BE1029058B1 - Wrasenschirmeinrichtung, Downdraftlüfter und Verfahren zur Wartung - Google Patents

Wrasenschirmeinrichtung, Downdraftlüfter und Verfahren zur Wartung Download PDF

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BE1029058B1 BE20215060A BE202105060A BE1029058B1 BE 1029058 B1 BE1029058 B1 BE 1029058B1 BE 20215060 A BE20215060 A BE 20215060A BE 202105060 A BE202105060 A BE 202105060A BE 1029058 B1 BE1029058 B1 BE 1029058B1
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Abstract

Wrasenschirmeinrichtung (1) zur Verwendung in einem Downdraftlüfter umfassend einen Ansaugabschnitt (2) mit einer Ansaugöffnung (3) und eine flächig ausgestaltete Filtereinrichtung (4), wobei der Ansaugabschnitt (2) durch eine Vorderwandung (5) und eine Rückwandung (6) begrenzt ist. Dabei ist die Filtereinrichtung (4) im Ansaugabschnitt (2) schräg zum Strömungsquerschnitt des Ansaugabschnittes (2) angeordnet. Ein erfindungsgemäße Downdraftlüfter (100) umfasst eine Gebläseeinrichtung und eine erfindungsgemäße Wrasenschirmeinrichtung (1). Bei dem Verfahren zur Wartung einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung (1) oder eines erfindungsgemäßen Downdraftlüfters (100) erfolgen die folgenden Schritte in geeigneter Anzahl und Reihenfolge: Öffnen der Wrasenschirmeinrichtung (1) durch abschnittsweises verlagern und/oder verschwenken der Vorderwandung (5) des Ansaugabschnittes (2) in die geöffnete Stellung (12); Entnahme und/oder Einsetzen der Filtereinrichtung (4); Schließen der Wrasenschirmeinrichtung (1) durch abschnittsweises verlagern und/oder verschwenken der Vorderwandung (4) des Ansaugabschnittes (2) in die geschlossene Stellung (13).

Description

Beschreibung „Wrasenschirmeinrichtung, Downdraftlüfter und Verfahren zur Wartung“ Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wrasenschirmeinrichtung, insbesondere zur Verwendung in einem Downdraftlüfter, umfassend wenigstens einen Ansaugabschnitt mit wenigstens einer Ansaugöffnung und wenigstens eine flächig ausgestaltete Filtereinrichtung, wobei der Ansaugabschnitt durch wenigstens eine Vorderwandung und wenigstens eine Rückwandung begrenzt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem einen Downdraftlüfter und ein Verfahren zur Wartung einer Wrasenschirmeinrichtung und/oder eines Downdraftlüfters. Dunstabzugshauben und/oder Downdraftlüfter werden oft über einem Kochfeld oder auch um ein Kochfeld herum installiert, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen Wrasen abzusaugen und so eine Verschmutzung der Küchenelemente sowie eine unangenehme Geruchentwicklung zu vermeiden. Hierzu werden typischerweise der fetthaltige Wrasen und die Luft, welche über einem Kochfeld aufsteigen, von wenigstens einem Gebläse in einen Ansaugabschnitt gesaugt, von Fettbestandteilen und Gerüchen befreit und dann je nach ı5 Ausgestaltung der Dunstabzugshaube oder des Downdraftlüfters einem Umluft- und/oder Abluftbetrieb zugeführt. Dunstabzugshauben werden oft über und/oder neben und/oder um ein Kochfeld herum installiert, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen Wrasen abzusaugen und so eine Verschmutzung der Küchenelemente sowie eine unangenehme Geruchentwicklung zu vermeiden. Muldenlüfter oder Tischlüfter sind Dunstabzugseinrichtungen, welche mit ihrer Ansaugöffnung normalerweise weitgehend bündig in eine Arbeitsplatte und/oder ein Kochfeld integriert sind, wird hierzu typischerweise der über dem Kochfeld aufsteigen fetthaltige Wrasen in die Ansaugöffnung gesaugt, von Fettbestandteilen und Gerüchen befreit und nach unten, insbesondere unter die Arbeitsplatte bzw. das Kochfeld hin zu einem Gebläse abgeführt.
Muldenlüfter oder Tischlüfter werden eingesetzt, wenn kein Installationsraum oberhalb des Kochfeldes vorhanden ist oder optische Erwägungen gegen eine solche Installation sprechen. Es können auch ein oder auch mehrere Muldenlüfter oder Tischlüfter um ein Kochfeld herum angeordnet bzw. in ein Kochfeld integriert. Ähnlich wie bei einem Muldenlüfter oder Tischlüfter ist bei einem Downdraftlüfter das Gebläse Unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet, sodass der Wrasen nach unterhalb des Kochfeldes abgeführt wird. Jedoch verfügt der Downdraftlüfter über einen beweglichen Wrasenschirm und/oder andere Wrasenleitelemente, wodurch im Betrieb des Downdraftlüfter die Ansaugöffnung oberhalb des Kochfeldes positioniert werden kann. Durch die gegenüber dem Kochfeld zumindest leicht erhöhte Anordnung ist eine bessere Aufnahme bzw. ein besseres
Auffangen von Wrasen und/oder Luft zu erreichen. Wenn sie nicht gebraucht werden bzw. nicht im Einsatz sind, können solche Wrasenschirme unter die Arbeitsplatte oder das Kochfeld verfahren werden und sind dann nicht sichtbar bzw. versteckt. Wrasenschirme von Downdraftlüftern sollten aber nicht nur ein effektives und leistungsstarkes Absaugen von Wrasen ermöglichen, sie müssen insbesondere aufgrund des geringen Einbauraums neben einem Kochfeld auch besonders platzsparend ausgestaltet sein. Hieraus resultieren jedoch oft Schwierigkeiten. Eine platzsparende Ausgestaltung eines Wrasenschirms bedingt zumeist eine Verringerung der Filtergröße bzw. der Filterfläche, welche dann oft eine unzureichende Reinigung bzw. Filterung des angesaugten Wrasens von Fett, Feuchtigkeit und Gerüchen zur Folge haben kann. Auch verstopfen die Filter, insbesondere von platzsparend ausgestalteten Wrasenschirmen oft, wodurch die Saugleistung von Downdraftlüftern erheblich verringert werden kann. Um einen Leistungsabfall zu vermeiden, müssen zudem die Filter dann in kurzen Zeitabständen oft aufwendig bzw. umständlich gesäubert und/oder ausgetauscht werden müssen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wrasenschirmeinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche insbesondere platzsparend ein effektives Filtern von angesaugtem Wrasen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Wrasenschirmeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch einen Downdraftlüfter mit den Merkmalen des Anspruches 18 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 20. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
Die erfindungsgemäße Wrasenschirmeinrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Downdraftlüfter und umfasst wenigstens einen Ansaugabschnitt mit wenigstens einer Ansaugöffnung und wenigstens eine flächig ausgestaltete Filtereinrichtung, wobei der Ansaugabschnitt durch wenigstens eine Vorderwandung und wenigstens eine Rückwandung begrenzt ist. Dabei ist die Filtereinrichtung im Ansaugabschnitt schräg zum Strömungsquerschnitt des Ansaugabschnittes angeordnet.
