AT99073B - Vorrichtung zum Abfüllen gleicherGewichtsmengen von Flüssigkeiten mit verschiedenem spezifischen Gewicht. - Google Patents
Vorrichtung zum Abfüllen gleicherGewichtsmengen von Flüssigkeiten mit verschiedenem spezifischen Gewicht.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> VorrichtungzumAbfüllengleicherGewichtsmengenvonFlüssigkeitenmitverschiedenem spezifischen Gewicht. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 eines Handgriffes gemeinsam betätigen zu können. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Vor Inbetriebsetzung der Vorrichtung wird das Überlaufrohr 5 nach dem mittels eines Areometers bestimmten spezifischen Gewicht der abzufüllenden Flüssigkeit eingestellt u. zw. durch so oftmaliges Rechts-oder Linksdrehen des Handrades'8, bis der Zeiger 10 auf seiner Skala das ermittelte spezifische Gewicht anzeigt. Sodann werden die Hähne 12 und 17 durch Betätigung des gemeinsamen Handgriffes 24 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gedreht. Die abzufüllende Flüssigkeit tritt aus dem Lagerbehälter durch die Leitung 13 in die Gefässe 1 und 2 ein, wobei die darin enthaltene Luft durch Hahn 17, Schwimmergehäuse 15 (bei unten befindlichem Schwimmer 16) und Leitungen 20 und 22 austritt. Die Flüssigkeit gelangt nach Vollfüllung beider Gefässe auch in das Schwimmergehäuse 15, wodurch der Schwimmer 16 ansteigt und den Austritt bei 25 absperrt. Nun kann das Abzapfen erfolgen. Hiefür werden die Hähne 12 und 17 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedreht, in welcher das Schwimmergehäuse 16 von den Gefässen abgesperrt, dafür aber die Gefässe zur Luftleitung 21, 22 geöffnet werden. Die Flüssigkeit kann nun durch die Leitung 14 abfliessen u. zw. wird aus dem Hauptbehälter 1 die gesamte Flüssigkeit, jedoch aus dem Messgefäss 2 nur der über dem Überlaufrohr 5 befindliche Teil der Flüssigkeit durch dieses Rohr und das Kommunikationsrohr 3 abfliessen. Die Menge der aus der Vorrichtung abgefüllten Flüssigkeit wird also in Einklang mit dem jeweiligen spezifischen Gewicht derselben bestimmt durch den gesamten Inhalt des Hauptgefässes 1. vermehrt um den oberhalb des Überlaufrohres 5 befindlichen, durch Schraffierung in Fig. 2 angedeuteten Teil der im Messgefäss 2 befindlichen Flüssigkeit und weiters vermehrt um den kaum in Betracht kommenden Inhalt der Leitung 4. Durch diese Bestimmung wird die Abfüllung der stets gleichen Gewichtsmenge an Flüssigkeit bei verschiedenem spezifischen Gewicht derselben erreicht. Die Messmenge an Flüssigkeit wird demnach bei grösserem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit kleiner und umgekehrt sein, und diesem Verhältnis ist die Skala 11 entsprechend geaicht. Bei grösstem in Betracht kommenden spezifischen Gewicht wird bloss der Inhalt des Hauptgefässes 1 abgefüllt. Das Schwimmergehäuse JfJist während der Abfüllung EMI2.2 Die beschriebene Vorrichtung bietet ausser den erwähnten Vorteilen noch folgende : Die beiden Hähne 12 und 17 können nur zwangsweise betätigt werden und deren Kupplung ist von aussen unzugänglich. Der Hohlraum der Gefässe und der eigentliche Messraum können nicht willkürlich verändert werden und deren Zugänglichkeit kann durch Plombierung der Verschlüsse, insbesondere der Schrauben, gesichert werden. Die Verstellung des Überlaufes aber wird durch den vorhandenen Zeiger, der gleichfalls unzugänglich bzw. gesichert ist, von aussen sichtbar und kontrollierbar gemacht. Man kann daher die Messresultate ohne äussere sichtbare Merkmale nicht beeinflussen und daher ist die Vorrichtung aichfähig. EMI2.3
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