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Biegeformen erforderlich sind, weit ein und dieselbe Biegeform nicht auf den zu ihrer Festhaltung erfordert- lichen Vierktntzapfen und ausserdem noch auf die zu ihler Mitdrehung erforderliche zylindrische Büch-e passen kann.
Beim Gegenstand der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden, denn man braucht nur eine@ einzigen Sitz von Biegeformen, gleichviel ob man diese sieh drehen oder stillstehen lassen will. Dieser Vorteil ist nicht nur hinsichtlich der Kostenverringerung von wirtschaftlicher Bedeutung, sondern ist auch insofern vorteilhaft, als die Auswechslung der Biegeformen weniger Zeitaufwand und Mühe in Anspruch nimmt.
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verschwenkbaren Handhebels für die Andrückrolle zeigt. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung fur Biegungen, von grösserem Halbmesser bei umlaufender Biegeform und feststehender Andrüekrolle.
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drischen Stützzapfen ersetzt, der aber nicht mehr mit dem Gestell fest verbunden ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Stützzapfen f für die Biegeform g in eine axiale Bohrung der fest im Gestell sitzenden Drehscheibenachse eingesetzt. Auf den Stützzapfen e kann eine mit festsitzendem Zapfen/versehene Unterlagscheibe b für die Biegeform g aufgeschoben werden, bis sie auf der am Umfang mit einem Zahnkranz versehenen Drehscheibe c Auflage findet. Die Drehscheibe kann in bekannter Weise mittels einer dmch Handkurbel bewegbaren Schnecke d in Drehung versetzt werden. Die Drehscheibenachse sitzt in dem Gestell a fest und die Unterlagscheibe b ist wiederum mit der Achse der Drehscheibe fest verbunden. so dass sie mit der darauf liegenden Biegeform still steht, wenn die Drehseheibe c um ihre feststehende Achse gedreht wird.
Der Stützza, pfen e kann in verschiedenen Stärken vorrätig gehalten werden, wodurch es möglich wird, bei entsprechender Auswechslung dieser Zapfen grössere ofer kleinere Biegeformen g anzuwenden. je nachdem Rohre von kleinerem oder grösserem Durchmesser gebogen werden sollen und Biegungen von kleinerem oder grösserem Halbmesser herzustellen sind.
Die Biegeform g ist eine halbkreisförmige Seheibe mit am Umfange angeoidlleter Nut, die in der Rundung und Weite dem Durchmesser des zu biegenden Rohres entsprechen muss. Die Glösse dil'èP1" Biegeform, sowie die Umfangslänge richten sich nach dem Halbmesser und der Grösse der herzustellenden Biegung. An der einen Seite der Biegeform g ist mittels eines Bolzens i eine Schelle 7t od. dgl. angelenkt, in welcher das Ende des zu biegenden Rohres befestigt wird.
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Sollen dünnwandigere Rohre oder auch Rohre von geringem Durchmesser gebogen weiden, dann kann zweckmässig der Bolzen laus der Drehscheibe c herausgenommen und in dem Schlitz des Handhebels m befestigt werden, der um den Stützzapfen e verschwenkbar ist. Für Rohre von geringerem Durchmesser @ und kleinerem Biegehalbmesser genügt die mittels des Handhebels in ausgeübte Kraft zur Erzeugung der vorschriftsmässigen Rohrbiegungen vollständig. Es kann also durch ein einfaches Umstecken des
Drehbolzens der Andrückrolle die Vorrichtung für Rohrbiegung durch Kurbelantrieb oder Handhebel- antrieb eingerichtet werden.
Nach Fig. 4 ist in bekannter Weise eine Andrückrolle k ausserhalb der Biegeform g. die hipr besonders grossen Halbmesser hat, auf einem Gestellarm gelagert. Wird eine Form von noch grösserem
Halbmesser benutzt. dann kann der Bolzen p der Andrückrolle k auch in entfernter liegenden Bohrungen des Gestelles befestigt werden.
Aus Vorstehendem ergibt sich, dass aut Grund der Anwendung einer stillstehenden und entfernbaren
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bestimmten Biegehalbmesser erforderlich wäre.
Wenn sic ich Fig. 4 die Biegeform g zusammen mit der Drehscheibe e an der Aildrflekrolle vorbeidrehen soll, dann muss natürlich die Unterlagscheibe b entfernt werden und der in der Drehscheibe sitzende Bolzen v, wie in Fig. 4 ersichtlich, als Mitnehmer für die Biegeform wirken.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rohrbiegevorrichtung mit feststehender Biegeform und umlaufender Andrückrolle, oder um- laufender Biegeform und feststehender Andrückrolle, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeform (g) auf einem mit der festsitzenden Aehse der Drehscheibe lösbar verbundenen zylindrischen Bolzen (e) anfgesteektist, und entweder bei Anwendung einer umlaufenden Audrückrolle (k,l) durch einen Anschlag (f) einer auf der Achse der Drehscheibe (e) festsitzenden und den Stützbolzen (e) hindurehlassenden Unterlagscheibe (b) festgehalten oder bei Anwendung einer feststehenden Andrückrolle (k, p) unter Weglassung dieser Unterlagscheibe von der Drehscheibe durch den an dieser angebrachten Anschlag (@) mitgedreht wird.