AT97366B - Dampfturbine. - Google Patents

Dampfturbine.

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  Dampfturbine. 



   Es sind Dampfturbinen bekannt, bei denen gesonderte Leitkörper des Überdruckteiles mittels eines an ihnen vorgesehenen Ringes oder Bundes in eine Ringnut des Gehäuses der Turbine eingesetzt sind. Hiebei war die Verbindungsstelle ungefähr in der Mitte des Leitkörpers angeordnet und hatte für sich allein den Leitkörper in der richtigen Lage fest zu halten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Turbinen der angegebenen Art und zielt darauf ab, bei ungehinderter Wärmeausdehnung des Leitkörpers eine dauernde sichere Lagerung desselben zu erzielen und gleichzeitig die Verbindungsstelle zu einem vollkommen dampfdichten Abschluss des Einsatzkörpers aus- zugestalten. Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, dass der Einsatzkörper, an seinem dem Hochdruckteil zugekehrten (vorderen) Ende mittels eines in eine Ringnut des Gehäuses eingesetzten Ringes gelagert, daselbst vom Dampfdruck gegen in der Ringnut vorgesehene   Dichtungsflächen   oder Dichtungsringe abgedichtet wird und mit seinem rückwärtigen Ende in einer Führung des Turbinengehäuses axial geführt ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine der Erfindung gemäss ausgestaltete Turbine im Axialschnitt. 



   Auf einen Gleichdrucksatz folgt ein   Überdrucksatz   mit dem vom Gehäuse a getrennt geführten, die   Leitschaufeln b'tragenden   Leitkörper b. Dieser ist an seinem dem Gleichdrucksatz zugekehrten Vorderende mit einem Ring oder Bund c versehen, der in eine Ringnut d des Gehäuses eingesetzt ist. 



   Auf die   Ringfläche   F des   Überdruckteiles   b wirkt der Dampf mit dem Druckunterschied   p-p',   welcher durch die Anordnung der Verbindungsstelle e, d am vorderen Ende des Leitkörpers b so gross als   möglich   ist. Infolge dieses auf den Leitkörper b wirkenden grossen Druckunterschiedes wird eine vollkommene Abdichtung des Ringes c in der Nut   d   herbeigeführt. Zur Verbesserung des dampfdichten   Abschlusses sind in der Ringnut d Dichtungsflächen vorgesehen oder besondere Beilagsringe f angeordnet. 



  Das hintere Ende des Leitkörpers b für den Überdruckteil ist in einer Führung g des Turbinen-   gehäuses a axial geführt. 



   Durch die Verbindung des Einsatzkörpers b mit dem Turbinengehäuse einerseits mittels des
Ringes c und anderseits mittels der Führung   g wird   eine dauernde sichere Lagerung des Einsatzkörpers erzielt, bei welcher ein Verziehen, Schrägstellen oder Lockern ausgeschlossen ist. Ferner werden alle
Kippmomente, welche bei derartigen Einsatzkörpern besonders gefährlich sind, unwirksam gemacht. Der Leitkörper kann sich vollkommen frei ausdehnen, wodurch schädlichen Einwirkungen der Wärmedehnung vorgebeugt wird. 

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Claims (1)

  1. Diese dauernd sichere Lagerung des Einsatzkörpers b gestattet die Unterbringung der Leitschaufeln des gesamten Niederdruckteiles in einem einzigen Leitkörper, während dieser bei den eingangs erwähnten Turbinen mit durch Ringen gelagerten Einsatzkörpern der Länge nach geteilt wird.
    Durch die Erfindung wird daher gegenüber den bekannten Turbinen mit eingesetzten Leitkörpern auch der Vorteil einer Ver- einfachung der Konstruktion und des Zusammenbaues sowie eine grössere Arbeitsgenauigkeit erzielt PATENT-ANSPRUCH : Dampfturbine mit gesondert eingesetztem Leitkörper für den Überdruekteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (b) an seinem dem Hochdruckteil zugekehrten (vorderen) Ende mittels eines in eine Ringnut (d) des Gehäuses (a) eingesetzten Ringes (e) gelagert und daselbst vom Dampfdruck durch in der Ringnut vorgesehene Dichtungsflächen oder Dichtungsringe abgedichtet wird, wogegen er mit seinem rückwärtigen Ende in einer Führung (g) des Turbinengehäuses (a) axial geführt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97366D 1920-11-11 1920-11-11 Dampfturbine. AT97366B (de)

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