AT96467B - Scheinwerfer mit Kühlküvette. - Google Patents

Scheinwerfer mit Kühlküvette.

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AT96467B
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AT
Austria
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cuvette
mirror
light source
headlight
concave mirror
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Inventor
Silvio De Micheli
Adamo Preis
Original Assignee
Silvio De Micheli
Adamo Preis
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ScheinwerfermitKühlküvette. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wenigstens teilweise erreicht, wobei das Prinzip der Eifindung, die Küvette zwischen Lampe und Spiegel   anzuordnen,     immer   noch erhalten bleibt. 



   Gegenstand der Erfindung ist feiner ein besonders den Zwecken der kinematogrpahischen Pro- 
 EMI2.2 
 Hohlspiegels gegeben. Hiefür wird ein   Konkavspiegel von paraboloidiseher   Gestalt mit   einem     sphärisch   gekrümmten durchsichtigen Körper kombiniert, der die allgemeine Gestalt einer   sammelnden   Linse hat. 



   Die   Technik     kennt   zurzeit Schleif- und Poliermaschinen. mit deren Hilfe Scheinweiferspiegel paraboloidischer Gertalt zwangläufig hergestellt weiden. Diese Maschinen gestatten aber nicht ohne weiteres die Erzeugung ellipsoidiseher Spiegel, und deren Herstellung würde bei dem verhältnismässig   beschränkten   Bedarf an solchen ellipsoidischen Spiegeln kostspielig werden. Die Eifindung bringt nun den   Vorteil mit sich. dass   die mit den vorhandenen Maschinen hergestellten. also leicht und billig beschaffbaren Spiegel von paraboloidischer Gestalt, auch für die Sonderzwecke der Kinoprojektion anwendbar werden, indem man sie in bezug auf ihre Wirkung dadurch in einen ellipsoidischen Spiegel verwandelt. 
 EMI2.3 
 



   Oben bei Besprechung der   Kiihlküvette   ist bereits die   Möglichkeit erwähnt worden,   die Form der   Vorderfläche   einer spiegelnden Kühlkiivette so zu wählen, dass der Strahlengang dadurch in einer erwünschten Weise geändert wird. Ein wirtschaftlich besonders wertvoller Sonderfall einer derartigen Vorrichtung ergibt sieh nun, wenn man   dem   gegebenenfalls rückseitig vom Spiegel unmittelbar begrenzten   Kühl, gefäss   eine solche Gestalt gibt, dass es die Form einer sammelnden Linse erhält.

   Auf diese Weise lässt sich mittels eines paraboloidischen Spiegels die   Wirkung eines   streng ellipsoidisehen Spiegels erreichen. 
 EMI2.4 
 Exzentrizität des erstrebten optischen Spiegelellipsoides ist das Krümmungsmass der   kugelförmigen   Vorderwand der Kühlküvette zu wählen, so dass sich selbst   für grosse Aperturen   in erster Näherung, d. h. ohne Berücksichtigung der   paraboloidisehen Zwisehenfehler,   das aus dem Spiegel austretende Bündel 
 EMI2.5 
 quelle vereinigt. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 schematisch eine Seheinwerferbogenlampe. in die eine Küvette in beispielsweiser   Ausführungsform   und Anordnung eingebaut ist. Fig. 2 zeigt gleichfalls 
 EMI2.6 
 das Ganze als Kühlspiegel ausgeführt. 



   In der Zeichnung ist a der Hohlspiegel, der zugleich die Hinterwand der Küvette bildet. Die 
 EMI2.7 
 die Unterbrechung des Spiegels a entbehrlich sein oder zur Aufnahme oder   Führung   anderer Lampenteile dienen. 



   In Fig. 2 ist b eine sphärische Fläche, welche der Lichtquelle A zunächst liegt und lichtbrechend wirkt. Die andere Fläche a ist paraboloidisch. Sie wirkt reflektierend. Der Zwischenraum zwischen den beiden Flächen   a   und b hat die Form einer sammelnden Linse und ist zweckmässig mit einer stark Wärme absorbierenden Flüssigkeit gefüllt, um zu gleicher Zeit die von der Lichtquelle herkommenden 
 EMI2.8 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Scheinwerfer mit Kühlküvette, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeabsorbierende Küvette zwischen Lichtquelle und Spiegel so angeordnet ist, dass sie von den aus den) Scheinwerfer austretenden Strahlen der Lichtquelle zweimal durchlaufen wird.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichuet, dass der Hohlspiegel zugleich die Hinterwand der Küvette bildet und daher Küvette und Hohlspiegel einen einzigen mit Flüssigkeit erfüllten Raum bilden.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass etwa im Sinne eines Manginspiegels die Vorderwand der Küvette so gestaltet ist, dass sie die sphärischen Abweichungen del spiegelnden Fläche bei kugelförmiger Gestaltung derselben verkleinert bzw. für ein gegebenes Öffnul1gsverhältnis aufhebt, so dass die Küvette im Sinne eines Linsenspiegels entweder eine geringere Streuung des Parallelbündels oder eine punktförmige Abbildung der Lichtquelle, oder schliesslich eine bestimmte Unschärfe der Abbildung der Lichtquelle, wie sie durch den Gebrauch des Apparates erwünscht erscheint, hervorbringt.
    4. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass besonders für die Zwecke EMI3.1 gekrümmten, durchsichtigen Körper, z. B. mit einer Kühlküvette, derart kombiniert ist, dass der Innen- raum der Küvette die allgemeine Gestalt einer sammelnden Linse hat und das von der Lampe herkommende Strahlenbündel in einem in der Endlichkeit liegenden Punkte scharf abgebildet wird.
    5. Scheinwerfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Küvette und Hohlspiegel mit einer zentralen, z. B. durch ein Rohr (d) gebildeten Durchbrechung versehen sind. in welcher die negative Kohle oder andere Bestandteile der Lampe Platz finden.
    R. Scheinwerfer nach Auspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Küvette als Zirkulations- küvette ausgebildet ist. EMI3.2
AT96467D 1923-07-11 1923-07-11 Scheinwerfer mit Kühlküvette. AT96467B (de)

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