AT97056B - Einspritzvorrichtung für Schwerölkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzvorrichtung für Schwerölkraftmaschinen.

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AT97056B
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Austria
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chamber
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fuel
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injection device
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Alberto Bagnulo
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Alberto Bagnulo
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  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einspritzvornclltung für Schwerölkraftmaschinen.   



   Die Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung für   Sehwerölkraftmaschinen   und besteht im wesentlichen darin, dass durch die Verbrennungswärme der Maschine erzeugter Wasserdampf ebenso wie der Brennstoff in die Einspritzkammer der Maschine geleitet wird, die unten mit einem sich gegen die Verbrennungskammer und oben mit einem sich gegen die Aussenluft öffnenden selbsttätigen Ventil ausgestattet ist, wobei das letztere Ventil mit dem ersteren derart verbunden ist, dass es offen ist und die Verbindung zwischen der Einspritzkammer und der Aussenluft herstellt, wenn das untere Ventil geschlossen ist, und sich   schliesst,   wenn das untere Ventil sich infolge der Saugwirkung der Maschine öffnet. 



   Der durch die Verbrennungswärme der Maschine erzeugte Wasserdampf kann somit durch das obere Ventil entweichen, wenn das untere Ventil geschlossen ist (bei Verdichtung, Verbrennung und Auspuff), so dass der Eintritt von Brennstoff in die Einspritzkammer nicht gehindert und kein Gegendruck auf die Wassersäule erzeugt wird, während, wenn das untere Ventil sich öffnet, beim Saugen Brennstoff und Wasserdampf in die Verbrennungskammer der Maschine gesaugt wird, wo sich beide vermischen, während das obere Ventil geschlossen bleibt. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer   Einspritzvorriehtung   samt Vergaser gemäss der Erfindung. 



   M bezeichnet   denArbeitszylinder   und   H   die Zündkammer, die oben durch ein Netz oder gelochtes
Blech aus Metall geschlossen ist, das hauptsächlich katalystiseh zu wirken bestimmt ist. 



   In dem Stutzen zwischen dem Arbeitszylinder und der Erhitzungskammer ist ein Schlangenrohr F angeordnet, in welches das zu verdampfende Wasser durch das Leitungsrohr E gelangt. Durch die in der Kammer A herrschende Hitze wird das Wasser im Schlangenrohr F verdampft und der Dampf gelangt durch das Rohr C in die Einspritzkammer über dem sich gegen die Verbrennungskammer öffnenden selbsttätigen Ventil B. In die Einspritzkammer tritt auch der Brennstoff durch das ein von Hand stellbares Nadelventil enthaltendes Rohr D. Die Stange des selbsttätigen Ventils B trägt ein Ventil A, dessen Sitz oben in der Einspritzkammer liegt und das sich   schliesst,   wenn das untere Ventil B sich öffnet, derart, dass, wenn das Ventil B geschlossen ist, das Ventil   A   die Verbindung zwischen der Einspritzkammer und der Aussenluft frei lässt.

   Ist das Ventil B geschlossen, so entweicht der durch das Rohr C einströmende Wasserdampf durch das offene Ventil A nach aussen, so dass der aus dem Rohr D kommende Brennstoff frei eintreten kann und auf die Wassersäule im Rohr E kein Gegendruck ausgeübt wird. 



   Beim Saugen öffnet sich das Ventil B, das Ventil A schliesst sich und der durch das Rohr C zuströmende Wasserdampf wird samt dem Brennstoff angesaugt, die vom Motor komprimierte Druckluft drängt das Gemisch von Brennstoff und Wasserdampf durch das Netz oder gelochte Blech C in das Innere der Zündkammer H, wo die Vergasung vervollständigt, die Zündung hervorgerufen und der Arbeitshub eingeleitet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einspritzvorrichtung für Schwerölkraftmaschinen, bei denen durch die Verbrennungswärme der Maschine erzeugter Wasserdampf nebst Brennstoff in die Einspritzkammer tritt, dadurch gekennzeichnet, dass bei Absperrung der Verbindung zwischen der Einspritzkammer und der Verbrennungskammer, also bei Unterbrechung der Ansaugung des Gemisches von Wasserdampf und Brennstoff, diese <Desc/Clms Page number 2> Kammer selbsttätig mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt wird, so dass der Dampf entweichen kann. daher den Brennstoffzutritt zur Brennstoffkammer nicht beeinträchtigt und keinen Gegendruck auf die Wassersäule hervorruft.
    2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzkammer unten mit einem selbsttätigen, sich gegen die Verbrennungskammer öffnenden Ventil (B) und oben mit einem zweiten Ventil (A) versehen ist, das mit dem ersteren derart verbunden ist, dass es offen ist und die Einspritzkammer mit der Aussenluft in Verbindung setzt, wenn das untere Ventil (B) geschlossen ist, sich aber. schliesst, wenn das untere Ventil sich unter der Saugwirkung der Maschine öffnet. EMI2.1
AT97056D 1922-01-27 1923-01-20 Einspritzvorrichtung für Schwerölkraftmaschinen. AT97056B (de)

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