Vorzugsweise ist die Filtereinrichtung im Ansaugabschnitt schräg zwischen der Vorderwandung Und der Rückwandung angeordnet. Dabei ist unter schräg insbesondere nicht senkrecht und insbesondere auch nicht waagerecht zu verstehen.
Der Ansaugabschnitt bildet insbesondere einen Ansaugkanal, welcher vorzugsweise von Luft und/oder Wrasen durchströmbar ist.
In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst der Ansaugabschnitt wenigstens zwei seitliche Wandungen, welche die Vorderwandung und die Rückwandung miteinander verbinden. Dabei ist die Vorderwandung insbesondere die Wandung, welche einer Kochfeldeinrichtung und/oder einem Benutzer zugewandt ist.
In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst der Ansaugabschnitt wenigstens eine Oberwandung, welche den Ansaugabschnitt nach oben hin abschließt bzw. begrenzt. Der Strömungsquerschnitt ist insbesondere eine Fläche normal bzw. senkrecht zu der Strömungsrichtung von angesaugtem Wrasen. Vorzugsweise wird der Strömungsquerschnitt durch eine weitgehend horizontale Ebene bereitgestellt, welche insbesondere von durch die Ansaugôffnung nach unten angesaugten Wrasen bzw. Luft durchströmt wird. Bevorzugt wird die, insbesondere nach unten gerichtete Strömung von Wrasen bzw. Luft mittels einer Gebläseeinrichtung hergestellt.
Die Filtereinrichtung ist insbesondere ein Fettfilter. Vorzugsweise kann die Filtereinrichtung aber auch weitere Filter wie z. B. wenigstens einen Geruchsfilter 16, wenigstens einen ı5 Feuchteabsorber oder Ähnliches umfassen.
Bevorzugt umfasst die Wrasenschirmeinrichtung zusätzlich zur Filtereinrichtung weitere Filter wie z. B. Geruchsfilter, Feuchteabsorber oder Ähnliches.
In zweckmäßigen Weiterbildungen weist der Ansaugabschnitt ein Breiten-zu-Tiefen Verhältnis von insbesondere weniger als 20, vorzugsweise von weniger als 15, ganz besonders bevorzugt von weniger als 10, besonders bevorzugt von weniger als 8, bevorzugt von 5 und höchstens von 3 auf.
Dabei ist die Breite insbesondere durch die Länge der Vorderwandung und/oder Rückwandung gegeben. Dabei ist die Tiefe insbesondere durch den Abstand zwischen der Vorderwandung und der Rückwandung gegeben.
Vorzugsweise weist der Ansaugabschnitt ein Breiten-zu-Höhen Verhältnis von insbesondere weniger als 15, vorzugsweise von weniger als 10, ganz besonders bevorzugt von weniger als 8, besonders bevorzugt von weniger als 5, bevorzugt von 3 und höchstens von 1, 5 auf.
Die erfindungsgemäße Wrasenschirmeinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Filtereinrichtung im Ansaugabschnitt schräg zum Strömungsquerschnitt des Ansaugabschnittes angeordnet ist. Hierdurch können große und sogar sehr große flächig ausgestaltete Filtereinrichtungen im Ansaugabschnitt der Wrasenschirmeinrichtung angeordnet werden und somit eine besonders große Filterfläche bzw. Filteroberfläche zur Filterung des angesaugten Wrasens bzw. der angesaugten Luft bereitgestellt werden. Hieraus resultiert eine besonders gute Filterwirkung bzw. ein besonders effektives Filtern des angesaugten Wrasens und/oder der Luft der erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung. Auch kann aufgrund der durch die schräge Anordnung erreichten großen Filterfläche und das s damit einhergehenden besonders effektive Filtern des Wrasens die Filtereinrichtung relativ schmal bzw. dünn ausgestaltet sein. Dies ist besonders vorteilhaft, da so die Strömungsgeschwindigkeit und/oder durch eine Gebläseeinrichtung zur Verfügung gestellte Saugleistung weitgehend nicht oder nur geringfügig verringert bzw. beeinträchtigt wird. Dies macht die Wrasenschirmeinrichtung besonders effizient und insbesondere energiesparend.
Des Weiteren wird durch die schräge Anordnung der Filtereinrichtung zum Strömungsquerschnitt eine große Fläche, insbesondere eine große Fläche vor der Filtereinrichtung bereitgestellt, an der insbesondere Feuchtigkeit wie Fett und/oder Wasser aus dem Wrasen kondensieren kann, bevor der angesaugte Wrasen auf die Filtereinrichtung trifft. Hierdurch wird bereits ein beträchtlicher Teil des Fetts und/oder des Wassers aus dem Wrasen abgetrennt, bevor der Wrasen die Filtereinrichtung durchströmt. Dies entlastet die Filtereinrichtung beträchtlich und verlängert erheblich die Zeitabstände, in denen die Filtereinrichtung ausgetauscht und/oder gesäubert bzw. gewartet werden muss. Somit ist die erfindungsgemäße Wrasenschirmeinrichtung besonders benutzerfreundlich.
Außerdem ermöglicht die schräge Anordnung der Filtereinrichtung in dem Ansaugabschnitt eine besonders einfache und schnelle Entnahme bzw. einen einfachen und schnellen Austausch der Filtereinrichtung. Auch hierdurch ist die erfindungsgemäße Wrasenschirmeinrichtung besonders benutzerfreundlich.
Bevorzugt ist die Filtereinrichtung von der Vorderwandung hin zur Rückwandung abfallend im Ansaugabschnitt angeordnet.
Vorzugsweise teilt die Filtereinrichtung das von dem Ansaugabschnitt eingeschlossene Volumen bzw. den von dem Ansaugabschnitt eingeschlossenen Raum in eine weitgehend vorderwandiges und einen weitgehend rückwandiges Volumen bzw. in einen weitgehend vorderwandigen und einen weitgehend rückwandigen Raum.
In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Filtereinrichtung in dem Ansaugabschnitt schräg von oben/vorne nach unten/hinten zwischen der Vorderwandung und der Rückwandung angeordnet.
In zweckmäßigen Weiterbildungen ist eine Oberkante der Filtereinrichtung näher zu der Vorderwandung als zu der Rückwandung und eine Unterkante der Filtereinrichtung näher zu der Rückwandung als zu der Vorderwandung im Ansaugabschnitt angeordnet.
Besonders bevorzugt wird die Filtereinrichtung wenigstens an einer Seite wenigstens abschnittsweise von wenigstens einem Halteelement gehalten. Vorzugsweise wird die Filtereinrichtung wenigstens an einer Seite wenigstens abschnittsweise von wenigstens einem Halteelement entnehmbar gehalten. s Bevorzugt wird die Filtereinrichtung wenigstens an ihrer unteren Seite wenigstens abschnittsweise von wenigstens einem Halteelement entnehmbar gehalten. In vorteilhaften Weiterbildungen ist das Halteelement wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Vorzugsweise kann das Halteelement aber auch beliebig anders förmig, insbesondere V-förmig ausgestaltet sein.
