AT9728U1 - Vorrichtung zum eincremen des rückens - Google Patents

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AT9728U1 AT0019707U AT1972007U AT9728U1 AT 9728 U1 AT9728 U1 AT 9728U1 AT 0019707 U AT0019707 U AT 0019707U AT 1972007 U AT1972007 U AT 1972007U AT 9728 U1 AT9728 U1 AT 9728U1
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Description

2 AT 009 728 U1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eincremen des Rückens, mit einer Trägerfolie zur Aufnahme einer Creme oder dgl.
Die Erfindung kann zum Applizieren verschiedenster Mittel vorzugsweise in pastöser Form oder in Form eines Gels auf den Rücken ohne fremde Hilfe verwendet werden. Dazu zählen einerseits kosmetische Produkte, wie zum Beispiel Hautcremen oder Sonnenschutzcremen, aber auch medizinische Produkte, wie Schmerzmittel oder durchblutungssteigernde Mittel. Weiters können Produkte zur Bildung einer Maske, die durch die Körperwärme unterstützt in die Haut einzieht, angewendet werden.
Aus der DE 20 2004 018 315 U1 ist eine Vorrichtung zum Verteilen von Cremeflüssigkeiten auf den Rücken bekannt, welche eine schalenförmige Verteilungskappe mit zumindest einer Öffnung aufweist, aus der die über ein Rohr zugeleitete Creme austritt. Die zu applizierende Creme wird in einen dafür vorgesehenen Vorratsbehälter eingefüllt, der mit dem Rohr verbunden wird. Die Vorrichtung zeichnet sich durch einen relativ komplexen Aufbau und eine aufwendige Handhabung aus. Zur Vermeidung einer Verstopfung müssen die Komponenten der Vorrichtung nach einer Anwendung gereinigt werden.
Die DE 203 04 006 Ü1 zeigt eine weitere Vorrichtung zum Eincremen des Rückens mit einem Element zum Aufträgen der Creme, der flexibel mit einem Griff verbunden ist. Die zu applizierende Flüssigkeit wird direkt auf das Auftragselement aufgebracht. Auch diese Konstruktion ist relativ aufwendig und groß. Schließlich besteht bei der manuellen Übertragung der Creme aus dem jeweiligen Behälter auf das Auftragselement die Gefahr einer Verschmutzung.
Die DE 298 19 571 U1 zeigt eine weitere Vorrichtung zur Pflege des Rückens in Form einer Halterung mit einem Kopf mit einem Schwamm, wobei die aufzutragende Creme durch das Austauschen des Kopfes gewechselt werden kann.
Aus der DE 20 2005 012 447 U1 ist schließlich eine weitere Vorrichtung zum Eincremen des Rückens bekannt, bei der eine Trägerfolie, auf der die anzuwendende Creme aufgetragen wird, mit zwei Griffen verbunden ist. Die Konstruktion ist einfacher aufgebaut als die oben genannten Vorrichtungen und nimmt auch weniger Platz ein. Nachteilig dabei ist, dass vor der Anwendung die entsprechende Creme oder dgl. manuell auf die Trägerfolie übertragen und die Trägerfolie auch nach der Anwendung wieder gereinigt werden muss.
Die US 3,499,446 A beschreibt eine kosmetische Auflage bestehend aus einer dünnen flexiblen elastischen Folie, auf der eine Schicht eines bei Raumtemperatur festen kosmetischen Produkts angeordnet ist, welches einen Schmelzpunkt im Bereich der Körpertemperatur aufweist, so dass das Produkt bei Anwendung auf der Haut schmilzt und von der Haut aufgenommen werden kann. Über der elastischen Folie mit der Schicht des kosmetischen Produkts ist eine Schutzschicht angeordnet, welche vor der Anwendung abgezogen wird. Eine Anwendung der Vorrichtung zum Eincremen des Rückens ist dennoch ohne fremde Hilfe schwierig.
Die WO 00/62641 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Eincremen des Rückens ohne fremde Hilfe, welche aus einem länglichen Element mit Griffen besteht, welches mit Hilfe der Hände über den Rücken bewegt wird. Ein gezieltes Aufträgen einer Creme oder dgl. nur an bestimmte Stellen des Rückens ist damit nicht möglich. Darüber hinaus ist ein hoher Verbrauch an Creme verbunden, da die gesamte Auftragvorrichtung mit der aufzutragenden Creme versehen werden muss.
