AT99935B - Anlage zur Erzeugung von Trockenmilch. - Google Patents

Description

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  Anlage zur   Erzeugung von Trockenmilch.   
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 gleichzeitig mit oder vor dem Eintritt der Rüttelbewegung der Filter dieser Batterie erfolgt. In der dargestellten Ausführung sind sechs Filterbatterien vorgesehen, von denen jede etwa 1 Minute gerüttelt wird. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Die eingespritzte Milch sinkt in der Trockenkammer in fein verteiltem Zustand abwärts und ist, ehe sie unten anlangt, in trockenes   Milchpulver   umgewandelt. Der aus grösseren Teilchen bestehende Hauptanteil des Pulvers fällt direkt in die Sammeltrichter 2 und die sich schwebend erhaltenden feinen Teilchen wandern mit dem Luftstrom aufwärts in die Filter 6, wo sie zurückgehalten werden. Zeitweise wird jedes Filter oder jede Filterbatterie vom Unterdruck abgeschaltet und geschüttet, so dass der feine Milchstaub in die Sammeltrichter 2 fällt, wo er sich mit den gröberen Teilchen mischt und mit diesen gemeinsam abgezogen werden kann. 



   Ein wesentlicher Vorzug der Anlage nach der Erfindung den bekannten Anlagen gegenüber ist, 
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 werden, wodurch ein nachfolgendes Mischen der getrennt aufgefangenen verschieden grossen Teile erspart wird. Die Anlage nach der Erfindung arbeitet fortlaufend und die notwendige Filterung ist in derselben möglichst herabgesetzt, da der grösste Anteil der Trockenmilch unmittelbar in die Sammeltrichter fällt und nur die feinsten Teilchen, die sich im Luftstrom sehwebend erhalten, den Filtern zugeführt werden. 



   Obwohl die Anlage nach der Erfindung für die Herstellung von Trockenmilch besehrieben wurde, ist sie auch für andere Zwecke, die eine Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen und eine Trocknung der ersteren verlangen, geeignet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anlage zur Erzeugung von Trockenmilch, in deren mit Filtern für abgesaugten Milchstaub in Verbindung stehende Sammelkammer Milch mit heisser Luft zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Filtern der Saugluftstrom unterbrochen und Druckluft in entgegengesetzter Richtung durchgeleitet werden kann.

Claims (1)

1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Druckumschaltvorrichtung (8) wahlweise die Saugseite oder die Druckseite einer Pumpe (10) mit dem hinter den Siebflächen liegenden Raum verbunden werden kann.

   3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Sammelkammer die heisse Luft rings um die Milcheinspritzdüsen (3) eingeblasen wird, während das untere offene Ende der Sammelkammer sich unmittelbar über Sammeltrichtern (2) befindet und dass Filtersäcke (6) sowie ihre Rütteleinrichtungen über den gleichen Sammeltrichtern (2) angeordnet sind.