100 In zweckmäßigen Weiterbildungen wird die Filtereinrichtung wenigstens an ihrer unteren Seite wenigstens abschnittsweise von wenigstens einem wenigstens abschnittsweise U-förmig ausgebildeten Halteelement entnehmbar gehalten.
Bevorzugt wird die Filtereinrichtung wenigstens an der oberen und der unteren Seite wenigstens abschnittsweise von jeweils wenigstens einem Halteelement gehalten.
ı5 Besonders bevorzugt ist das wenigstens eine Halteelement, welches die Filtereinrichtung wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, an der Vorderwandung, insbesondere im unteren Abschnitt der Vorderwandung aufgenommen.
Vorzugsweise ist das Halteelement im unteren Drittel, bevorzugt im untere Viertel und besonders bevorzugt im unteren Fünftel, zweckmäßig oberhalb der Schwenkachse der Vorderwandung aufgenommen bzw. angeordnet. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann das Halteelement an die Vorderwandung insbesondere geschraubt, genietet, geklebt und/oder verhakt aufgenommen sein.
Bevorzugt ist das wenigstens eine Halteelement, welches die Filtereinrichtung wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
Vorzugsweise kann das Halteelement, welches die Filtereinrichtung wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, wenigstens abschnittsweise U-förmig, insbesondere V- förmig oder auch mit eine ähnlich Form ausgestaltet sein.
In vorteilhaften Weiterbildungen wird die Filtereinrichtung wenigstens an ihrer unteren Seite wenigstens abschnittsweise von wenigstens einem wenigstens abschnittsweise U-förmig ausgebildeten Halteelement entnehmbar gehalten.
In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die untere Seite der Filtereinrichtung wenigstens abschnittsweise in dem U-förmig ausgebildeten Abschnitt des Halteelementes angeordnet bzw. aufgenommen. Vorzugsweise umfasst das wenigstens abschnittsweise U-förmig ausgebildete Halteelement, s welches die Filtereinrichtung wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, wenigstens eine Aussparung. Bevorzugt ist die Aussparung des insbesondere U-förmig ausgebildeten Halteelementes dazu geeignet und ausgebildet, von Fett bzw. Wasser durchdrungen zu werden. Besonders bevorzugt ist das wenigstens eine Halteelement, welches die Filtereinrichtung wenigstens an der oberen Seite wenigstens abschnittsweise hält, an der Vorderwandung, insbesondere im oberen Abschnitt der Vorderwandung aufgenommen.
Vorzugsweise ist das Halteelement im oberen Drittel, bevorzugt im oberen Viertel und besonders bevorzugt im oberen Fünftel, zweckmäßig jedoch unterhalb der Ansaugöffnung aufgenommen bzw. angeordnet. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann das Halteelement an der Vorderwandung insbesondere verschraubt, genietet, geklebt und/oder verhakt aufgenommen sein.
Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann wenigstens ein Halteelement auch an der Filtereinrichtung, insbesondere im oberen Abschnitt und/oder vorzugsweise an der oberen Seite bzw. Kante der Filtereinrichtung aufgenommen sein.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Halteelement im oberen Abschnitt der Vorderwandung und ein weiteres Halteelement im oberen Abschnitt der Filtereinrichtung vorgesehen. Bevorzugt werden die zwei Halteelemente durch z. B. einen Haken und eine Öse, durch einen Magneten und ein magnetisierbares Element oder auch durch eine Vorbelastungseinrichtung und eine geeignete Aussparung bereitgestellt, sodass die Filtereinrichtung, insbesondere im oberen Abschnitt abnehmbar an der Vorderwandung gehalten wird bzw. befestigt ist.
In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst der Ansaugabschnitt wenigstens ein Kondensationselement.
Vorzugsweise ist das Kondensationselement von der Innenseite der Rückwandung umfasst und/oder an der Rückwandung aufgenommen und/oder wird durch die Rückwandung wenigstens abschnittsweise gebildet.
Dabei wird das Kondensationselement insbesondere von einem Metallblech bzw. einer Metallplatte gebildet bzw. bereitgestellt.
Bevorzugt wird der durch die Ansaugöffnung in den Ansaugabschnitt eingesaugter Wrasen an dem Kondensationselement vorbeigeleitet, sodass insbesondere Fett und/oder Wasser an der Oberfläche des Kondensationselementes kondensieren und somit ein Kondensat bilden, welches dem durch den Ansaugabschnitt durchströmenden Wrasen entzogen wird.
s Vorzugsweise umfasst das Kondensationselement, insbesondere im oberen Abschnitt wenigstens einen weitgehend lichttransparenten Abschnitt. In zweckmäßigen Weiterbildungen ist das Kondensationselement wenigstens abschnittsweise gekrümmt. Bevorzugt verbindet der gekrümmte Abschnitt des Kondensationselementes die Ansaugöffnung mit der Rückwandung des Ansaugabschnittes. Besonders bevorzugt umfasst der Ansaugabschnitt wenigstens eine Auffangeinrichtung. Dabei ist eine Auffangeinrichtung insbesondere eine im Wesentlichen U-fôrmige Wanne bzw. Ableitung, durch welche Kondensat und/oder mittels der Filtereinrichtung abgefilterte Flüssigkeit, wie insbesondere Fett und/oder Wasser, aufgefangen und/oder vorzugsweise ı5 abgeleitet wird. Dabei ist ein Kondensat insbesondere Fett und/oder Wasser, welches an der Oberfläche des Kondensationselementes und/oder an der Filtereinrichtung kondensiert. Vorzugsweise ist die Auffangeinrichtung wenigstens abschnittsweise entnehmbar an der Rückwandung aufgenommen.
Bevorzugt umfasst die Auffangeinrichtung zur Entnahme einen Griff, einen Henkel und/oder Ähnliches. Besonders bevorzugt wird die Filtereinrichtung wenigstens abschnittsweise über der Auffangeinrichtung gehalten. Vorzugsweise wird die Filtereinrichtung wenigstens abschnittsweise durch wenigstens ein Halteelement, insbesondere durch das untere Halteelement über der Auffangeinrichtung gehalten. In zweckmäßigen Weiterbildungen hält das wenigstens eine Halteelement wenigstens das untere Ende der Filtereinrichtung wenigstens abschnittsweise über der Auffangeinrichtung. In vorteilhaften Weiterbildungen hält das wenigstens eine Halteelement die Filtereinrichtung wenigstens abschnittsweise derart, dass mittels der Filtereinrichtung aus dem Wrasen abgetrennte Flüssigkeit und/oder Kondensat in die Auffangeinrichtung abgeleitet wird.