Dasselbe gilt für die Konstruktion gemäß der US 2002/0042598 A1. Bei diesem Tuch-förmigen Auftragelement sind keine Griffelemente vorgesehen, wodurch der Benützer beim Anwenden unweigerlich seine Hände mit dem aufzutragenden Medium benetzen muss.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer oben genannten Eincremevorrichtung, welche sehr kostengünstig und einfach herstellbar ist und daher als Einwegprodukt ausgebildet 3 AT 009 728 U1 werden kann. Die Erfindung soll das Applizieren einer Creme auf den Rücken ohne fremde Hilfe in möglichst einfacher und rascher Weise ohne zusätzliche Arbeitsschritte möglich machen. Nachteile bekannter Vorrichtungen sollen vermieden oder zumindest reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Trägerfolie zumindest stellenweise einen verstärkt ausgebildeten Rand aufweist, welcher frei von der Creme oder dgl. ist und das über der mit der Creme oder dgl. versehenen Trägerfolie eine Abdeckfolie angeordnet ist, welche vor der Anwendung abziehbar ist. Durch den zumindest stellenweise verstärkt ausgebildeten Rand kann die Eincremevorrichtung besser gehalten und am Rücken platziert und somit leichter angewendet werden. Beispielsweise kann nur an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden Seiten ein verstärkt ausgebildeter Rand von beispielsweise 5 bis 10 cm angeordnet sein. Die Creme oder dgl. wird bereits werksseitig auf die Trägerfolie aufgebracht. Die Abdeckfolie schützt die Creme oder dgl. vor ungewolltem Austritt und vor einem Austrocknen. Vor einer Anwendung braucht die Abdeckfolie lediglich entfernt werden. Nach der Anwendung kann die Vorrichtung entsorgt werden, eine aufwendige Reinigung von Komponenten der Vorrichtung ist nicht erforderlich. Die vorgefertigten Vorrichtungen können in platzsparender und bequemer Weise überall mitgenommen werden (z.B. Strand, Urlaub, ...). Bei medizinischen Produkten kann durch exaktes Aufträgen die entsprechende Dosierung eingehalten werden. Eine Verbindung der Abdeckfolie mit der Trägerfolie ist nicht zwingend erforderlich, da durch die Creme oder dgl. die Abdeckfolie ohnedies mit der Trägerfolie verbunden ist.
Vorzugsweise ist die Trägerfolie und die Abdeckfolie im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Die Rechteckform entspricht im Wesentlichen der Rückenform und ermöglicht ein optimales Aufträgen der Creme oder dgl. auf den Rücken. Grundsätzlich kann die Form der Trägerfolie je nach Art der Anwendung beliebig gebildet werden. Für die lokale Anwendung eines medizinischen Produkts auf eine bestimmte Stelle des Rückens kann die Eincremevorrichtung auch entsprechend schmal ausgebildet sein.
Ebenso können die Trägerfolie und die Abdeckfolie an die Form eines Rückens angepasst sein und im Wesentlichen die Form des Rückenteils eines Hemdes oder Leibchens aufweisen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckfolie mit der Trägerfolie lösbar verbunden ist. Die Verbindung zwischen der Trägerfolie und der Abdeckfolie verhindert ein Austreten der Creme oder dgl. und bewahrt diese vor dem Austrocknen. Einerseits muss die Verbindung entsprechend widerstandsfähig sein, so dass ein ungewollter Austritt der Creme oder dgl. nicht stattfindet, andererseits soll die Abdeckfolie möglichst leicht entfernbar sein, so dass beispielsweise eine Anwendung durch ältere Personen möglich ist.
Die Verbindung zwischen der Trägerfolie und der Abdeckfolie kann durch Schweißen, Kleben oder Pressen hergestellt werden.
Die Abdeckfolie kann zumindest teilweise transparent ausgebildet sein, um den Blick auf die darunter auf der Trägerfolie angeordnete Creme oder dgl. in verschlossenem Zustand zu ermöglichen.
Zur möglichst einfachen Anwendung weist die Abdeckfolie zumindest eine Abziehlasche auf. Diese Abziehlaschen können über den Rand der Trägerfolie hinausstehen und dadurch leichter zwischen den Fingern eingeklemmt werden.
