AT97165B - Schleppschiffzug. - Google Patents

Schleppschiffzug.

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AT97165B
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Paul Armand Jean Marie Constan
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Paul Armand Jean Marie Constan
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schleppsel1iffzug.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Verbindung zwischen Schlepper und Schleppschiff die bezweckt, im Falle als der Schlepper in die Kielebene des zu schleppenden Fahrzeuges gebracht ist beide Fahrzeuge so zu verfalzen, zu verkeilen und aneinander zu befestigen, dass jede gegenseitige Verlagerung in der Länge, nach der Seite und nach der Höhe ausgeschlossen ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass am Vordersteven und allenfalls an den Vorderkeilwänden des Schleppers (Schleppschiffes)   T-förmige   in Nutengänge des Vorderschiffes eingreifende Kupplungsriegel angeordnet sind, die nach Verdrehung in die Kupplungsstellung zwecks Einklemmens der Nutengangleisten axial festgezogen werden. 



   Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Anordnung wagrechter scharfkantiger Rippen an den Vorderkeilwänden des Schleppers   (Schleppschiffes),   die sich beim Festziehen der Kupplungsriegel in am Vorderschiff vorgesehene aufrechte Holz-od. dgl. Leisten einpressen, ferner die Anordnung von aufrechte Rillen bildenden Baekenleisten an den Vorderkeilwänden des Schleppers   (Schleppschiffes),   in deren Rillen sich, beim Festziehen der Kupplungsriegel, am Vorderschiff vorgesehene Schneidenleisten einlegen. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 das verkleinerte   Sc1utubild   des Druckschleppers und des zu schleppenden   Fahrzeuges, Fig. 2 die Seitenansicht und ein Wass0rlinienschnitt des Hecks der vereinigten Fahrzeuge ; Fig. 3 zeigt in grösserem Massstabe die Verriegelung.   



   Das zu schleppende Fahrzeug A ist am Heck abweichend von der gebräuchlichen Form zu einem   keilförmig einspringenden Winkel   von weniger als 700 ausgestaltet, in dem sich das zu einem entsprechen- 
 EMI1.1 
 den Winkels am Fahrzeug A ist ein   Längsschacht   C von T-förmigem Querschnitt angeordnet, in dem entsprechend gestaltete Kupplungsriegel   t,   die an der lotrechten Bugkante des Schleppers angeordnet sind, eingreifen. 



   Jeder dieser Zapfen t hat die Form eines T, dessen Mittelsteg wagrecht gelagert ist, den Vordersteven des Schleppers durchdringt (Fig. 1) und an seinem Hinterende mit einem durch Schraube oder 
 EMI1.2 
 Zapfen auszuüben gestattet, um das Vorschiff des Druckschleppers in dem Zapfenloch des zu schleppenden Fahrzeuges fest zu verkeilen. 



   Um die Verbindung des Schleppers B mit dem zu schleppenden Fahrzeug A herzustellen, genügt es, das   Vorschiff   des Druckschleppers in den Falz des zu schleppenden Fahrzeuges einzubringen ; während dieses Manövers stehen die   T-Arme   aller Zapfen t lotrecht, d. h. zu den Vordersteven des Schleppers parallel und können demzufolge in den senkrechten Schacht C von A eintreten. Sobald das der Fall ist, werden die genannten Arme der Zapfen   t   in die Lage quer zum Vordersteven des Schleppers gebracht, d. h. in wagrechte Stellung,   sodassmannur   auf die Stege der Zapfen mittels der Sperrorgan einen kräftigen Zug auszuüben braucht, um die Verbindung von A und B zu vollenden. 



   Um die Verkeilung noch mehr zu sichern, können an den Keilwänden des Schleppers weitere schacht artige Rillen (Fig. 1 und 2) angeordnet werden, in die entsprechende Kupplungsriegel, die aus den Keilwänden des Schleppschiffes B herausragen, eingreifen. 

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   Um die derart erzielte Verriegelung zu einer vollkommen starren zu machen, die auch bei sehr bewegtem Fahrwasser eine gegenseitige Verlagerung der beiden Fahrzeuge ausschliesst, sind erfindungsgemäss an den   Vorderkeilwänden   des Schleppers B wagrechte scharfkantige Rippen   n   vorgesehen, hingegen die Wände des anspringenden Keiles des zu schleppenden Schiffes mit lotrechten Balken p aus Holz ausgestattet, die etwas aus den Bordwänden vorragen (Fig.   l).   



   Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass die Vorderkeilwände des Schleppers die die aufrechten Rillen bildenden Backenleisten tragen und am Vorderschiff die Schneidenleisten vorgesehen sind, die sich beim Festziehen der   Krampenriegel   unverrückbar dagegen legen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schleppschiffzug, bei dem Schlepper und Schleppschiffe mit Keilwänden ineinandergreifen und in einstellbarer Höhenlage gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Vordersteven und allenfalls an den Vorderkeilwänden des Schleppers (Schleppschiffes) T-förmige, in Nutgänge des Vorderschiffes eingreifende Kupplungsriegel angeordnet sind, die nach Verdrehung in die Kupplungsstellung zwecks Einklemmens der Nutgangleisten axial festgezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Sehleppsehiffzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Vorderkeilwänden des Schleppers (Schleppschiffes) wagrechte scharfkantige Rippen angeordnet sind, die sich beim Festziehen der Kupplungsriegel in am Vorderschiff vorgesehene aufrechte Holz-od. dgl. Leisten einpressen.
    3. Schleppschiffzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Vorderkeilwänden des Schleppers (Schleppschiffes) aufrechte Rillen bildende Backenleisten angeordnet sind, in deren Rillen sich beim Festziehen der Kupplungsriegel am Vorderschiff vorgesehene Schneidenleisten anlegen.
AT97165D 1917-05-29 1920-02-05 Schleppschiffzug. AT97165B (de)

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