Vorzugsweise hält das wenigstens eine Halteelement wenigstens das untere Ende der Filtereinrichtung abschnittsweise so über der Auffangeinrichtung, dass Fett und/oder Wasser, welches an dem Kondensationselement kondensiert und/oder mittels der Filtereinrichtung aus dem Wrasen gefiltert wird, in der Auffangeinrichtung aufgefangen wird.
s Bevorzugt ist die Auffangeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, aus dem Wrasen abgetrennte Flüssigkeiten, insbesondere Fett und/oder Wasser aufzufangen. Dabei ist eine abgetrennte Flüssigkeit insbesondere an dem Kondensationselement kondensierte und/oder durch die Filtereinrichtung abgefilterte Flüssigkeit. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Auffangeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, Fett und/oder Wasser, welches an dem Kondensationselement kondensiert und/oder mittels der Filtereinrichtung aus dem Wrasen gefiltert wird, aufzufangen. Besonders bevorzugt tropft bzw. fließt aus dem Wrasen abgetrennte Flüssigkeit von dem Kondensationselement und/oder der Filtereinrichtung und/oder der Kondensationsführung in die Auffangeinrichtung.
ı5 Bevorzugt umfasst wenigstens ein Halteelement wenigstens eine Kondensationsführung. Vorzugsweise umfasst das wenigstens eine Halteelement, welches die Filtereinrichtung wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, wenigstens eine Kondensationsführung. Besonders bevorzugt ist das wenigstens eine Halteelement als Kondensationsführung ausgebildet. In zweckmäßiger Weiterbildung ist die Kondensationsführung dazu geeignet und ausgebildet, aus dem Wrasen abgetrennte Flüssigkeit und/oder Kondensat von der Vorderwandung in die Auffangeinrichtung zu leiten. In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Vorderwandung wenigstens abschnittsweise schwenkbar gelagert. Dabei ist unter schwenkbar gelagert insbesondere auch klappbar zu verstehen. Vorzugsweise ist die Vorderwandung wenigstens abschnittsweise um wenigstens eine Schwenkachse schwenkbar gelagert. Bevorzugt ist die Vorderwandung wenigstens abschnittsweise um wenigstens eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert.
Besonders bevorzugt ist die wenigstens eine Schwenkachse im unteren Abschnitt der Vorderwandung angeordnet.
Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann die Vorderwandung auch vorzugsweise wenigstens abschnittsweise an wenigstens einer ihrer seitlichen Kanten bzw. Seiten um wenigstens eine, insbesondere vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert sein. In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Vorderwandung wenigstens abschnittsweise zwischen einer weitgehend geöffneten Stellung und einer weitgehend geschlossenen Stellung schwenkbar und/oder verlagerbar. Dabei ist die weitgehend geschlossene Stellung insbesondere eine Stellung, in der der Innenraum des Ansaugabschnittes für einen Benutzer weitestgehend unzugänglich ist bzw. die Vorderwandung weitgehend parallel zu der Rückwandung angeordnet ist.
Dabei ist die weitgehend geöffnete Stellung insbesondere eine Stellung in der der Innenraum des Ansaugabschnittes einem Benutzer wenigstens abschnittsweise zugänglich ist bzw. die Vorderwandung wenigstens abschnittsweise nach vorne gekippt bzw. von der Rückwandung weggekippt ist.
Insbesondere sind in der weitgehend geöffneten Stellung wenigstens Abschnitte der ı5 Vorderwandung und Rückwandung nicht parallel zueinander angeordnet. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann in der weitgehend geöffneten Stellung die Vorderwandung vorzugsweise abschnittsweise horizontal angeordnet sein. Bevorzugt ist es auch, dass in der weitgehend geöffneten Stellung ein Benutzer wenigstens die Filtereinrichtung und/oder wenigstens die Auffangeinrichtung aus dem Ansaugabschnitt entnehmen kann. Auch ist eine Entnahme von weiteren bzw. zusätzlichen Filtereinrichtungen wie z. B. Geruchsfiltern, welche insbesondere im unteren Abschnitt des Ansaugabschnittes aufgenommen sind, vorzugsweise in der weitgehend geöffneten Stellung möglich.
Bevorzugt ist in der weitgehend geöffneten Stellung der Vorderwandung die Filtereinrichtung aus dem Ansaugabschnitt entnehmbar.
Vorzugsweise ist in der weitgehend geöffneten Stellung der Vorderwandung die Filtereinrichtung zur Reinigung, zum Austausch und/oder Wartung der Wrasenschirmeinrichtung entnehmbar.
Besonders bevorzugt wird die Vorderwandung in der weitgehend geschlossenen Stellung von wenigstens einer Kopplungseinrichtung gehalten.
Dabei ist die Kopplungseinrichtung insbesondere eine magnetische und/oder eine mechanische Kopplungseinrichtung.
In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Kopplungseinrichtung wenigstens zwei Kopplungselemente wie z.
B. einen Magneten und ein magnetisierbares Metall und/oder einen Haken und eine Öse.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Kopplungselement an der Vorderwandung und wenigstens ein weiteres Kopplungselement an der Rückwandung aufgenommen.
Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann aber auch wenigstens ein Kopplungselement an der Filtereinrichtung aufgenommen sein.
In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst der Ansaugabschnitt wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung.
Bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung im oberen Abschnitt, insbesondere oberen Ende des Ansaugabschnittes aufgenommen.
Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine LED oder ein anderes geeignetes Leuchtmittel.
In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst der Ansaugabschnitt wenigstens ein Bedienelement Zur Bedienung der Beleuchtungseinrichtung.
In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Beleuchtungseinrichtung wenigstens abschnittsweise von dem Kondensationselement umfasst bzw. aufgenommen.
Insbesondere ist ein transparenter Abschnitt der Beleuchtungseinrichtung von dem Kondensationselement umfasst.
Der erfindungsgemäße Downdraftlüfter umfasst wenigstens eine Gebläseeinrichtung und wenigstens eine Wrasenschirmeinrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde.
Vorzugsweise umfasst der Downdraftlüfter insbesondere wenigstens eine Luftfortführung.
Besonders bevorzugt wird die Luftfortführung durch wenigstens ein Gehäuse des Downdraftlüfters bereitgestellt.
In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Gebläseeinrichtung in Wirkverbindung zu der Ansaugöffnung des Ansaugabschnittes aufgenommen.
Vorzugsweise saugt der Downdraftlüfter den über einer Kochfeldeinrichtung aufsteigenden Wrasen bzw.
Dampf nach unten, insbesondere unter die Arbeitsplatte hin zu der Gebläseeinrichtung ab.
Bevorzugt saugt der Downdraftlüfter den über einer Kochfeldeinrichtung aufsteigenden Wrasen bzw.
Dampf durch die Ansaugöffnung der Wrasenschirmeinrichtung nach unten, insbesondere unter die Arbeitsplatte hin zu der Gebläseeinrichtung ab.
In zweckmäßigen Weiterbildungen ist der Downdraftlüfter wenigstens abschnittsweise in eine Aufstellfläche einer Kochfeldeinrichtung und/oder eine Arbeitsplatte integriert. Auch der erfindungsgemäße Downdraftlüfter weist die Vorteile der erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung auf. Insbesondere ermöglicht die Gebläseeinrichtung, fetthaltigen s Wrasen und/oder Luft in die erfindungsgemäße Wrasenschirmeinrichtung einzusaugen, wobei durch die schräge Anordnung der Filtereinrichtung im Ansaugabschnitt eine insbesondere platzsparende und gleichzeitig durch die groß flächige Ausgestaltete der Filtereinrichtung effektive Filterung des Wrasens ermöglicht wird, ohne starke Beeinträchtigung der Saugleistung der Gebläseeinrichtung.