Um die mit der Abdeckfolie versehene Trägerfolie kann eine vorzugsweise luftdichte Verpackung angeordnet sein. Dadurch könnten auch bei Verwendung transparenter Abdeckfolien lichtempfindliche Cremes oder dgl. vor Licht geschützt und dadurch die Haltbarkeit des Produkts verlängert werden. Auch können auf die Verpackung entsprechende Werbeaufdrucke oder Produktinformationen angebracht werden. Bevor die mit der Abdeckfolie versehene Trägerfolie in die Verpackung eingebracht wird, kann diese Einheit auch ein- oder mehrfach gefal- 4 AT 009 728 U1 tet werden, um so eine kleinere Verpackung zu erzielen.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine oben genannte Eincremevorrichtung, bei der die Trägerfolie zumindest stellenweise einen verstärkt ausgebildeten Rand aufweist, welcher frei von der Creme oder dgl. ist und die Trägerfolie zur Aufbewahrung zusammengefaltet ausgebildet ist, so dass die Creme oder dgl. durch die Trägerfolie abgedeckt wird, welche Trägerfolie vor der Anwendung aufgefaltet wird. Bei dieser weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist keine eigene Abdeckfolie notwendig, sondern wird die Trägerfolie selbst auch als Abdeckfolie verwendet, indem die Trägerfolie zur Aufbewahrung zusammengefaltet wird. Dabei ist nicht unbedingt eine Verbindung der Trägerfolie im gefalteten Zustand notwendig, da durch den verstärkt ausgebildeten Rand ein ungewollter Austritt der Creme oder dgl. verhindert oder zumindest erschwert werden kann.
Auch bei der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Eincremevorrichtung ist die Trägerfolie im Wesentlichen rechteckig ausgebildet oder kann an die Form eines Rückens angepasst sein.
Ein Austreten der Creme aus der zusammengefalteten Trägerfolie und ein frühzeitiges Austrocknen der Creme wird dadurch verhindert, dass die zusammengefaltete Trägerfolie lösbar verbunden ist. Dabei kann, wie bei der oben erwähnten ersten Ausführungsvariante, die Verbindung durch Schweißen, Kleben oder Verpressen hergestellt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch um die zusammengefaltete Trägerfolie eine vorzugsweise luftdichte Verpackung angeordnet sein.
Die Trägerfolie kann bei beiden oben genannten Ausführungsformen aus einem weichen, flexiblen und hautverträglichen Material gebildet sein. Dadurch wird der Eincremevorgang erleichtert und es werden keine Hautreaktionen oder Allergien ausgelöst.
Der verstärkt ausgebildete Rand der Trägerfolie kann einfach durch einmalige oder mehrmalige Falzung der Trägerfolien gebildet werden.
Zusätzlich kann die Trägerfolie am verstärkt ausgebildeten Rand Grifflaschen oder dgl. aufweisen, welche die Handhabung erleichtern.
Dabei genügt es die Grifflaschen oder dgl. an einer Seite der Trägerfolie anzuordnen. Die Eincremevorrichtung wird in diesem Fall mit beiden Händen an einer Seite genommen und über den Kopf auf den Rücken gelegt.
Weiters kann die Trägerfolie am verstärkt ausgebildeten Rand zumindest ein Loch zum Hineingreifen des Anwenders aufweisen.
