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Knopfbefestigungseinrichtung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungseinrichtung an den bereits bekannten Knöpfen, bei welchen die Verbindung zwischen Knopfscheibe und Gegenscheibe durch einen den Stoff durchsetzenden Ankerstift, der mittels eines Riegelschiebers lösbar mit der Knopfseheibe oder Gegenplatte verbunden ist, bewirkt wird. die darin besteht, dass aus dem Riegelschieber Fiihrungslappen herausgebogen sind, die in Schlitze der Sehieberstützplatte eingreifen.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Unterteil mit herausgeschobenen Riegelsehieber ; Fig. 2 ist ein Unterteil mit geschlossenem Riegelschieber ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2 mit aufgesetzter Knopfscheibe, Fig. 4 ist ein Unterteil von unten gesehen ; Fig. 5 ist ein Unterteil nach Linie C-D der Fig. 2 geschnitten mit aufgesteckter Knopfscheibe, Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform, bei welcher der Riegelschieber durch eine Erhöhung, die in eine Öffnung eingreift, festgehalten wird ; Fig. 7 ist ein Schnitt
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Die in Fig. 6 dargestellte Riegelstützplatte 17 zeigt an Stelle der Zunge 9 eine warzenförmige Erhöhung 18, die in die Öffnung 21 der Riegelscheibe 31 einschnappt und eine Verschiebung des Riegelschiebers eist bei entsprechender Kraftanwendung gestattet.
Der in Fig. 7 dargestellte Knopf mit bügelförmigen Ankerstift 2. 3 erfordert zur Befestigung sowohl in der Sehieberstützplatte 1, als auch in der breiter zu haltenden Riegelscheibe 3 je ein Paar der schlüsselloehförmigen Öffnungen (5, 6, resp. 7, 8), deren Entfernung voneinander der Entfernung der Spitzen 24 des bügelförmigen. Ankerstiftes 23 entsprechen muss.
Die Wirkungsweise der Knopfbefestigungseinriehtung ist folgende : Die Spitze 14 des Ankerstiftes 10 wird durch das Gewebe 25 gestochen und in die Gegenscheibe bei herausgezogener Riegelscheibe 3, durch die sich deckenden Löcher 5. 8 eingeführt. Beim Zudrücken der Riegelscheibe wird das Ende des Schlitzes 7 so weit gegen den Mittelpunkt der Sehieberstützplatte 1 gerückt, bis gerade noch Platz für den Schaft des Ankerstiites 10 bleibt. Der verdickte Kopf mit der Spitze 14 kann nicht mehr herausgezogen werden. In dieser Lage der Regelscheibe kann die Zunge 9, oder bei Ausführung nach Fig. 6 die Warze 18. in die Öffnung 8 resp. : po eindringen und den Riegelschieber in seiner Lage sichern.
Die Sicherung kann durch Hinausrücken der Zunge 9 aus der Öffnung 8 mittels einer Nadel. oder bei Ausführung nach Fig. 6 durch kräftiges Ziehen am Riegelschieber, wieder gelöst we''den.