AT96250B - Vorführungsscheibe zur Vorführung kinematographischer Aufnahmen in natürlichen Farben. - Google Patents

Description

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 weiter künstlich zu erhöhen. 



   Die drei Teilbilder sollen bei der   V o1'fiihrung   in der stetigen Farbenfolge Bliu-Grün-Rot (Eigen- 
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 nun während eines Bruchteiles der zur Projektion desselben verfügbaren Zeit nacheinander noch mit den beiden, dem Bild fremden Farben der Farbentriade (Hilfsfarben   b, g, 1'), also   das Blaubild grün und rot 
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 farben bei jedem Bild mit einem Teil seiner Eigenfarbe zu Weiss ergänzen und damit den Rest der Eigenfarbe entsprechend abstumpfen.

   Teilt   man nun   aber das in der Eigenfarbe des jeweiligen Bildes gefärbte 
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 so an, dass sie immer vor und hinter den in den   Hilfsfarben   gefärbten Filtern zu liegen kommen, so erhält man bei der   Vorführung   folgende   Farbrnfolgen   :
Für das   Blauhild   : B, g, r, B, für das   Grünbild   : G, r, b, G, 
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   Statt der einfachen Folge der Farben B, G, R ergibt sich also in jeder Serie von drei zusammen-   gehörigen   Bildern eine vierfache zyklische Folge der drei Grundfarben. Besonders einfach lässt sich die 
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 jektion des Rotbildes und der folgenden wiederholten Projektion des Blaubildes nun eine Projektion eines dieser beiden Bilder oder beider zugleich unter Färbung mit der Hilfsfarbe Grün g ein, so erhält man jetzt die Farbenfolge : 
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   Da sich hier ebenso wie früher die Hilfsfarben mit entsprechenden Teilen der Eigenfarbe zu Weiss ergänzen, tritt wieder eine Abstumpfung der durch die harte Kopie verursachten zu grellen   Farbentönen   auf ihre natürliche Kraft ein, während   gleichzeitig das Auge befähigt   wird, durch die raschere Farbenwechselzahl seine   Verschmelzungsarbeit   leichter zu leisten. 
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 farben b, r, g kombinierte mehrfache zyklische Farbenfolge BRgBRGBrGB ....... entsteht.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorführungsscheibe zur Vorführung kinematographischer Aufnahmen in natürlichen Farben nach österreichischem Patent Nr. 92359, bei welcher die Farbefilter in zwei konzentrischen und gegeneinander versetzten Filterkränzen so angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter im Drehungssinn in ihrer Färbung so aufeinanderfolgen, dass zwischen den mehrmals nacheinander wiederholten. wechselweisen Projektionen zweier im Bildfenster stehender Bilder in ihrer Eigenfarbe Projektionen eines dieser Bilder oder beider in einer Hilfsfarbe zustande kommen, so dass sich statt eines mehrmaligen Wechsels der beiden, diesen Bildern eigenen Farben ein mehrmaliger Wechsel aller drei Grundfarben ergibt. EMI2.2