AT97594B - Hochfrequenzmaschine. - Google Patents

Hochfrequenzmaschine.

Info

Publication number
AT97594B
AT97594B AT97594DA AT97594B AT 97594 B AT97594 B AT 97594B AT 97594D A AT97594D A AT 97594DA AT 97594 B AT97594 B AT 97594B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
frequency machine
winding
motor
rotor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Lorenz C Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lorenz C Ag filed Critical Lorenz C Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT97594B publication Critical patent/AT97594B/de

Links

Landscapes

  • Dc Machiner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochfrequenzmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 genau symmetrisch an die einzelnen Lamellen des Kommutators zu fuhren, wodurch ein   funkenfreies   Arbeiten der Maschine auch bei erheblicher Belastung und Entziehung der   Gleichstromenergie gewähr-   leistet ist. Diese Anordnung, die leicht ausführbar ist, ist in der Zeichnung durch die Führung der Wicklungen zu den einzelnen Lamellen des Kommutators angedeutet. 
 EMI2.1 
 der vorstehend beschriebenen Anordnung der Wicklung die Verwendung der Maschine sowohl als selbsterregte   Hoehfrequenzmaschine,   als auch als Maschine, die sowohl Wechselstrom wie auch Gleich- 
 EMI2.2 
 Weebselstrom und 250 Watt Gleichstrom liefern, so dass hiefür verschiedene Anwendungsgebiete der Maschine gegeben sind. 



   Nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung wird die Maschine fernerhin auch noch dahingehend ausgebildet und verbessert, dass sie als Motorumformer für hochperiodige Wechselströme benutzt werden kann und in mechanischer, elektrischer und fabrikatoriseher Hinsicht Vorteile ergibt, die bisher nicht erreichbar waren. Diese Vorteile sind insbesondere bei Verwendung der Erfindung in radiotelegraphischen Stationen gegeben, wie aus folgendem ersichtlich ist. 



   Als Stromquelle für die nach dem System der   tönenden Funken   arbeitenden, radiotelegraphischen Stationen benutzte man bisher einen Motorgenerator, der Gleichstrom in Wechselstrom passender Frequenz umformt. Infolge der für die Stationen verlangten verschiedenen   Nutzleistungen   (Antennenleistung) hat man verschiedene Typen dieser Motorgeneratoren ausgebildet, die mit Bezug auf den Wirkungsgrad nicht schlechter sind als Umformer für niederperiodige Ströme. Da praktisch immer die Forderung nach geringstem Gewicht und kleinen Dimensionen vorhanden ist, wurden diese Motorgeneratoren als sogenannte Eingehäuseumformer ausgebildet, bei denen Motor-und Generatoranker auf einer gemeinsamen Welle sitzen. Durch diese Ausführungsform gelangte man bisher zu der praktisch vorteilhaftesten Anordnung. 



   Die Erfindung gibt ein Mittel an die Hand, um derartige Motorumformer mit Bezug auf die bauliche Anordnung zwecks Verringerung des Gewichtes und der Dimensionen zu vereinfachen, insbesondere aber auch in elektrischer   Beziehlmg   mit Bezug auf den Wirkungsgrad derartiger Aggregate und den Betrieb in radiotelegraphischen Stationen wesentlich zu verbessern. Es handelt sieh hiebei um eine Maschine, die in Übereinstimmung mit einem vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel   ego-lu   einzigen, für Motor und Generator gemeinsamen Anker besitzt, so dass auch die magnetischen Felder beider Maschinen gemeinsam sind und durch diese Vereinigung Motor und Umformer elektrisch voneinander abhängig werden.

   Dies äussert sich bei der Erfindung, wie bereits erwähnt, in dem äusserst geringen Gewicht und den Dimensionen, ferner in einem sehr hohen Wirkungsgrad sowie mit Bezug auf den Betrieb in radio-   telegraphisohen Stationen   darin, dass die Tourenzahl der Maschine beim Tasten vollkommen konstant bleibt   und   infolgedessen Schwankungen in der Tonhöhe selbst bei stärkster Belastung der Maschine nicht wahrnehmbar sind. Für diese Erscheinung kann offenbar darin eine Erklärung gesucht werden, dass eine   Rückwirkung   der phasenverschobenen, wechselstromführenden Amperewindungen auf das Gleichstromfeld eintritt. Diese   Rückwirkung ist   als Funktion der   Magnetisierungswirkung abhängig   von der besonderen Anordnung der Erregerwicklung.

   Infolgedessen kann die mit derartigen Maschinen bei radiotelegraphischen Stationen beobachtete Tonreinheit bei den bekannten   Maschinenanordnungen   nicht eintreten, auch bei den Maschinen mit getrennten Ankern und getrennten Feldern nicht vorhanden sein. 



