AT98554B - Spanner für Walzenüberzüge (Manchons). - Google Patents

Spanner für Walzenüberzüge (Manchons).

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AT98554B
AT98554B AT98554DA AT98554B AT 98554 B AT98554 B AT 98554B AT 98554D A AT98554D A AT 98554DA AT 98554 B AT98554 B AT 98554B
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tensioner
tensioners
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Hutter & Schrantz A G Siebware
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spanner   f) ir Walzenüberziige (Manchons).   



   Bekanntlich werden   Walzenüberzüge (Manehons') für Papiermaschinen   mit einem kleineren Umfang als den der Gautschwalzen hergestellt, damit sie auf diesen Walzen festsitzen. Um einen mit einem 
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 wendig, den   Walzenüberzug   während des Trocknens so weit zu spannen, dass er mühelos auf diese Walze gezogen werden kann. Wird der Überzug dann mit Wasser gründlich genetzt, so zieht er sich, da er in kleinerer Dimension als die   Gautschwalze   ausgeführt ist, so zusammen, dass er auf dieser Walze straff zu sitzen kommt. 



   Bei den bekannten   Manchonspannern   wird die Spannung   des manchons   in der Weise bewirkt, dass zwei entsprechend abgerundete   Holzbacken   in den Manchon gebracht und durch eine primitive
Vorrichtung einfach auseinandergedrückt werden. Diese Art der Spannung hat aber den Nachteil. dass die auf den Backen aufliegenden Teile des   manchons   infolge der Reibung eine andere Dehnung erhalten als seine freiliegenden Teile, wodurch Unterschiede in der Wandstärke des Überzuges entstehen, die sich bei dessen Gebrauch sehr unangenehm bemerkbar machen. 



   Dieser Übelstand wird durch den erfundenen Spanner behoben. Das Wesen dieses Spanners besteht darin, dass statt der nur verstellbaren Spannbacken verstell-und drehbare Walzen verwendet werden. Von den sich drehenden Spannwalzen, die während des Betriebes auseinandergerückt werden, wird der auf ihnen fest aufliegende   Walzenüberzug     (Manchen)   mitgenommen : hiedurch wird bewirkt. dass er in allen seinen Teilen gleichmässig gedehnt wird. Um das Auseinanderrücken der Spannwalzen 
 EMI1.2 
 walzen an, die in geeigneter Weise   auseinandergerückt   werden können. Ihre Anzahl hängt von der Spannwalzenlänge ab. 



   In den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung   sind   Ausführungsformen eines solchen Spanners im Quer- schnitt dargestellt. 
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 bezeichnet eine durchgehende Gewindespindel und b mit Innengewinde ausgestattete Hülse, die durch die (je nach ihrer Drehrichtung) angetriebene Gewindespindel bewegt   werden. Die Hülsen b   sind durch Bolzen c mit Scherenhebeln d gelenkig verbunden und das andere Ende der Scherenhebel   ist   durch Bolzen   e   mit durchlaufenden in ihrer   Längsrichtung nicht verschiebbaren U-Eisen/gleichfalls   gelenkig verbunden. 



  Auf diesen U-Eisen sind Lagerböcke g befestigt, in denen   Druckwalzen h   drehbar gelagert sind. An diesen Druckwalzen liegen Spannwalzen t an, die während des Spannens sich drehen. Der Spannvorgang vollzieht sich in folgender Weise : Bei entsprechender Drehung der Gewindespindel a werden die   Hülsen   verschoben und dadurch mittels der Scherenhebel   ri   die   Druckwalzenpaare/t und   damit auch die Spann- 
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 Drehung versetzten Spannwalzen t zu liegen. Dadurch ist die   Erzielung einer gleichmässigen Wands'ärke   des Überzuges gewährleistet. 



   Der Durchmesser der    Spannwalzen i   und der Abstand der Walzen eines   Druckwalzenpaares h   müssen so bemessen sein, dass der zu spannende   Walzenüberzug M   während des Spannens die Druckwalzen A nicht berührt. 

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 unter allen   Umständen   verhindert. wenn der Spanner in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Weise weiter ausgestaltet ist. 



   Der in der Fig. 2 dargestellte Spanner ist dadurch gekennzeichnet, dass noch Angüsse k an den Hülsen b in Kreuzstellung zu den StellvolTichtumgen der Spannwalzen angebracht sind. Aut diesen 
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 werden kann und dass die Spannwalzen i. da sie bei einem kleineren Durchmesser oder   grösseren Abstand   der Walzen der Druckwalzenpaare zwischen diesen Walzen tiefer zu liegen kommen. während des Spannens von dem sieh bewegenden Walzenüberzuge M aus ihrer in der   Zeichnung dargestellten normalen Las ; e   nicht gebracht werden können. 



   Der in der Fig. 3 dargestellte Spanner weist im Vergleich mit dem in der Fig. 2 dargestellten Spanner den Vorteil auf, dass die gleitende Reibung des Walzeniiberzuges an den   Gleitkörpern @ vermieden wird.   



  Es ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spannwalzenpaare in Kreuzstellung mit den vorher beschriebenen Verstellvorrichtungen vorgesehen sind. Bei diesen Spannern handelt es sich aber nicht um eine einfache 
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 kann. Die Spanner   können auch   mehr als zwei Spannwalzenpaare aufweisen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spanner für   Walzenüberzüge   (Manchons), dadurch gekennzeichnet, dass verstell-und 
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Claims (1)

  1. Spannwalzen angebracht sind.
    4. Spanner nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare verstell-und drehbarer Spannwalzen in Kreuzstellung vorgesehen sind.
AT98554D 1923-12-20 1923-12-20 Spanner für Walzenüberzüge (Manchons). AT98554B (de)

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