DE501040C - Vorreiniger fuer Staubabscheider - Google Patents

Vorreiniger fuer Staubabscheider

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DE501040C
DE501040C DESCH85198D DESC085198D DE501040C DE 501040 C DE501040 C DE 501040C DE SCH85198 D DESCH85198 D DE SCH85198D DE SC085198 D DESC085198 D DE SC085198D DE 501040 C DE501040 C DE 501040C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorreiniger für Staubabscheider Es ist bekannt, Gase oder Dämpfe in der Weise zu reinigen, daß man sie zunächst durch ein Grobfilter und alsdann durch ein Feinfilter hindurchtreten läßt.
  • Diese bekannten Einrichtungen sind für viele Zwecke ungenügend, beispielsweise wird der bei der Bearbeitung der Gußstüclie angesaugte Trommel-wnd Schmirgelstaub durch die Grobfilter nicht genügend gereinigt, so daß erhebliche Mengen von Sand und gröberen Staubteilchen sich an dem Feinfilter absetzen und dieses verstopfen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Vorreiniger in der Weise ausgestaltet, daß die ungereinigte Luft, ehe sie durch das. Grobfilter hindurchtritt, an vollen Wänden entlanggeführt wird, die mit Taschen ausgerüstet sind. Diese Taschen können beispielsweise durch Belegen der Wände mit Streckmetall oder mit Drahtgewebe gebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar läßt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgestattete Anlage erkennen.
  • In den Abbildungen ist a das Luftzuführungsrohr und b eine volle eine Wandfläche des Vorreinigungsraumes bildende Platte, die mit Streckmetall c bedeckt ist. d ist eine Streckmetallauflage der Seitenwand e des Staubabscheiders. f ist ein Grobfilter, das ebenfalls aus Streckmetall, Drahtgeweben o. dgl. bestehen kann und durch das die Luft nach den Feinfiltern g weitergeleitet wird. Durch die Feinfilter g tritt die Luft in die Kammer h, aus der sie durch die Leitung i abgeführt wird. k ist die Klopfvorrichtung für die Feinfilter. list ein Lenkblech, das etwas breiter ist als der Durchmesser des Zuleitungsrohres a und das den Luftstrom gegen die Wand b bzw. den Streckmetallbelag c leitet.
  • Es leuchtet ein, daß die durch das Rohr a eintretende Luft, wenn sie an den Wänden b und e entlangströmt, infolge Reibung an diesen Wänden ihre Geschwindigkeit vermindert, und hierbei werden schon die größten Mengen der mitgeführten festen Bestandteile durch die Blechwand und das Streckmetall abgeschieden. Hierdurch wird vermieden, daß große Mengen Grobstaub in den Feinfilter gelangen können, weil anderenfalls der letztere in seiner Wirkung und Leistung zum größten Teil behindert würde.
  • Wesentlich ist es, die mit den Taschen verkleideten Flächen gegenüber dem Luftstrom so zu richten, daß möglichst alle Schichten des Stromes mit den Taschen iii Berührung kommen.
  • Es ist nicht erforderlich, die Vorreinigungskammer in das Gehäuse des eigentlichen Staubabscheiders einzubauen. Sie kann ebensogut als besonderes Gehäuse irgendeinem an sich bekannten Staubabscheider vorgeschaltet werden. Auch ist naturgemäß die Ausgestaltung des Feinfilters gleichgültig. Dieses kann beispielsweise auch durch ein Schlauchfilter ersetzt werden.
  • PATENTANSPRCHE: I. Vorreiniger für Staubabscheider. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des an die Staubluftleitung angeschlossenen, mit zum Staubabscheideraum fahrenden durch Grobfilter abgesehlossenen Öffnungen versehenen Vorreinigungsraumes mit Taschen ausgerüstet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorreinigungsraum ein oder mehrere die Staubluft von dem Lufteintritt gegen die mit Taschen ausgerüsteten Wandungen lenkende Lenkflächen angeordnet sind.
    3. Vorreiniger nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen durch vor den Wandungen angeordnetes Streckmetall oder Drahtgewebe gebildet sind.
    4. Vorreiniger nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreinigungsraum sich gegen den Staubabscheider hin etwa trichterförmig verjüngt.
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