Schließlich kann die Trägerfolie am verstärkt ausgebildeten Rand auch Bänder aufweisen, welche einerseits zum Glattziehen der Trägerfolie am Rücken und zum genauen Positionieren dienen und andererseits zum Befestigen der Eincremevorrichtung am Rücken verwendet werden können. Letzteres ermöglicht eine längere Anwendung der Vorrichtung, beispielsweise auch unter der Oberbekleidung, wodurch die Creme oder dgl. über längere Zeiträume von der Haut aufgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Im Einzelnen zeigen die Zeichnungen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Eincremevorrichtung; und Fig. 2 ein Schnittbild durch die Eincremevorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie ll-ll; Fig. 3 und Fig. 4 zwei Ansichten auf weitere Ausführungsformen einer Eincremevorrichtung; und Fig. 5a bis 5g eine Ausführungsform einer Eincremevorrichtung ohne Abdeckfolie, welche zur Verpackung gefaltet wird, bei verschiedenen Faltzuständen. 5 AT 009 728 U1
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen als Einwegprodukt ausgebildeten Eincremevorrichtung 1. Die Eincremevorrichtung 1 beinhaltet eine Trägerfolie 2 mit im Wesentlichen rechteckiger Form, auf der die aufzutragende Creme 3 oder dgl. werkseitig angeordnet wird. Über der Creme 3 oder dgl. wird eine Abdeckfolie 4 angeordnet und am Rand umlaufend lösbar mit der Trägerfolie 2 verbunden, was durch die strichlierte Linie 5 angedeutet ist. Die Abdeckfolie 4 steht vorzugsweise etwas über die Verbindungslinie 5 hervor, sodass diese vom Anwender leicht von der Trägerfolie 2 abgezogen werden kann. Zusätzlich können Abziehlaschen 6 vorgesehen sein, an welchen die Abdeckfolie 4 leichter gegriffen werden kann. Ebenso kann die Abdeckfolie 4 zumindest teilweise über den Rand der Trägerfolie 2 hinausstehen, wodurch das Ergreifen der Abdeckfolie 4 erleichtert wird (nicht dargestellt). Entlang der Verbindungslinie 5 wird die Abdeckfolie 4 mit der Trägerfolie 2 verschweißt, verklebt oder verpresst, sodass eine dichte aber dennoch leicht lösbare Verbindung gebildet wird.
Die Trägerfolie 2 besteht vorzugsweise aus einem weichen, flexiblen und hautverträglichen Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Die Abdeckfolie 4 kann zumindest teilweise transparent ausgebildet sein, um einen Blick auf die darunter angeordnete Creme 3 oder dgl. auch bei verschlossener Eincremevorrichtung 1 zu ermöglichen.
Um die Handhabung zu erleichtern, kann die Trägerfolie 2 am Rand zumindest stellenweise verstärkt ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Seite 7 der Trägerfolie 2 verstärkt ausgebildet, indem die Dicke der Trägerfolie 2 gegenüber der restlichen Trägerfolie 2 vergrößert ist (siehe Fig. 2). Nach dem Abziehen der Abdeckfolie 4 wird die Trägerfolie 2 an der verstärkt ausgebildeten Seite 7 so mit beiden Händen gefasst und so vor den Körper gehalten, dass die Seite der Trägerfolie 2 mit der Creme 3 oder dgl. vom Körper weg weist. Dann wird die Trägerfolie 2 seitlich am Körper vorbei geführt, wobei eine Hand über den Kopf reicht, und eine Drehung der Trägerfolie 2 durchgeführt, so dass die mit der Creme 3 oder dgl. beschichtete Seite der Trägerfolie 2 zum Rücken weist. Beide Hände befinden sich nun etwa auf Schulterhöhe und setzen die Oberkante der Trägerfolie 2 an die Schulter an. Die Creme 3 oder dgl. bildet nun eine Verbindung zwischen der Haut und der Trägerfolie 2, sodass die Trägerfolie 2 am Rücken gehalten wird. Nun kann gegebenenfalls die untere Seite der Trägerfolie 2 gefasst werden und die Trägerfolie 2 am Rücken platziert und geglättet werden. Durch die Körperwärme wird die Creme 3 oder dgl. flüssiger und zieht rascher in die Haut ein. Zusätzliche Hilfsmittel, wie z.B. Rollen oder Walzen könnten zum Glätten der Trägerfolie 2 am Rücken verwendet werden, sind aber nicht notwendig. Nach der Anwendung wird die Trägerfolie 2 mit einer Hand oder beiden Händen vom Rücken abgezogen, allenfalls zusammengelegt und entsorgt.
An den verstärkten Bereichen der Trägerfolie 2 kann zumindest ein Loch 8 vorgesehen sein, welches die Handhabung erleichtert. Anstelle eines Lochs 8 können auch mehrere Löcher vorgesehen sein. Weiters können vorzugsweise an den verstärkt ausgebildeten Bereichen des Randes der Trägerfolie 2 Grifflaschen oder dgl. angeordnet sein (nicht dargestellt).
Wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, kann um die mit der Abdeckfolie 4 versehene Trägerfolie 2 eine zusätzliche Verpackung 9 angeordnet sein. Diese vorzugsweise luftdichte Verpackung 9 schützt den Inhalt, wodurch die Haltbarkeit des Produkts verlängert werden kann. Auf der Verpackung 9 können entsprechende Werbeaufdrucke oder Produktinformationen angebracht werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eincremevorrichtung 1 bestehend aus einer Trägerfolie 2, welche an die Form eines Rückens angepasst ist. Die Trägerfolie 2 weist einen umlaufenden verstärkt ausgebildeten Rand 10 auf. Auf der Trägerfolie 2 ist im dargestellten Beispiel lediglich im oberen Bereich auf einer relativ kleinen Fläche die Creme 3 oder dgl. aufgetragen und durch eine Abdeckfolie 4 abgedeckt. Die Abdeckfolie 4 kann mit der Trägerfolie 2 entlang der Verbindungslinie 5, beispielsweise durch Verschweißen oder dgl. verbunden werden. Eine Abziehlasche 6 erleichtert das Abziehen der Abdeckfolie 4 von der Trägerfolie 2. Eine derartige Verbindung zwischen der Abdeckfolie 4 und der Trägerfolie 2 ist

Claims (24)

  1. 6 AT 009 728 U1 jedoch nicht zwingend erforderlich, da aufgrund der Adhäsionskraft der Creme 3 oder dgl. eine Fixierung der Abdeckfolie 4 an der Trägerfolie 2 stattfindet. Am verstärkt ausgebildeten Rand 10 der Trägerfolie 2 sind an beiden Schulterteilen und seitlich Grifflaschen 11 angeordnet, welche die Handhabung und Platzierung der Vorrichtung 1 erleichtern. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Eincremevorrichtung 1, wobei die Trägerfolie 2 wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 an die Form eines Rückens angepasst ist und im Wesentlichen die Gestalt des Rückenteils eines ärmellosen Oberbekleidungsstücks aufweist. In der dargestellten Variante die Creme 3 oder dgl. nur im unteren Bereich der Trägerfolie 2 angeordnet und wiederum von einer Abdeckfolie 4 in entsprechender Größe und Form abgedeckt. Die Abdeckfolie 4 kann wiederum entlang der Verbindungslinie 5 mit der Trägerfolie 2 verbunden sein. Eine allfällige Abziehlasche 6 erleichtert das Abziehen der Abdeckfolie 4 von der Trägerfolie 2. Anstelle der in Fig. 3 dargestellten Grifflaschen 11 sind am verstärkt ausgebildeten Rand 10 der Trägerfolie 2 im Schulterbereich und seitlich Bänder 12 angeordnet, welche einerseits zum Glattziehen und Positionieren der Vorrichtung 1 dienen und andererseits zum Fixieren der Trägerfolie 2 am Rücken für längere Anwendungen verwendet werden können. Schließlich zeigen die Fig. 5a bis 5g eine weitere Ausführungsform der Eincremevorrichtung 1 ohne Abdeckfolie, welche zur Verpackung gefaltet wird, bei verschiedenen Faltzuständen. Dabei wird die Creme 3 auf die wiederum an die Form eines Rückens angepasste Trägerfolie 2, vorzugsweise werksseitig, aufgetragen und die Creme 3 bei Nichtgebrauch durch die Trägerfolie 2 selbst abgedeckt, indem die Trägerfolie 2 zusammengefaltet wird. Bei der dargestellten Ausführungsform sind so wie in Fig. 4 Bänder 12 am verstärkt ausgebildeten Rand 10 der Trägerfolie 2 angeordnet. Entsprechend Fig. 5b wurde die Vorrichtung 1 entlang der Symmetrielinie gefaltet. An sich ist es nicht zwingend erforderlich, die Trägerfolie 2 in diesem Zustand miteinander zu verbinden, da nur relativ geringe Mengen an Creme 3 oder dgl. auf der Trägerfolie 2 angeordnet werden und das Austreten der Creme 3 durch den verstärkt ausgebildeten Rand 10 verhindert bzw. erschwert wird. Natürlich kann die Trägerfolie 2 in diesem Zustand auch verschweißt, verklebt oder verpresst werden. Entsprechend Fig. 5c wurde die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 5b noch einmal um die Längsseite zusammengefaltet und danach die Bänder 12 um die zusammengefaltete Trägerfolie 2 gelegt bzw. hineingeklappt, wie aus Fig. 5d entnommen werden kann. Gemäß Fig. 5e wurde die gefaltete Trägerfolie 2 gemäß Fig. 5d ein weitere Mal von unten nach oben gefaltet, was entsprechend Fig. 5f wiederholt werden kann. Fig. 5g zeigt nunmehr wie die zusammengefaltete Trägerfolie 2 entsprechend Fig. 5f in einer Verpackung 9 angeordnet werden kann. Die Verpackung wird vorzugsweise rundum verschweißt, verpresst oder verklebt, so dass die enthaltene Trägerfolie 2 mit