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Knopfbefestigungseinrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Weiterbildung der Knopfbefestigungseinrichtung, gemäss dem Patente Nr. 93203. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung des Entriegelungsorgans als federnde, mit einem Betätigungsstift versehene Brücke, deren
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liegen-und zwischen Führungsleisten geführt sind, die aus der Hdteseheibe für den Widerlagerkonus herausgepresst sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Knopf in geschlossenem Zustande dar. Fig. 2 zeigt perspektivisch die Haltescheibe, Fig. 3 die federnde zum Auslösen dienende Brücke. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Knopfbefestigungseinrichtung im Momente der Lösung der Verbindung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Knopfplatte, deren obere Scheibe mit einer zylindrischen Bohrung 2 versehen ist, während der verjüngte Unterteil la eine konische Bohrung 3 aufweist, welche durch die beiden Bohrungen 4 von aussen zugänglich ist. Mit 5 ist eine zweckmässig aus Metallblech gestanzte Platte bezeichnet, deren Zentrum zu einem kleinen Konus 6 ausgezogen ist. In der Scheibe 5 sind beidseitig des Konusses 6 rechteckige Öffnungen 7 vorgesehen. Die durch diese Öffnungen gewonnenen Plättchen sind über den offenen Konus umgelegt und deren Ränder, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so aufgebogen, dass Führungsleisten 8, 9 entstehen.
Die Ankerplatte 10 ist mit zwei federnden Ankerfüsschen 11 versehen,
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geschlossener Knopfverbindung die winkelig aufgebogenen Enden 14 des Entriegelungsorgans 15 an, das gemäss der Erfindung als federnde Brücke mit einem zentralen Betätigungsstift 16 (Fig. 3) ausgebildet ist. Dieser Betätigungsstift ist in der Bohrung 17 des die zylindrische Ausnehmung 2 der Knopfplatte ausfüllenden Verschlussstückes geführt.
Das Befestigen des Knopfes geht in folgender Weise vor sich : Man durchsticht mit den beiden Ankerfüsschen 11 den Stoff und führt dieselben dann du'ch die Bohrungen 4 in die Knopfscheibe ein, wobei sie, indem ihre Haken 12 entlang der Aussenmantelfläche des Konusses 6 gleiten, so lange gespannt werden, bis die Haken die Bohrungen 7 passiert haben und wie aus Fig. 1 ersichtlich nach innen einschnappen. Dabei legen sich wie bereits erwähnt, die Schrägflächen 13 der Haken 12 gegen die entsprechend winkelig abgebogenen Enden der Federbrücke 15.
Das Lösen der Knopfverbindung erfolgt durch einen Druck (mittels eines spitzen Gegenstandes) auf den Auslösestift 16 im Sinne des Pfeiles (Fig. 4). Die federnde Brücke 15 flacht sich ab und ihre winkelig abgebogenen Enden 14 drängen die Ankerfüsschen so weit nach aussen, dass ihr Eingriff mit der Scheibe 5 aufgehoben wird und die Knopfscheibe selbst von den Ankerfüssehen leicht abgezogen werden kann.
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