AT98060B - Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Briefordnermechaniken. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Briefordnermechaniken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefordner, dessen Mechanik mittels auswechselbarer, wiederholt zu verwendender Verbindungsglieder an der Mappe befestigt ist. Von den bekannten Anordnungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Ausbildung der Verbindungseinrichtung, die hinsichtlich der Dauerhaftigkeit und der Sicherheit der Verbindung allen Anforderungen genügt. 



   In der Zeichnung sind zwei   verschiedene Ausführungsmöglichkeiten   der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt den zur Verbindung benutzten Knopf und die zwei zu verbindenden Teile vor der Verbindung, Fig. 2 den Knopf nach erfolgter Verbindung der beiden Teile und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung des zur Verwendung kommenden Knopfes in schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 in der Draufsicht die mit diesem Knopf zu verbindenden Teile. In Fig. 6 ist die Briefordnermechanik schaubildlich dargestellt. 



   Der zur Verbindung von Mappe und Mechanik benutzte Knopf besteht aus dem Schaft a und den beiden Köpfen b und e. Der Kopf   eist scheibenförmig   und zwecks Erleichterung des Drehens mit zwei Löchern   d   versehen, die zum Einsetzen eines entsprechend geformten Schlüssels dienen. Der Kopf b besitzt längliche Form und ist nach oben hin vorteilhaft konisch verjüngt. Die unteren Kanten des Kopfes b sind bei e   abgeschrägt,   damit beim Drehen des Knopfes Unebenheiten des Teiles   gleicht iiber-   wunden werden können. Von den zu verbindenden Teilen f und g ist der Teil t beispielsweise der Deckel des Ordners und der Teil g die Grundplatte der Mechanik.

   Jeder Teil ist mit einem der Form des Kopfes b 
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 besitzt in der Nähe des Langloches   i   Erhöhungen k, von denen je zwei eine Rast für den in die Sperrlage gedrehten Kopf b bilden. 



   Um bei stark in Anspruch genommenen Mechaniken ein Lockern der miteinander verbundenen   Teile/und g senkrecht   zur Schaftrichtung unter allen   Umständen   zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den länglichen Kopf b, so wie in Fig. 4 dargestellt, schmäler als den Schaft a zu halten und hiebei die Langlöcher h und i in   Mappe f umd Mechanik g   in der Mitte zu erweitern, entsprechend dem Durchmesser des Schaftes a (Fig. 5). 



   Die Sicherung gegen ein Verschieben der aufeinanderliegenden Teile wird noch ganz besonders dadurch erhöht, dass die in einem jeden der zu verbindenden Teile fund g vorgesehenen   Langlöcher h, h   bzw. i, i winkelig zueinander angeordnet sind   (Fig.   6), wobei die zusammengehörenden Langlöcher h und i in Mappe f und Mechanik g über Kreuz liegen. 



   Behufs Befestigung der Mechanik an der Mappe wird der Knopf a, b, c mit dem Kopf b durch das Langloch hin der Mappe 1 gesteckt und um   900 gedreht   (Fig. 1). Alsdann wird das Blech g mit dem Langloch i über den Kopf b bzw. mit Bezug auf Fig. 6 über die beiden Köpfe b gestülpt, bis der Teil g 
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 die Rasten k. k. 



   Durch die Ausbildung der Knöpfe nach Fig. 4 und der diesen angepassten   Langlöcher   nach Fig. 5 wird ganz besonders ein Verschieben der Teile f und g gegeneinander verhindert, da der Schaft a nicht wie nach den Fig. 1, 2 und 3 vollständig frei in den Langlöchern ruht. 



   Die Langlöcher   h und i   können natürlich auch parallel zueinander liegen. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass der Knopf a, b, c aus einem Stück hergestellt ist ; er kann natürlich auch mehrteilig ausgebildet sein.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Briefordnermechaniken mittels auswechselbarer, wiederholt verwendungsfähiger Verbindungsglieder, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsglied ein doppelköpfiger Knopf dient, der mit dem einen eine längliche Form besitzenden Kopf durch mt- EMI2.1 in einem und demselben Teil (f oder g) befindlichen Löcher (h oder i) winkelig zueinander angeordnet sind.

   4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Kanten des länglichen Kopfes (b) abgeschrägt sind.

   5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zu befestigenden Teil (g) Rasten (k, k) angeordnet sind, die ein unbeabsichtigtes Drehen des Knopfes (a, b, e) verhüten.

   6. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil (g) an der Befestigungsstelle leicht gewölbt ist. EMI2.2