AT99639B - Hilfsgestell zum Einbringen des Leuchtdrahtes in zu regenerierende Glühlampen. - Google Patents
Hilfsgestell zum Einbringen des Leuchtdrahtes in zu regenerierende Glühlampen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hilfsgestell zum Einbringen des Leuchtdrahtes in zu regenerierende Glühlampen. Bei den bisher bekanntgewordenen Verfahren zum Regenerieren von elektrischen Glühlampen bot die Einführung des Leuehtdrahtes in seiner ganzen Länge in die Lampenglocke, die nur an der Spitze geöffnet wurde, grosse Schwierigkeiten und war auch sehr zeitraubend. Dieser Übelstand wird durch die folgende Erfindung beseitigt, indem der Leuchtsdraht in der bekannten Zickzackform lose auf ein in zwei Höhen mit Haken versehenes Hilfsgestell gewickelt wird, welches dann samt dem aufgewickelten Draht durch das an der Spitze der Lampe eröffnete Loch in das Innere der Glasglocke eingeführt wird. Die oberen Bügel des Drahtes werden dann von den oberen Haken des Hilfsgestelles abgehoben und das ganze Leuchtkörpergebilde fällt mit seinen oberen Bügeln auf die von der Urherstellung her vorhandenen oberen Halter des Lampengestelles, worauf das Hilfsgestell ohne Hindernisse aus der Lampe wieder entfernt werden kann. Nun kann der Leuchtdraht mit Leichtigkeit in die oberen Haken des Lampentrag- gestelles gelegt und in den unteren Ösen oder Haken dieses Gestelles eingehängt oder befestigt werden. In wesentlich gleicher Weise kann man auch die schraubenlinig gewundenen Glühdrähte, wie sie für gasgeffillte Lampen benutzt werden, beim Regenerieren solcher Lampen in die geöffnete Glaskugel einführen, indem man diesen schraubenlinigen Draht ausserhalb der Lampe auf einen Hilfshalter auflegt, derart, dass ein Mittelteil des Drahtes von einem Haken gehalten ist und die beiden Enden auseinandergespreizt befestigt werden. Dieser Hilfshalter wird dann in die Lampe eingeführt, die beiden Enden des Glühdrahtes aufeinanderfolgend vom Hilfshalter abgenommen und an den Haken des Lampengestelles befestigt, worauf der Mittelteil des Drahtes vom Haken des Hilfshalters auf den oder die Haken des Lampengestelles übertragen wird. Eine besondere Ausgestaltung des Hilfsgestelles ermöglicht ein einfaches, rasches und sicheres Übertragen des Glühdrahtes auf das Lampengestell. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Hilfsgestelles, Fig. 3 eine andere Ausführungsform und die Fig. 4,5 und 6 eine Ausführungsform des Hilfsgerätes zur Einbringung eines schraubenlimg gewundenen Drahtes in die geöffnete Glaskugel. Das Hilfsgestell (t nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Ring b, an dem eine Reihe von kurzen Haken c angebracht ist. Zwischen diesen kurzen Haken c sind längere Drähte d befestigt, die an ihren Enden Haken e mit umgekehrt gerichteter Öffnung tragen, die länger sind als die oberen Haken. Der untere Hakenkranz e muss im Durchmesser kleiner sein als die Lochweite L der aufgetriebenen Öffnung an der Lampenspitze. Auf diesem Hilfsgestell wird nun der vorher in Zickzackform gebogene Leuchtdraht g lose aufgewickelt und mit den unteren längeren Haken voran in die Öffnung der Lampe so eingeführt, dass zwischen je zwei Haken ein Halter h des Lapentraggestelles zu liegen kommt. Der obere Hakenkranz kann ausserhalb der Glasglocke verbleiben. Es werden nun die oberen Bügel des Leuchtdrahtes aus den Haken c gehoben und das ganze Leuchtkörpergebilde fällt mit seinen oberen Bügeln auf die dünnen Halter h des Lampengestelles. Das Hilfsgestell kann jetzt olmeweiters aus der Lampe entfernt werden und der Glühdraht wird dann in bekannter Art befestigt. Bei der Ausführungsform des Hilfsgestelles nach Fig. 2 ist der obere Hakenkranz nicht grösser als der untere und ldeiner als die Lochweite L der Lampe, so dass das ganze