AT97500B - Mehrfaden-Glühlampe. - Google Patents

Mehrfaden-Glühlampe.

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AT97500B
AT97500B AT97500DA AT97500B AT 97500 B AT97500 B AT 97500B AT 97500D A AT97500D A AT 97500DA AT 97500 B AT97500 B AT 97500B
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Nehrfaden-Glühlampe.   



   Es ist bereits bekannt, bei Mehrfadenlampen elektromagnetische Umschalter zu verwenden, die den Zweck haben, beim Reissen eines Fadens selbsttätig einen folgenden Faden einzuschalten. Diese elektromagnetischen Umschalter haben sich jedoch nicht bewährt, weil die Elektromagnete nicht jene konstruktive Ausgestaltung hatten, vermöge welcher sie bei kleiner Raumbeanspruchung ein genügend starkes Feld hätten erzeugen können, so dass diese Umschalter viel zu gross waren, um direkt in den Lampensockel eingebaut werden zu können. Aus diesem Grunde werden gemäss der Erfindung Topfmagnete angewendet, die im Lampensoekel übereinander angeordnet sind.

   Damit sich die Magnete gegenseitig nicht beeinflussen können, wodurch ein unpräzises Umschalten der   Einzelfaden   eintreten könnte, werden gemäss der Erfindung die Topfmagnete voneinander durch unmagnetische Zwischenlagen getrennt. Die Anker der Elektromagnete waren bei den bekannten Elektromagnetumschaltern stromführend, wodurch insbesondere bei Verwendung von Wechselstrom eine klaglose Funktion der Einrichtung infolge auftretender Induktionserscheinungen in Frage gestellt war. Zur Vermeidung dieser Übelstände werden beim Erfindungsgegenstand die Eisenteile der Anker von den kontaktgebenden Teilen derselben elektrisch isoliert. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen die Mehrfadenlampe mit dem selbsttätigen Umschalter gemäss der Erfindung. 



   Im etwas verlängerten   Lampensockel   sind zwei kleine Topfelektromagnete (S1, S2, Fig. 1) unter- gebracht, die so eingerichtet sind, dass sie bei Gleich-oder Wechselstrom gleich gut ansprechen. Wird die neue Glühlampe in die normale Edisonfassung eingeschraubt, so fliesst der Strom über den Schalter L durch den ersten Elektromagneten   81   und zieht einen Anker As gegen den Druck einer Feder    an,   wodurch der Strom nur über die Brennstelle 1 fliessen kann.

   Ist die erste Brennstelle ausgebrannt, so wird der erste Elektromagnet 81 stromlos, der gefederte Anker      geht in seine Ruhelage   zurück   und stellt über die Kontakte Kl   01   die Verbindung für den zweiten Elektromagneten 82 her, welcher nun, vom Strom durchflossen, einen zweiten gefederten Anker A2 anzieht, so dass der Strom nur über die zweite Brennstelle fliessen kann. Brennt nun auch die zweite Brennstelle in der Lampe aus, so wird keiner der beiden Elektromagnete vom Strom durchflossen, daher bleiben die beiden gefederten Anker in ihrer Ruhelage und stellen die Verbindung für die dritte Brennstelle   (3)   her.

   Die automatische   Umscha1t-   vorrichtung ist, wie schon erwähnt, im etwas verlängerten   Lampensockel   untergebracht (Fig. 2) und bildet einen Bestandteil der gesamten Lampe. Es kann daher die Lampe in jede beliebige Edisonfassung eingeschraubt werden oder, wenn die Lampe mit einem Sockel für. eine Fassung mit Bajonettverschluss versehen wird, auch in jeder solchen Fassung ohne irgendwelche Änderung an Fassung oder Leitung verwendet werden. Man erkennt aus Fig. 2 auch deutlich die gegenseitige magnetische Isolierung der Elektromagnete mit Hilfe der Zinkplatte Z und die elektrische Isolierung der Kontakte    jK ? von   den Ankern Al A2 durch die Fibereinlagen F'F".

   Für die jeweilige Kerzenstärke werden die Elektromagnete in ihrer Wirkung abgestimmt, d. h. die Amperewindungszahl und der Querschnitt der Windungen wird gemäss der Kerzenstärke gewählt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mehrfadenglühlampe mit selbsttätigem, im Lampensockel angeordnetem elektromagnetischem Umschalter für die Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete (81 S') als Topfmagnete ausgebildet und übereinander angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 2>
    2. JMehrfadenglühIampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete durch unmagnetische Platten (z. B. Zinkplatten Z) voneinander magnetisch isoliert sind.
    3. Mehrfadenglühlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Eisenteile (A1 A2) der Elektromagnetanker von den stromführenden Teilen derselben durch Isoliereinlagen (F'F") elektrisch isoliert sind. EMI2.1
AT97500D 1922-03-10 1922-03-10 Mehrfaden-Glühlampe. AT97500B (de)

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