Vorzugsweise ist die Wrasenschirmeinrichtung des Downdraftlüfters verfahrbar ausgestaltet bzw. aufgenommen.
Besonders bevorzugt ist die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens abschnittsweise in der Luftfortführung verfahrbar. Bevorzugt ist die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens abschnittsweise oberhalb der ı5 Arbeitsplatte verfahrbar. Insbesondere ist die Wrasenschirmeinrichtung aus einer Ruheposition, in der die Wrasenschirmeinrichtung weitgehend in dem Gehäuse des Downdraftlüfters aufgenommen ist, in eine Betriebsposition, in der die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens abschnittsweise oberhalb der Arbeitsplatte angeordnet ist, verfahrbar.
Vorzugsweise ist die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens abschnittsweise so oberhalb der Arbeitsplatte verfahrbar, dass die Vorderwandung in die geöffnete Stellung schwenkbar ist.
In zweckmäBigen Weiterbildungen kann die Wrasenschirmeinrichtung auch fest bzw. nicht verfahrbar ausgestaltet sein. In einer solchen Ausführung ist die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens abschnittsweise so oberhalb der Arbeitsplatte angeordnet, dass die Vorderwandung in die geöffnete Stellung schwenkbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Wartung einer Wrasenschirmeinrichtung und/oder eines Downdraftlüfters wie sie zuvor beschrieben wurden. Dabei werden folgende Schritte in geeigneter Anzahl und Reihenfolge ausgeführt: Öffnen der Wrasenschirmeinrichtung durch das wenigstens abschnittsweises Verlagern und/oder Verschwenken der Vorderwandung des Ansaugabschnittes in die geöffnete Stellung; Entnahme und/oder Einsetzen der wenigstens einen Filtereinrichtung; Schließen der Wrasenschirmeinrichtung durch das wenigstens abschnittsweises Verlagern und/oder Verschwenken der Vorderwandung des Ansaugabschnittes in die geschlossene Stellung.
Vorzugsweise wird die Wrasenschirmeinrichtung durch das wenigstens abschnittsweises Verlagern und/oder Verschwenken der Vorderwandung des Ansaugabschnittes aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung geöffnet. Bevorzugt wird die Filtereinrichtung von einem Benutzer entnommen und gereinigt bzw. ausgetauscht. Auch kann insbesondere s eine gereinigte bzw. neue Filtereinrichtung von einem Benutzer einsetzt werden. Besonders bevorzugt wird die Wrasenschirmeinrichtung durch das wenigstens abschnittsweises Verlagern und/oder Verschwenken der Vorderwandung des Ansaugabschnittes aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung geschlossen.
Auch das Verfahren weist die Vorteile der erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung und des erfindungsgemäßen Downdraftlüfters auf. Insbesondere ermöglicht das Verfahren eine besonders benutzerfreundliche Wartung, d. h. eine besonders benutzerfreundliche Entnahme und/oder einen benutzerfreundlichen Austausch einer insbesondre effektiven und platzsparenden Filtereinrichtung einer Wrasenschirmeinrichtung und/oder eines Downdraftlüfters.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
In den Figuren zeigen: Figur 1 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Downdraftlüfters mit erfindungsgemäßer Wrasenschirmeinrichtung in einer Frontansicht; Figur 2 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht; Figur 3 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung mit Vorderwandung in der geschlossenen Stellung in einer Schnittansicht von der Seite; Figur 4 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung mit Vorderwandung in der geöffneten Stellung in einer Schnittansicht von der Seite; Figur 5 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines oberen Abschnittes einer an der Vorderwandung aufgenommenen Filtereinrichtung einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung in der geöffneten Stellung in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 6 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines unteren Abschnittes einer an der Vorderwandung aufgenommenen Filtereinrichtung einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung in der geöffneten Stellung in einer Schnittansicht von der Seite; s Figur 7 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines unteren Abschnittes einer an der Vorderwandung aufgenommenen Filtereinrichtung und einer Auffangeinrichtung einer erfindungsgemäBen Wrasenschirmeinrichtung in der geschlossenen Stellung in einer Schnittansicht von der Seite; Figur 8 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines unteren Abschnittes einer an der Vorderwandung aufgenommenen Filtereinrichtung und einer Auffangeinrichtung einer erfindungsgemäBen Wrasenschirmeinrichtung in der geôffneten Stellung in einer Schnittansicht von der Seite; und Figur 9 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines oberen Abschnittes eines Ansaugabschnittes in einer Schnittansicht von der Seite.
In der Figur 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäBen Downdraftlüfters 100 mit erfindungsgemäBer Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer Frontansicht dargestellt.
Der Downdraftlüfter 100 ist hier in einen Môbelkorpus 300 mit einer Frontwandung 301 aufgenommen und abschnittsweise in eine Aussparung 201 einer auf dem Môbelkorpus 300 angeordneten Arbeitsplatte 200 einer Küchenzeile integriert. Dabei ist der Downdraftlüfter 300 hier so angeordnet, dass die Wrasenschirmeinrichtung 1 hinter einer Kochfeldeinrichtung 250 bzw. einem Kochfeld aus der Arbeitsplatte 200 heraus in eine Über die Arbeitsplatte 200 ragende Position verfahrbar bzw. verlagerbar ist.
Eine solche Anordnung ermöglicht hier das Ansaugen von über der Kochfeldeinrichtung 250 aufsteigenden Wrasen in die Ansaugôffnung 3 der Wrasenschirmeinrichtung 1 durch eine Gebläseeinrichtung 101, welche hier unterhalb der Arbeitsplatte 200 von dem Downdraftlüfter 100 umfasst ist. Je nach Aufgabe und Ausführung kann der Downdraftlüfter 100 und/oder die Wrasenschirmeinrichtung 1 auch an einer anderen Position, z. B. neben der Kochfeldeinrichtung 250 angeordnet sein und/oder fest, d. h. nicht beweglich, ausgeführt sein. In der Figur 2 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäBen Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Zur übersichtlicheren Veranschaulichung des Innenraumes des Ansaugabschnitt 2 ist hier die
Wrasenschirmeinrichtung 1 ohne Vorderwandung 5 und ohne flächig ausgestaltete Filtereinrichtung 4 dargestellt.
Der Ansaugabschnitt 2 wird hier von einer Rückwandung 6, zwei Seitenwandungen 17 und einer Oberwandung 18 bereitgestellt.
An der Rückwandung ist hier ein Kondensationselement 9 s aufgenommen, welche hier als Metallblech ausgeführt ist.
An einem solchen Kondensationselement 9 kann Feuchtigkeit, wie z.
B.