   Die konstruktive Ausführung der Erfindung ergibt sich aus der in Fig. 2 dargestellten Maschinenanordnung, bei welcher die Erregerwicklung   1n   ein zweipoliges Feld erzeugt, in welchem der Anker läuft. Wird dem Anker Gleichstrom zugeführt (Wicklung e), so läuft die Maschine als Motor. Gleichzeitig werden die Ankerzähne als Pole für die   Wechselstromwicldungen   a benutzt und erzeugen in den den Polen gegenüberliegenden Spulen den Wechselstrom gewünschter Frequenz. Es wird also hier nicht, wie bei den normalen Einankerumformern, der Strom elektrisch umgeformt, sondern der umzuformende Gleichstrom muss zuerst mechanisch Arbeit leisten, um die Maschine in Betrieb zu setzen.

   Die Gleich-   stromwicklungen   e (mit der Isolation b in den Nuten) sind symmetrisch zu den Lamellen des Kommutators k geführt, um auch bei erheblicher Belastung den kleinsten Funken an den Bürsten zu vermeiden. 



   Mit der in Fig. 2 dargestellten   Ausführungsform   wurden Gewichte erreicht, die nur den fünften Teil derjenigen der bisher üblichen normalen Umformer betragen. 



   Bei der vorstehend beschriebenen Hochfrequenzmaschine wird der in den   Zahnlücken   des Rotors angeordneten   Wicklung   Gleichstrom zugeführt zu dem Zweck, diese Maschine als   Einanker-Motor-Um-   former verwenden zu können, während auf dem Stator   die'Weehselstromwicklung   und die Magnetisierungswicklung vorgesehen ist. Bei dieser Maschine besitzen Motor wie Dynamo ein gemeinsames Magnetfeld. 



  Die Zähne des Rotors sind gleichzeitig Hoehfrequenzpole und induzieren in den gegenüberliegenden Statorspulen bei der Drehlmg Wechselstrom. 



   Die in Fig. 3 im Querschnitt dargestellte Maschine entspricht dem Einankerumformer mit 6 Ankerpolen. Der   Rotor l'trägt   die Gleichstromwicklung g. Mit e ist die auf dem Stator s angeordnete Erregerwicklung bezeichnet, während in den Nuten des Stators die Hochfrequenzwicklung   11)   vorgesehen ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Hochfrequenzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rotor eine Gleichstrom- wicklung (g) zur Lieferung des Erregerstromes für die Maschine vorgesehen ist.
    2. Hochfrequenzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromwieklung in den Zahnlücken des Rotors liegt.
    3. Hoehfrequenzmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungswicklung (e) auf dem Stator an den für die'Weehselstromwicklungen indifferenten Stellen in unmittelbarer Nähe des Rotors angeordnet ist.
    4. Als Einankerumformer ausgebildete Hochfrequenzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn- EMI3.2
AT97594D 1916-03-07 1917-12-29 Hochfrequenzmaschine. AT97594B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE97594X 1916-03-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97594B true AT97594B (de) 1924-08-11

Family

ID=5646354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97594D AT97594B (de) 1916-03-07 1917-12-29 Hochfrequenzmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97594B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013102900A1 (de) Synchronmaschine
DE102013103665A1 (de) Elektrische Maschine
AT97594B (de) Hochfrequenzmaschine.
DE342805C (de) Hochfrequenzmaschine
DE2830713A1 (de) Elektrischer generator
DE342804C (de) Hochfrequenzmaschine
AT86007B (de) Anordnung zum Parallelbetrieb von starr miteinander gekuppelten elektrischen Maschinen.
AT286428B (de) Kombinierte Haupt- und Hilfserregermaschine
DE636833C (de) Einphaseninduktionsmotor mit magnetischem Nebenschluss an den Statorpolen
AT43417B (de) Dynamomaschine mit selbständigem Kommutator.
DE956142C (de) Anordnung an Synchrongeneratoren, insbesondere an Wasserkraftgeneratoren in Schirmbauart
AT66073B (de) Einrichtung zur Unterdrückung der Selbsterregung beim Generatorbetrieb von Ein- oder Mehrphasenkollektormotoren mit Seriencharakteristik.
AT33295B (de) Einrichtung zur Funkenvermeidung bei Wechselstromkollektormaschinen mit Kurzschlußbürsten.
DE169749C (de)
AT234827B (de) Elektrische Maschine
AT44402B (de) Wechselstrom-Kollektor-Anlaßgenerator.
DE654343C (de) Einankerfrequenzumformer
DE145384C (de)
DE529008C (de) Umformer zum Umwandeln von Dreiphasen- in Einphasenstrom, insbesondere fuer elektrische Widerstands-Erwaermungs- und Schweissmaschinen
AT113725B (de) Anordnung für elektrischen Lokomotivbetrieb.
AT121695B (de) Einrichtung zum Erregen von Synchronmaschinen.
AT106283B (de) Elektrische Lokomotive.
AT46407B (de) Einrichtung zur Erzeugung eines synchronen Wechselstromes begrenzter Stärke.
DE971659C (de) Niederfrequenz-Zweiphasenkommutatormaschine
AT57031B (de) Kommutierungseinrichtung für Dynamomaschinen.