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Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zur Herstellung von Glasgegenständen, ins- besondere an der Glasentnahme-und Formvorriehtung, welche für das Blasen oder für eine andere zur
Herstellung des fertigen Gegenstandes notwendige Behandlung geeignete Werkstücke formt.
Die Erfindung kann als Abänderung der im österr. Patent Nr. 68806 beschriebenen Maschine angesehen werden, ist aber auch bei Apparaten anderer Konstruktion verwendbar.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen, in welcher ein oder mehrere Schieber mit Glaskülbelbehältern, auf einem ständig sich umdrehenden Rahmen zwischen radialen Führungengleitend, beweglich sind, um die Behälter in die dem Umfang nach grosse, aber niedrige Arbeitsöffnung des Glasofens einzuführen, und besteht darin, dass die radialen Führungen am Rahmen fest angebracht und nicht seitlich beweglich sind und jeder Schieber einen nur radialen Antrieb erhält.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung, u. zw. ist Fig. 1 der Aufriss des oberen Teiles einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Glasformmaschine mit dem oberen Teile eines Glasofens, aus welchem das Külbel entnommen wird,. wobei der Ofen im Schnitt dargestellt ist. Fig. 2 ist ein radialer Längsschnitt mit teilweiser Ansicht und stellt den Entnahmearm mit seinen Betätigungsvorrichtungen dar, Fig. 3 zeigt im Schaubild einen der Schlitten, welcher einen
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einheiten tragen kann. Dieser Tragteil trägt auch eine Mehrzahl von Spindeln 11, welche die Glaswerk- stücke aufnehmen, nach dem dieselben entnommen und geformt werden können.
Der Glasofen 12 ist feststehend angeordnet und besitzt eine verhältnismässig dem Umfang nach breite und niedere Arbeits- öffnung 13, wie dies aus. den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist.
An einer zum Drehkörper 10 gehörigen Platte ; M ist eine schräge Stütze 15 für den radial zur Maschine hin-und her bewegten Schieber 16 vorgesehen. Dieser besitzt zwei Entnahmeformen 17, so, dass zwei Entnahmen gleichzeitig geschehen können. Entsprechende Vorrichtungen sind vorgesehen, um die unteren oder schwingenden Teile 18 der Formen zu öffnen und zu schliessen und die Abschneidmesser 19 zwecks Entfernung des überschussigen Glases von den Formen nach der Entnahme zu bewegen.
Die Erfindung bezieht sich nicht auf diese Vorrichtungen.
Der Schieber besitzt eine Zahnstange 20, welche mit einem Zahnrade 21 kämmt, das auf eine Welle 22 aufgekeilt ist. Diese ist in einem Gehäuse 23 gelagert, das einen Teil der Schieberstütze "15 bildet. Der Schieber ist quer durch dieses Gehäuse hin und her beweglich. In dem oberen Teil des Gehäuses ist hinund her beweglich ein Schlitten 24 angebracht, dessen Zahnstange 25 mit einem auf Welle 22 angebrachten Zahnrade 26 kämmt, das einen erheblich geringeren Durchmesser als das Zahnrad 21 hat. Oben am Schlitten 24 ist eine Rolle 27 drehbar gelagert, welche in einen Schlitz 28 in einem Schlitten 29 eingreift und diesen Schlitz im Betriebe auf seine volle Länge durchläuft. Der Schlitz 28 wird dadurch gebildet, dass der Schlitten 29 ein paar Ansätze 30, 31 (Fig. 3) besitzt.
Der Schlitten 29 steht in Eingriff mit einem Schlitten 32, der Führungen 33 für den Schlitten 29 besitzt. Beide Schlitten sind für gewöhnlich an gegenseitiger Bewegung durch einen Ansatz 34 am Oberschlitten 32 und durch eine Sperrklinke 35 verhindert, die zwischen Lappen 36 am-TJnterschlitten 29 drehbar. ist. und deren Nase 37 in einer Nut 38
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durch einen Schlitz 46 im feststehenden Teil 41 ragt.
Arbeitsweise : Der Schlitten 29, : ? 2 ist am feststehenden Tei ! der Maschine gegenüber der Arbeits-
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Schieber in die Arbeitsöffnung des Ofens vorgeschoben. Die Rille der Drehkurvc hat eine Auswärtsbiegung in solcher Lage, dass sofort nach geschehener Entnahme der Schieber 16 aus dem Ofen zurückgezogen wird. Die unterbrochenen Linien in Fig. 4 deuten die Bahn der Hntnahmeformen am Ende des Schiebers an.
Mittels der beschriebenen Vorrichtung wird der Schieber in und aus dem Ofen ohne Unterbrechung der Drehung des Schiebers bewegt. Infolgedessen ist die Entnahmevorrichtung bedeutend einfacher als diejenige nach Patent Nr. 68806. wenn der Schieber bei seiner stetigen Drehung gegenüber der Wanne zu stehen kommt, so wird er radial vorwärts in die Wanne und wieder zurück bewegt, indem die Rolle 27
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