen Ende des Installationsrohres 5 befestigt ist.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 darin, daß der Zugseilantrieb 3 gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnete Führungsrollen- oder Führungs­ räder-Paare 10, 11 aufweist, zwischen denen das Zugseil ver­ läuft. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen dem Zugseil und den Führungsrollen bzw. den Führungsrädern vergrößert, wodurch eine sehr gute Kraftübertragung vom Antriebsmotor 12 auf das Zugseil 4 erzielt wird.
Bei der Ausführungsform des Zugseilantriebes 3 der Fig. 4a und 4b sind zwei Antriebsriemen vorgesehen, hier beispiels­ weise zwei Zahnriemen 18 und 19 (alternativ können beispiels­ weise auch Keilriemen verwendet werden), von denen jeder von zwei in Richtung des Zugseiles 4 einen Abstand voneinander aufweisenden Riemen-Antriebsrädern, hier Zahnrädern 20, 21 bzw. 22, 23 angetrieben ist. Die Zahnräder 20-23 sind derart angeordnet, daß das Zugseil über eine Teillänge der Zahnrie­ men 18, 19 zwischen deren Rückseiten fest eingeklemmt ist. Vorteilhafterweise weist jeder Zahnriemen 18, 19 an seiner Rückseite eine Vertiefung 24 auf, in die das Zugseil 4 hin­ eingedrückt wird, so daß ein möglichst großer Reibungswider­ stand zwischen dem Zugseil 4 und den Zahnriemen 18, 19 er­ reicht wird.
Besonders bevorzugt bestehen die Zahnriemen 18, 19 aus einem mechanisch sehr stabilen und harten Material (z. B. Metall oder Faser-Verbundwerkstoff) und sind deren Rückseiten mit einem Haltegummi 28 versehen (man vergleiche Fig. 4b), in dem gegebenenfalls die Vertiefung 24 ausgebildet ist.
Zur Erhöhung des Anpressdruckes der Zahnriemen 18, 19 auf das Zugseil 4 sind jeweils zwischen den Zahnrädern 20, 21 und 22, 23 eine oder mehrere Anpressrollen 25 vorgesehen, die die Zahnriemen 18, 19 möglichst über deren gesamte Länge, auf der das Zugseil 4 zwischen ihnen verläuft, an dieses anpressen. Die Achsen der Anpressrollen 25 können ebenso wie die Achsen der Zahnräder 20-23 am Gehäuse 2 fest verankert sein. Sie können aber ebenso mittels Federn 27 vorgespannt sein. Letz­ teres hat den besonderen Vorteil, daß der Antrieb ohne auf­ wendiger vorheriger Justage der Zahnräder 20-23 und der An­ pressrollen 25 für Zugseile 4 mit verschiedenen Durchmessern eingesetzt werden kann.
Die Ausführungsform des Zugseilantriebes von Fig. 5 unter­ scheidet sich von derjenigen der Fig. 4a und 4b im Wesent­ lichen dadurch, daß zum Zwecke des Anpressens der Antriebs­ riemen 18, 19 an das Zugseil 4 an Stelle der Anpressrollen 25 zwischen den Riemen-Antriebsrädern 20-23 zwei Anpressschie­ nen 26, 29 angeordnet sind, die mittels Federn 27 vorgespannt sind und dadurch die Antriebsriemen 18, 19 an das Zugseil 4 andrücken.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Gehäuse
3
Zugseilantrieb
4
Zugseil
5
Installationsrohr
6
Umlenkkopf
7
90° Bogen
8
Unterputzdose
9
Haltenase
10
/
11
Führungsrollende Räder
12
Antriebsmotor
13
Rutschkupplung
14
Führungshülse
15
Klemmvorrichtung
16
Empfangseinheit (Steuersignal)
17
Sendeeinheit (Steuersignal)
18
/
19
Zahnriemen
20
/
21
Zahnräder
22
/
23
Zahnräder
24
Vertiefung
25
Anpressrollen
26
Anpressschienen
27
Feder
28
Haltegummi
29
Anpressschienen

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) zum Einziehen von Leitungen in Installati­ onsrohre (5), bei der ein Zugseilantrieb (3) vorgesehen ist, mittels dem ein Zugseil (4) sowohl in das Installationsrohr (5) eingeschoben als auch wieder aus diesem heraus zurückge­ zogen wird und bei der dem Zugseilantrieb (3) in Ein­ schubrichtung des Zugseiles (4) eine Zugseilumlenkeinrichtung (6, 14) nachgeordnet ist, die das Zugseil (4) in die Richtung des Installationsrohres (5), in das das Zugseil (4) einge­ schoben werden soll, lenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Fernsteuersystem mit einer Steuersignal-Empfangseinheit (16) beim Zugseilantrieb (3) und einer mobilen, vom Zugsei­ lantrieb (3) getrennten Steuersignal-Sendeeinheit (17) vorge­ sehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Zugseilumlenkeinrichtung (6) ein gegenüber dem Zugseilan­ trieb (3) senkrecht zur Zugseilrichtung drehbar gelagerter Umlenkkopf ist, der das Zugseil (4) um etwa 90° umlenkt und der in herkömmliche Unterputzdosen (8) einsteckbar und darin verankerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Zugseilumlenkeinrichtung eine elastische Führungshülse (14) aufweist, deren Endstück in das Endstück des Installati­ onsrohres (5) teilweise einsteckbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Zugseilantrieb (3) einen Räder- oder Rollenantrieb mit min­ destens zwei Führungsrollen oder -rädern (10, 11) aufweist, zwischen denen das Zugseil eingeklemmt und von denen minde­ stens eine bzw. eines mittels eines Antriebsmotors (12) an­ getrieben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Zugseilantrieb (3) zwei Antriebsriemen (18, 19) aufweist, von denen jeder von zwei in Richtung des Zugseiles (4) einen Ab­ stand voneinander aufweisenden Riemen-Antriebsrädern (20, 21 und 22, 23) angetrieben ist, die derart angeordnet sind, daß das Zugseil über eine Teillänge der Antriebsriemen (18, 19) zwischen deren Rückseiten fest eingeklemmt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der zur Steigerung des Reibungswiderstand zwischen dem Zugseil (4) und den Antriebs­ riemen (18, 19) jeder Antriebsriemen (18, 19) an seiner Rück­ seite eine Vertiefung (24) aufweist, in die das Zugseil (4) hineingedrückt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Antriebs­ riemen (18, 19) aus einem mechanisch sehr stabilen und harten Material bestehen und deren Rückseiten mit einem Haltegummi (28) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der zur Erhöhung des Anpressdruckes der Antriebsriemen (18, 19) auf das Zugseil (4) jeweils zwischen den Riemen-An­ triebsrädern (20, 21 und 22, 23) eines Antriebsriemens (19, 19) eine oder mehrere Anpressrollen (25) oder Anpress­ schienen (26, 29) vorgesehen sind, die die Zahnriemen (18, 19) möglichst über deren gesamte Länge, auf der das Zugseil (4) zwischen ihnen verläuft, an dieses anpressen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Anpressrollen (25) oder Anpressschienen (26, 29) zum Andrücken an das Zug­ seil (4) mittels Federn (27) vorgespannt sind.
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