Hilfsgestell samt dem darauf gewickelten Leuchtdraht in das Lampeninnere eingeführt werden kann, wodurch die Übertragung des <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 weise natürlich die gleiche, wie zu Fig. 1 beschrieben. Um das durch Hand, etwa mittels einer Pinzette, zu bewirkende Anheben der einzelnen Drahtbügel aus den Haken des Hilfsgestelles entbehrlich zu machen, kann das Hilfsgestell mit selbsttätig wirkenden Abstreifern ausgestattet werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das Hilfsgestell besteht bei dieser Ausführungsform aus zwei gleichachsigen, gegeneinander verschiebbaren Gestellen, nämlich einem äusseren und einem im Hohlraum dieses äusseren angeordneten inneren Gestell. Das innere Gestell besteht aus dem Ring 1, der oben einen Stab 2 trägt und unten mit einer Reihe schmaler Metallstäbe 3 besetzt ist. Am unteren Ende dieser Stäbe 3 sind nach unten offene Haken 4 angebracht. Der Stab 2 ist in einem Träger 5 lotrecht geführt und durch eine Klemmschraube 6 feststellbar. Oberhalb des Trägers 5 ist an dem Stab 2 ein Abschlagring 7 befestigt. Das äussere Gestell besteht aus einer Hülse 8, die mehrere nach Erzeugenden verlaufende Schlitze 9 enthält. Am Rande dieser Schlitze 9 sind nach oben offene Haken 10 angebracht. Am oberen Ende der Hülse 8, die an dem Stab 2 lotrecht geführt ist, ist eine Klemmschraube 11 angebracht. Zwischen dem Träger 5 und der Hülse 8 ist ein Stellring 12 angeordnet. Innerhalb des Kreises, auf dem die Stäbe 8 liegen, ist ein Ring 1.) angebracht. von dem schief abwärts gerichtete kurze Drahtstücke oder Nasen-M, durch die Schlitze 9 herausragend, ausgehen. Der Ring 13 wird von einem stabförmigen Ansatz 15 getragen, der in einer Bohrung des Stabes 2 geführt und durch eine Klemmschraube 16 festgestellt werden kann. Die aus den Schlitzen 9 herausragenden Nasen M sollen zwischen dem oberen Hakenkranz 10 und dem unteren Rande der Hülse 8 liegen. Der Leuchtdraht 17 wird ausserhalb der Glasglocke, nachdem er zickzackförmig vorgebogen worden ist, lose über die Haken 10 und 4 des geschilderten Hilfsgerätes gewiekelt. Hiebei kommt zwischen je einem Drahtbügel eine aus den Schlitzen 9 herausragende Nase 14 zu liegen. Das Hilfsgestell wird nunmehr samt dem aufgewickelten Draht durch das Loch 18 in die zu regenerierende Lampe so eingeführt, EMI2.2 Haken 10 müssen oberhalb der Halter 19 der Lampe verbleiben. Nun wird die Klemmschraube 11 gelöst und die Hülse 8 so weit nach unten geschoben, bis die Haken 10 unterhalb der Nasen 14 zu stehen kommen. Diese Nasen 14 wirken dabei als Abstreifer, die die oberen Bügel des Leuchtdrahtes 17 von den Haken 10 abheben, worauf das ganze Drahtgebilde auf die darunter liegenlen Halter 19 des Lampentraggestelles fällt. Dann kann die Hülse 8 wieder bis zum EMI2.3 wird und das Hilfsgerät ist zur Aufnahme eines neuen Glühdrahtes bereit. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen die Art und Weise der Einbringung eines schraubenlinigen Leuchtdrahtes, wie er für gasgefüllte Lampen benutzt wird. Das Hilfsgestell besteht hier aus einer Hülse 20, in der ein Bolzen 21 verschiebbar geführt ist. Der Leuchtdraht 22 wird so auf das Hilfsgestell aufgehängt, dass seine beiden Enden, die zweckmässig haken-oder osenförmig gebogen werden, in die Haken der an dem Bolzen angebrachten Hilfshalter 23 und 24 eingehängt werden, während der Mittelteil des Leucht- EMI2.4 aufwärtsbewegt wird. Bei dieser Verschiebung des Bolzens 21 in der Hülse 20 streift die Nase 26 den über den Haken 25 gelegten Leuchtdraht schliesslich von diesem Haken ab. Nachdem der Leuchtdraht ausserhalb der Lampe auf das Hilfsgestell in der in Fig. 4 dargestellten Weise aufgebracht worden ist, wird das Hilfsgestell durch die an der Spitze der Glaskugel gemachte Öffnung 27 so eingeführt, dass die Hilfshaken 28 und 24 einige Millimeter oberhalb der von der Urherstellung der Lampe noch vorhandenen Zuleitungsdrähte 28 und 29 oder Halter der Lampe 3. 