AT95901B - Stahlhalter für Drehbänke u. dgl. - Google Patents

Stahlhalter für Drehbänke u. dgl.

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AT95901B
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  Stahlhalter fiir Drehbänke u. dgl. 



   Bisher können auf   Drehbänken solche Werkstücke nicht   bearbeitet werden, die an ihrer Plan-   fläche   in bezug auf die Drehachse innerhalb der Radialausdehnung der zu bearbeitenden Fläche liegende, über die letztere vorstehende (erhöhte) Teile aufweisen, wie z. B. Lokomotivräder, bei denen die Planfläche des Gegengewichtes über die   Planfläche   des Kurbelarms vorsteht. Es muss daher das Rad nach dem Abdrehen der Nabe zwecks Bearbeitung der Kurbel auf die Hobelmaschine   umgespannt   werden, was natürlich zeitraubend ist und noch den Nachteil hat, dass die an die Nabe anschliessenden seitlichen Teile der Planfläche der Kurbel mit dem Hobelstahl nicht bearbeitet werden können, da die Nabe daran hindert. 



   Mit dem Stahlhalter gemäss der   Erfindung können solche Werkstücke   auch auf der Drehbank bearbeitet werden, indem der Stahl im geeigneten Augenblick angehoben und so über die über die Planfläche vorstehenden Teile des Werkstückes hinübergeleitet wird. Es ist zwar bei Hobelmaschinen bekannt, die Stahlklappe mittels eines an dem Stahl befestigten Anschlages, der auf das Werkstück auftrifft, beim   Rücklauf   des Stahles anzuheben, um   die Abnützung   des Stahles zu verhindern.

   Beim Erfindunggegenstand wird hingegen der Schneidstahl während des Arbeitsganges der Maschine u. zw. mittels eines am Messerkopf schwingbar gelagerten   zweiarmigen   Hebels angehoben, dessen einer Arm mittels eines Lenkers mit der Stahlklappe verbunden ist, während der freie Arm vor dem Schneidstahl bis nahe an die zu bearbeitende Fläche nach unten reicht derart, dass bei der Schneidbewegung des Werkzeuges bzw. Werkstückes die erhöhten Teile des letzteren an den freien Arm des Schwinghebels anstossen und diesen zum Ausschwingen bringen, wodurch auch die Stahlklappe hochgeschwenkt und der Stahl über die vorstehenden   Werkstüekteile hinübergeleitet   wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. 



   An dem am Maschinengestell befestigten Mittelstück a des Stahlhalters sind seitlich zwei Platten b befestigt, in denen der Drehzapfen c für die Klappe   d,   in die der Schneidstahl e eingesetzt ist, gelagert ist. In dem nach vorne vorspringenden Teil der Platten b ist ein   Zapfen l'eingesetzt,   um den der zweiarmige Hebel   g schwingbar   ist. Sein oberer Arm ist mittels Klemmbolzen h mit einem geschlitzten 
 EMI1.1 
 am Ende mit einer Gleitrolle   j   versehen, die vor dem   Schneidstahl   bis nahe an die zu bearbeitende Fläche k des Werkstückes reicht.

   Mit list der über die   Arbeitsfläche   vorstehende Teil des Werkstückes angedeutet, der bei Bewegung des   Sehneidstahles   bzw. des Werkstückes auf die Rolle   i   auftrifft und den   Hebel g   zum   Ausschwingen   bringt, wodurch auch die Stahlklappe mit dem Schneidstahl angehoben wird und in die strichliert gezeichnete Stellung gelangt, in der der   Werkstüekteil I   ungehindert unter dem Stahl sich vorbeibewegen kann. Ist das Hindernis   vorüber,   so gleitet die Rolle j von dem Hindernis wieder ab und die ganze Anordnung gelangt in die Normallage zurück. 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 klappe besorgende Arm schwingbar gelagert und als zweiarmiger Hebel (g) ausgebildet ist, dessen einer Arm mittels eine3 Lenkers (i) mit der Stahlktappee verbunden ist. während der andere freie Arm vor dem Schneidstahl bis nahe an die zu bearbeitende Fläche nach unten reicht, derart, dass bei der Schneid- EMI2.2 EMI2.3
AT95901D 1923-04-17 1923-04-17 Stahlhalter für Drehbänke u. dgl. AT95901B (de)

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