der Creme 3 möglichst lang haltbar ist. Ein an sich bekannter Einschnitt 13 in der Verpackung 9 kann das Aufreißen und somit Entnehmen der Trägerfolie 2 erleichtern. Ansprüche: 1. Vorrichtung (1) zum Eincremen des Rückens, mit einer Trägerfolie (2) zur Aufnahme einer Creme (3) oder dgl. Mittel in pastöser Form oder in Form eines Gels, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) zumindest stellenweise einen verstärkt ausgebildeten Rand (10) aufweist, welcher frei von der Creme (3) oder dgl. Mittel in pastöser Form oder in Form eines Gels ist, und dass über der mit der Creme (3) oder dgl. Mittel in pastöser Form oder in Form eines Gels versehenen Trägerfolie (2) eine Abdeckfolie (4) angeordnet ist, welche vor der Anwendung abziehbar ist. 7 AT 009 728 U1
  2. 2. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) und die Abdeckfolie (4) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sind.
  3. 3. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) und die Abdeckfolie (4) an die Form eines Rückens angepasst ist.
  4. 4. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (4) mit der Trägerfolie (2) lösbar verbunden ist.
  5. 5. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) und die Abdeckfolie (4) verschweißt sind.
  6. 6. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) und die Abdeckfolie (4) verklebt sind.
  7. 7. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) und die Abdeckfolie (4) verpresst sind.
  8. 8. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (4) zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
  9. 9. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (4) zumindest eine Abziehlasche (6) aufweist.
  10. 10. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass um die mit der Abdeckfolie (4) versehene Trägerfolie (2) eine vorzugsweise luftdichte Verpackung (9) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung (1) zum Eincremen des Rückens, mit einer Trägerfolie (2) zur Aufnahme einer Creme (3) oder dgl. Mittel in pastöser Form oder in Form eines Gels, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) zumindest stellenweise einen verstärkt ausgebildeten Rand (10) aufweist, welcher frei von der Creme (3) oder dgl. Mittel in pastöser Form oder in Form eines Gels ist, und dass die Trägerfolie (2) zur Aufbewahrung zusammengefaltet ausgebildet ist, so dass die Creme (3) oder dgl. Mittel in pastöser Form oder in Form eines Gels durch die Trägerfolie (2) abgedeckt wird, und die Trägerfolie (2) vor der Anwendung aufgefaltet wird.
  12. 12. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  13. 13. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) an die Form eines Rückens angepasst ist.
  14. 14. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengefaltete Trägerfolie (2) lösbar verbunden ist.
  15. 15. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengefaltete Trägerfolie (2) verschweißt ist.
  16. 16. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengefaltete Trägerfolie (2) verklebt ist.
  17. 17. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengefaltete Trägerfolie (2) verpresst ist. 8 AT 009 728 U1
  18. 18. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass um die zusammengefaltete Trägerfolie (2) eine vorzugsweise luftdichte Verpackung (9) angeordnet ist.
  19. 19. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) aus einem weichen, flexiblen und hautverträglichen Material gebildet ist.
  20. 20. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkt ausgebildete Rand (10) der Trägerfolie (2) durch Falzung gebildet ist.
  21. 21. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) am verstärkt ausgebildeten Rand (10) Grifflaschen (11) aufweist.
  22. 22. Eincremevorrichtung (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflaschen (11) an einer Seite der Trägerfolie (2) angeordnet sind.
  23. 23. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) am verstärkt ausgebildeten Rand (10) zumindest ein Loch (8) aufweist.
  24. 24. Eincremevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (2) am verstärkt ausgebildeten Rand (10) Bänder (12) aufweist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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