Fett und/oder Wasser, aus dem in den Ansaugabschnitt 2 angesaugten warmen bzw. heißen Wrasen kondensieren, bevor der angesaugte Wrasen auf die hier nicht näher dargestellte Filtereinrichtung 4 trifft.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind im unteren Abschnitt des Ansaugabschnittes
2 zwei Geruchsfilter 16 angeordnet.
Die Geruchsfilter 16 können hier mittels zweier an dem Geruchsfilter aufgenommenen Griffen aus dem Ansaugabschnitt 2 der Wrasenschirmeinrichtung 1 zur Wartung und/oder zum Austausch entnommen werden.
Im oberen Abschnitt des Ansaugabschnittes 2 ist hier eine Beleuchtungseinrichtung 15 aufgenommen und die Oberwandung 18 weist ein Bedienelement 19 zum Bedienen der ıs Wrasenschirmeinrichtung 1 auf.
Das Bedienelement 19 kann hier die Beleuchtungseinrichtung und das Verlagern der Wrasenschirmeinrichtung 1 steuern.
Je nach Aufgabe und Ausführung kann über das hier dargestellte Bedienelement 19 auch die Saugleistung des Downdraftlüfters 100 eingestellt werden.
In Figur 3 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Wrasenschirmeinrichtung 1, welche in eine Arbeitsplatte 200 einer Küchenzeile integriert ist, in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
Die Wrasenschirmeinrichtung 1 umfasst hier einen Ansaugabschnitt 2 mit Ansaugöffnung 3, eine flächig ausgestaltete Filtereinrichtung 4, eine Auffangeinrichtung 10 sowie ein Kondensationselement 9, eine Kopplungseinrichtung, eine Beleuchtungseinrichtung 15 und einen Geruchsfilter 16. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Ansaugabschnitt 2 bzw.
Ansaugkanal von einer Vorderwandung 5, einer Rückwandung 6, einer Oberwandung 18 und zwei Seitenwandungen 17 gebildet.
Im oberen Abschnitt der Vorderwandung 5 ist hier eine Ansaugôffnung 3 eingelassen, durch die, wie hier schematisch mit Pfeilen angedeutet, Wrasen und/oder Luft von einem Kochfeld bzw. einer Kochfeldeinrichtung 250 und/oder einem darauf aufgestellten Kochgeschirr in den Ansaugabschnitt 2 eingesaugt und nach unten, insbesondere nach unten unter eine Arbeitsplatte 200 einer Küchenzeile abgeführt bzw. weitergeführt wird.
Die Filtereinrichtung 4 ist hier schräg zum Strömungsquerschnitt des angesaugten Wrasens in dem Ansaugabschnitt 2 angeordnet.
Dabei ist hier die flächig ausgestaltete Filtereinrichtung 4 abfallend von dem oberen Abschnitt der Vorderwandung 5 hin zu dem unteren Abschnitt der Rückwandung 6 entnehmbar aufgenommen. Die Filtereinrichtung 4 wird hier von zwei Halteelementen 7, 8 an ihrer oberen und unteren Kante bzw. Seite gehalten. Dabei wird hier die Filtereinrichtung 4 von dem unteren s Halteelement 7 so gehalten, dass das untere Ende der Filtereinrichtung 4 bzw. ihre untere Kante und/oder Seite oberhalb der Auffangeinrichtung 10 angeordnet ist. An der Rückwandung 6 und der Oberwandung 18 des Ansaugabschnittes 2 ist hier ein in seinem oberen Abschnitt gekrümmtes Kondensationselement 9 aufgenommen. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kondensationselement 9 im oberen Abschnitt in der Nähe zur Ansaugöffnung 3 wenigstens abschnittsweise lichttransparent ausgestaltet, sodass hier das von der Beleuchtungseinrichtung 15 bereitgestellte Licht eine vor der Wrasenschirmeinrichtung 1 angeordnete Kochfeldeinrichtung 250 beleuchten kann.
Die Kopplungseinrichtung 14, welche die Vorderwandung 5 hier in der geschlossenen Stellung 13 hält, ist hier als eine Magnetverbindung ausgestaltet. Dazu umfasst die ı5 Kopplungseinrichtung 14 hier zwei Kopplungselement 14a, 14b von denen hier eines ein Magnet und das andere ein magnetisierbares Element ist. Das eine Kopplungselement 14a ist hier an dem Kondensationselement 9 und das andere Kopplungselement 14b an der Filtereinrichtung 4, welche mittels der Halteelemente 7, 8 an der Vorderwandung 5 aufgenommen ist, befestigt. Je nach Aufgabe und Ausführung kann die Kopplungseinrichtung 9 auch als eine mechanische Kopplungseinrichtung 14 bzw. Verbindungseinrichtung, z. B. mittels eines Hakens und einer Öse oder Ähnlichem, ausgestaltet sein. Auch ist es möglich, dass ein Kopplungselement 14a, 14b von der Rückwandung 6 und/oder der Vorderwandung 5 aufgenommen ist.
Der Geruchsfilter 16 ist hier im unteren Abschnitt der Wrasenschirmeinrichtung 1 unterhalb der Filtereinrichtung 4 aufgenommen.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Strômungsrichtung des angesaugten Wrasens schematisch mittels der Pfeile angedeutet. Der durch die Ansaugöffnung 3 in den Ansaugabschnitt 2 angesaugte warme bzw. heiße Wrasen trifft bzw. prallt hier auf den oberen Abschnitt des hier aus einem Metallblech gefertigten Kondensationselementes 9.
Aufgrund der weitgehend kühlen Oberfläche eines solchen Kondensationselementes 9, kondensiert hier Feuchtigkeit wie Wasser und/oder Fett, welche dann, wie hier schematisch durch Kugeln angedeutet, als Flüssigkeitströpfchen und/oder Flüssigkeitsfilm an der Oberfläche des Kondensationselementes 9 hinablaufen und von der Auffangeinrichtung 10 aufgefangen werden. Somit wird hier bereits ein beträchtlicher Teil des Fetts und/oder des Wassers aus dem Wrasen abgetrennt, bevor der Wrasen auf die Filtereinrichtung 4 trifft bzw. sie durchströmt.