2, 38 zu stehen kommen. Mittels einer Pinzette JO (Fig. 5) werden nun die Enden des Leuchtdrahtes 22 aus den Haken EMI2.5 von den Haken 25 abstreift, worauf der Leuchtdraht auf die unterhalb liegenden Halter 31 und 82 der Lampe fällt und ohne Schwierigkeit mit der Pinzette in diese Halter eingehängt werden kann. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hilfsgestell zum Einbringen des Leuchtdrahtes in die Glasglocke von zu regenerierenden elektrischen Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell in zwei Höhen mit Haken versehen ist, um die der Glühdraht gelegt und von denen er nach Einführung des Hilfsgestelles in eine Öffnung der Glasglocke auf das in dieser befindliche Traggestell übertragen werden kann. EMI2.6
Claims (1)
- ist, zwischen dessen Haken längere Drähte angebracht sind, deren Enden zu einem zweiten parallelen Hakenkranz gestaltet sind. <Desc/Clms Page number 3>3. Hilfsgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des oberen Hakenkranzes grösser ist, als der des unteren und bei der Übertragung des Leuchtdrahtes ausserhalb des Loches der Glasglocke verbleibt.4. Hilfsgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser sowohl des oberen, als auch des unteren Hakenkranzes so klein angenommen ist, dass das ganze Hilfsgestell durch den eröffneten Spitzenteil in das Lampeninnere eingefüht werden kann.5. Hilfsgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche seiner Traghaken bewegliche Abstreifer angeordnet sind, durch deren Verschiebung der Leuchtdraht aus den Haken des Hilfsgestelles ausgehoben wird, so dass er selbsttätig auf die Halter der Lampe fallen kann.6. Hilfsgestell nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei gleichachsigen gegeneinander verschiebbaren Gestellen gebildet ist, von denen das äussere aus einer mit Längsschlitzen versehenen Hülse besteht, die einen Kranz nach oben offener Haken trägt, und das innere mit einem Hakenkranz versehene Gestell in dem Hohlraum des äusseren verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.7. Hilfsgestell nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Hilfsgestell aus einem mit einem Bolzen im oberen Teile des äusseren Gestelles geführten Ring besteht, von dem ein Kranz von Stäben nach unten ausgeht, deren untere Enden mit nach unten offenen Haken versehen sind, und dass innerhalb des Kranzes der Stäbe ein Ring angeordnet ist, von welchem schräg abwärts gerichtete Nasen oder Drahtstücke ausgehen, die durch die Längsschlitze des äusseren Gestelles herausragen und als Abstreifer dienen.8. Ausführungsform des Hilfsgestelles nach Anspruch 1 bzw. 5 oder 6 zum Einführen von schraubenlinig gewundenen Leuchtdrähten in die Glaskugeln, insbesondere von gasgefüllten Lampen, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgestell zwei Halter zur Befestigung der auseinander gespreizten Haken oder ösenförmig gebogenen Enden des Leuchtdrahtes und einen Haken zum Einhängen des Mittelteiles des Leuchtdrahtes oberhalb der genannten Halter besitzt.9. Hilfsgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, deren einer die Halter für die Enden des Leuchtdrahtes und deren anderer den Haken für den Mittelteil des Leuchtdrahtes trägt, wobei der erste Teil auch mit einem Abstreifer versehen sein kann, der bei Verschiebung der beiden Teile gegeneinander, was nach Befestigung der Drahtenden an den Lampenhaltern oder Stromzuleitungen geschieht, den Mittelteil des Drahtes von dem Haken des Hilfsgestelles abwirft und auf die Lampenhalter fallen lässt.
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