Die hier dargestellte Ausgestaltung einer Wrasenschirmeinrichtung 1 entlastet daher die Filtereinrichtung 4 erheblich und verringert beträchtlich den Wartungsaufwand bzw. die nötige Wartungsfrequenz der Wrasenschirmeinrichtung 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel strömt der Wrasen teilweise auch an tiefer im s Ansaugabschnitt 2 liegenden Abschnitten des Kondensationselementes 9 vorbei, wodurch weitere Feuchtigkeit und/oder auch Verschmutzungen wie Rußpartikel aus dem Wrasen abgetrennt werden, bevor dieser auf die schräg zum Strömungsquerschnitt im Ansaugabschnitt 2 angeordnete Filtereinrichtung 4 trifft. Wie hier schematisch mittels der Pfeile angedeutet, durchströmt der Wrasen bzw. die Luft die flächig ausgestaltete Filtereinrichtung. Dabei stellt die Filtereinrichtung 4 durch ihre schräge Anordnung hier eine besonders große Filterfläche besonders platzsparend, d. h. bei einer geringen waagerechten Erstreckung der Seitenwandungen 17 des Ansaugabschnittes 2, zur Verfügung, wodurch hier der Wrasen besonders effektiv von Fett und/oder anderen Verunreinigungen befreit wird. Das durch die Filtereinrichtung 4 hier abgefilterte Fett und/oder andere Flüssigkeit fließen hier ı5 weitgehend zu dem unteren Ende der Filtereinrichtung 4, welches von dem unteren Halteelement 7 gehalten wird. Von hieraus tropfen hier das abgetrennt Fett und/oder die andere abgefilterte Flüssigkeit in die Auffangeinrichtung 10. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel trifft der nach dem Durchströmen der Filtereinrichtung 4 gefilterte Wrasen teilweise auf die Vorderwandung, an der hier weitere Feuchtigkeit kondensiert und über eine Kondensationsführung 11 zu der Auffangeinrichtung 10 abgeführt wird. Anschließend durchströmt der gefilterte Wrasen hier den Geruchsfilter 16 im unteren Abschnitt der Wrasenschirmeinrichtung 1 und wird hier nach unten, d. h. unter die Arbeitsplatte 200, abgesaugt, wo der von Fett, Feuchtigkeit und Gerüchen weitgehend befreite gefilterte Wrasen einem Umluft- und/oder Abluftbetrieb zugeführt werden kann.
In Figur 4 ist rein schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt. Wie in Figur 3 umfasst auch in Figur 4 die Wrasenschirmeinrichtung 1 einen Ansaugabschnitt 2 mit Ansaugöffnung 3, eine flächig ausgestaltete Filtereinrichtung 4, eine Auffangeinrichtung 10 sowie ein Kondensationselement 9, eine Kopplungseinrichtung 14, eine Beleuchtungseinrichtung 15 und einen Geruchsfilter 16. Im Unterschied zu dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, sind hier die Kopplungselemente 144, 14b der Kopplungseinrichtung 14 getrennt und die Vorderwandung 5 des Ansaugabschnittes 2 in eine weitgehend geöffnete Stellung 12 verlagert bzw. um die Schwenkachse 20 verschwenkt.
Die hier dargestellte weitgehend geöffnete Stellung 12 der Vorderwandung 5 ermöglicht dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend die Wartung einer Wrasenschirmeinrichtung 1 und/oder eines Downdraftlüfters 100. Dabei wird, nachdem die Vorderwandung wie hier dargestellt in eine weitgehend geöffnete s Stellung 12 verlagert wurde, die Filtereinrichtung 4 zur Aufarbeitung bzw.
Säuberung aus den Halteelementen 7, 8 und dem Ansaugabschnitt 2 entnommen.
Auch kann die Auffangeinrichtung 10, welche hier entnehmbar an der Rückwandung 6 aufgenommen ist, aus dem Ansaugabschnitt 2 entnommen und entleert werden.
Je nach Aufgabe und Ausführung ist es auch möglich, dass die Entleerung der
Auffangeinrichtung 10 andersartig, wie z.
B. über einen seitlich an dem Ansaugabschnitt 2 angeordneten Ablauf, vorgenommen wird.
Nach der Säuberung der Filtereinrichtung 4 und/oder dem Austausch der Filtereinrichtung 4 kann die Filtereinrichtung 4 wieder oder eine neue Filtereinrichtung 4, wie hier dargestellt, in die Halteelemente 7, 8 eingesetzt werden und die Vorderwandung 5 in die in Figur 3 dargestellte ı5 geschlossene Stellung 13 verlagert bzw. geschwenkt werde.
In Figur 5 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines oberen Abschnittes einer an der Vorderwandung 5 aufgenommenen Filtereinrichtung 4 einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
Die Filtereinrichtung 4 wird hier an ihrer oberen Seite von einem Halteelement 8, welches im oberen Abschnitt der Vorderwandung aufgenommen ist, gehalten.
Dabei wird hier das Halteelement 8 von einer Aussparung bzw.
Vertiefung in einem Blech bereitgestellt, in welches hier ein im oberen Abschnitt der Filtereinrichtung 4 aufgenommener und unter einer Federlast stehender Stift einrasten bzw. geführt werden kann.
Je nach Aufgabe und Ausführung kann das Halteelement 8 auch durch einen Magneten, welcher in Wirkverbindung zu einem an der
Filtereinrichtung 4 angebrachtem magnetisierbarem Element steht bzw. gebracht werden kann, bereitgestellt werden.
Wie in Figur 4 befindet sich auch hier die Vorderwandung 5 der Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer weitgehend geöffneten Stellung 12. Somit kann in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Benutzer das Halteelement 8 lösen und die flächig ausgestaltete
Filtereinrichtung 4 aus dem Ansaugabschnitt 2 entnehmen.
Je nach Aufgabe und Ausführung kann die Vorderwandung 5 auch weiter geöffnete, d. h. in z.
B. eine weitgehend horizontale Stellung, verlagert werden.
In Figur 6 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines unteren Abschnittes einer an der Vorderwandung 5 aufgenommenen Filtereinrichtung 4 einer erfindungsgemäfBen
Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt. Die Filtereinrichtung 4 wird hier an ihrer unteren Seite von einem Halteelement 7, welches im unteren Abschnitt der Vorderwandung 5 aufgenommen ist, gehalten. Das Halteelement 7 umfasst hier ein U-förmig ausgestaltetes Ende, in dem die Filtereinrichtung 4 aufgenommen ist. Somit hält hier das U-förmig ausgestaltete Ende die Filtereinrichtung 4. Wie schon in Figur 5 befindet sich in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderwandung 5 in einer weitgehend geöffneten Stellung 12, in der ein Benutzer dem erfindungsgemäßen Verfahren nach die Filtereinrichtung 4 zur Wartung aus dem Ansaugabschnitt 2 entnehmen und wiedereinsetzen kann.
Das U-förmige Ende weist hier mehrere Öffnungen 21 und/oder Löcher bzw. Aussparungen auf, durch welche in einer weitgehend geschlossenen Stellung 13 der Vorderwandung 5 aus dem Wrasen abgefiltertes Fett und/oder Feuchtigkeit in die darunter angeordnete Auffangeinrichtung 10 abgeleitet wird bzw. abtropfen kann.
Auch stellt in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel das Halteelement 7 eine ı5 Kondensationsführung 11 bereit, über welche an der Vorderwandung 5 und/oder in dem vorderwandigen Raum bzw. Volumen kondensierte Flüssigkeit in das U-förmige Ende des Halteelementes 7 und somit in die Auffangeinrichtung 10 abgeleitet werden kann.
In Figur 7 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines unteren Abschnittes einer Filtereinrichtung 4 und einer Auffangeinrichtung 10 einer erfindungsgemäß en Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer weitgehend geschlossenen Stellung 13 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
Das von dem U-förmig ausgestalteten Halteelement 7 gehaltene untere Ende bzw. die untere Kante und/oder Seite der Filtereinrichtung 4 ist hier oberhalb der Auffangeinrichtung 10 angeordnet. Wie in dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist auch hier der U- förmige Abschnitt des Halteelementes 7 eine Öffnung 21 bzw. Aussparung auf. Somit kann hier Fett, Wasser und/oder andere Flüssigkeit durch die Öffnung 21 bzw. Aussparung des U- förmigen Abschnittes des Halteelementes 7 in die Auffangeinrichtung 10 tropfen bzw. abgeleitet werden.
Auch kann hier von dem oberhalb der Auffangeinrichtung 10 angeordneten Kondensationselement 9 kondensiertes Fett, Wasser und/oder andere Flüssigkeiten in die darunterliegende Auffangeinrichtung 10 abtropfen bzw. von der Auffangeinrichtung 10 aufgefangen werden.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auffangeinrichtung 10 entnehmbar an der Rückwandung 6 aufgenommen.
In Figur 8 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines unteren Abschnittes einer Filtereinrichtung 4 und einer Auffangeinrichtung 10 einer erfindungsgemäß en s Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer weitgehend geöffneten Stellung 12 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
Auch hier ist die Auffangeinrichtung 10 abnehmbar bzw. entnehmbar an der Rückwandung 6 aufgenommen.
In Figur 9 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines oberen Abschnittes eines Ansaugabschnittes 2 einer erfindungsgemäßen Wrasenschirmeinrichtung 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
Hier umfasst der Ansaugabschnitt 2 eine Ansaugöffnung 3 und ein an der Oberwandung 18 und der Rückwandung 6 aufgenommenes gekrümmtes Kondensationselement 9. Das Kondensationselement 9 ist hier im oberen Abschnitt des Ansaugabschnittes 2 in der Nähe zur ı5 Ansaugôffnung 3 lichttransparent ausgestaltet, sodass hier das von der Beleuchtungseinrichtung 15 bereitgestellte Licht eine vor der Wrasenschirmeinrichtung 1 angeordnete Kochfeldeinrichtung 250 beleuchten kann.
Die hier gekrümmte Ausgestaltung des Kondensationselementes 9 ermöglicht eine benutzerfreundliche Reinigung des Kondensationselementes 9 und begünstigt ein weitgehend vollständiges Ablaufen bzw.
Abtropfen von an dem Kondensationselement 9 kondensierten Flüssigkeiten wie Fett und/oder Wasser in die im unteren Abschnitt des Ansaugabschnittes 2 angeordnete Auffangeinrichtung 10.
Bezugszeichenliste 1 Wrasenschirmeinrichtung 2 Ansaugabschnitt 3 Ansaugöffnung 4 Filtereinrichtung 5 Vorderwandung 6 Rückwandung 7 Halteelement 0 8 Halteelement 9 Kondensationselement Auffangeinrichtung 11 Kondensationsführung 12 geöffnete Stellung 13 geschlossene Stellung 14 Kopplungseinrichtung 14a Kopplungselemente 149 Kopplungselemente 15 Beleuchtungseinrichtung 16 Geruchsfilter 17 Seitenwandung 18 Oberwandung 19 Bedienelement 20 Schwenkachse 21 Öffnung 100 Downdraftlüfter 101 Gebläseeinrichtung 200 Arbeitsplatte 250 Kochfeld 300 Möbelkorpus 301 Frontwandung

Claims (20)

Patentansprüche
1. Wrasenschirmeinrichtung (1), insbesondere zur Verwendung in einem Downdraftlüfter, umfassend wenigstens einen Ansaugabschnitt (2) mit wenigstens einer Ansaugöffnung (3) und wenigstens eine flächig ausgestaltete Filtereinrichtung (4), wobei der Ansaugabschnitt (2) durch wenigstens eine Vorderwandung (5) und wenigstens eine Rückwandung (6) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (4) im Ansaugabschnitt (2) schräg zum Strömungsquerschnitt des Ansaugabschnittes (2) angeordnet ist.
2. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (4) von der Vorderwandung (5) hin zur Rückwandung (6) abfallend im Ansaugabschnitt (2) angeordnet ist.
3. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (4) wenigstens an einer Seite wenigstens abschnittsweise von wenigstens einem Halteelement (7, 8) gehalten wird.
4. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (4) wenigstens an der oberen und der unteren Seite wenigstens abschnittsweise von jeweils wenigstens einem Halteelement (7, 8) gehalten wird.
5. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (7), welches die Filtereinrichtung (4) wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, an der Vorderwandung (5), insbesondere im unteren Abschnitt der Vorderwandung (5) aufgenommen ist.
6. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (7), welches die Filtereinrichtung (4) wenigstens an der unteren Seite wenigstens abschnittsweise hält, wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
7. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (8), welches die Filtereinrichtung (4) wenigstens an der oberen Seite wenigstens abschnittsweise hält, an der Vorderwandung (5), insbesondere im oberen Abschnitt der Vorderwandung (5) aufgenommen ist.
8. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugabschnitt (2) wenigstens ein Kondensationselement (9) umfasst.
9. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationselement (9) wenigstens abschnittsweise gekrümmt ist.
10. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugabschnitt (2) wenigstens eine Auffangeinrichtung (10) umfasst.
11. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (4) wenigstens abschnittsweise über der Auffangeinrichtung (10) gehalten wird.
12. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteelement (7, 8) wenigstens eine Kondensationsführung (11) umfasst.
13. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwandung (5) wenigstens abschnittsweise schwenkbar gelagert ist.
14. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwandung (5) wenigstens abschnittsweise zwischen einer weitgehend geöffneten Stellung (12) und einer weitgehend geschlossenen Stellung (13) schwenkbar ist.
15. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der weitgehend geöffneten Stellung (12) der Vorderwandung (5) die Filtereinrichtung (4) aus dem Ansaugabschnitt (2) entnehmbar ist.
16. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwandung (5) in der weitgehend geschlossenen Stellung (13) von wenigstens einer Kopplungseinrichtung (14) gehalten wird.
17. Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugabschnitt (2) wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung (15) umfasst.
18. Downdraftlüfter (100), umfassend wenigstens eine Gebläseeinrichtung und wenigstens eine Wrasenschirmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
19. Downdraftlüfter (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wrasenschirmeinrichtung (1) verfahrbar ist.
20. Verfahren zur Wartung einer Wrasenschirmeinrichtung (1) oder eines Downdraftlüfters (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte in geeigneter Anzahl und Reihenfolge: - Öffnen der Wrasenschirmeinrichtung (1) durch das wenigstens abschnittsweises Verlagern und/oder Verschwenken der Vorderwandung (5) des Ansaugabschnittes (2) in die geöffnete Stellung (12); - Entnahme und/oder Einsetzen der wenigstens einen Filtereinrichtung (4); - Schließen der Wrasenschirmeinrichtung (1) durch das wenigstens abschnittsweises Verlagern und/oder Verschwenken der Vorderwandung (4) des Ansaugabschnittes (2) in die geschlossene Stellung (13).
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