AT95781B - Unterschlächtiges Wasserrad. - Google Patents

Unterschlächtiges Wasserrad.

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AT95781B
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Alexander Ing Luschenowsky
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Alexander Ing Luschenowsky
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   rnterschlächtiges   Wasserrad. 



   Die Erfindung betrifft ein   unterschlächtiges   Wasserrad, dessen Flügelschaufeln um zur Welle parallele Drehachsen, die einem Radrahmen   angehören, frei drehbar gelagert   sind, wobei erfindunggemäss diese Achsen derart angeordnet und die   Flügelsehaufeln   auf diesen derart befestigt sind, dass dadurch ein Gegendruck auf den   Schufelrüeken   beim Auftauchen aus dem Wasser wirksam verhindert wird.

   Zweckmässig wird das Rad, wie die bekannten   Schiffsmühlenräder   eingebaut, von denen es sieh durch einen wesentlich höheren Wirkungsgrad unterscheidet, mit denen es aber die einfache, rasche und billige Herstellung und Aufstellung sowie die   Möglichkeit   der einfachen Hintereinander-oder Parallel-   schaltung mehrerer Einzelräder   gemeinsam hat.   Unterschlächtige   Wasserräder mit drehbaren Schaufeln sind bereits bekannt, unterscheiden sich jedoch in ihrer Wirkungsweise sowie auch in bezug auf die 
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 hinausragenden Teil der   Sehaufelfläche   in ihrer Beweglichkeit begrenzt und sonach nicht mehr frei drehbar.

   Der über die Drehachse hinausragende Teil der Schaufel wird überdies bei einer der jeweiligen Radstellung 
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 Wasser insbesondere bei hohem Wasserstand den bei den üblichen Wasserrädern auftretenden Unterdruck aufnehmen und so den Wirkungsgrad des Rades verschlechtern. Auch ist die Beanspruchung der Gelenke eine grössere und damit die Lebensdauer der bekannten Anordnung sehr vermindert. Erfindungsgemäss 
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 zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Schaubild des Rades. Der Rad- körper wird im Gegensatz zu den alten   Schiffsmühlenrädern   aus zu einem Rahmengestell vereinigten
Rohren gebildet, welche gemäss Fig. 1 und 2 beiderseits je zwei konzentrische Kreise 2,3 bilden, zwischen denen Streben   4   an den Enden der Radspeichen 2', 3'befestigt sind.

   Das ganze   Rahmengestell   ist aur    der über dem Wasserspiegel angeordneten horizontalen Welle. ? aufgekeilt. Die   einzelnen Schaufeln   sind Illit Gelenken j   an den der Welle 1 zugekehrten und zu ihr parallelen Seiten der Rahmen   4,     3'frei   drehbar befestigt und so bemessen, dass sie sich in Arbeitsstellung an den Streben 4 anlegen. Aus der schematischen Fig. 2 ist zu ersehen, dass der Flügel in der Lage 6 den Druck der Strömung aufnimmt 
 EMI1.4 
 gehoben und hängt frei, in der Lage   8,   9 und 10 ruht der Flügel auf dem Rahmen des in der Drehrichtung nachfolgenden und in der Lage 11 sind die Flügel wieder bereit den Wasserdruck aufzunehmen. 



   Zur Vermeidung von Stossverlusten wird die Schaufelform so gewählt, dass die   Relativgesehwindig-   keit in die Richtung des ersten Schaufelelementes fällt und durch die   Richtungsänderung   des Wassers beim relativen Entlangströmen an demselben, die zur Erzeugung des Drehmomentes notwendige Arbeit leistet, wie in Fig. 2 angedeutet. 



   Die Wirkungsweise des Rades ist folgende : Die durch eigene Gewichtswirkung (die in geringem Mass auch von der Zentrifugalkraft unterstützt wird) in die Lage 11 gekommene Schaufel wird von der Strömung an den Rahmen gepresst und wirkt demnach wie eine feste Schaufel eines   Schiff smühlenrades.   
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 den alten Schiffsmühlenrädern möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Unterschlächtiges Wasserrad mit beiderseits mindestens zwei konzentrischen Radrahmen und zur Welle parallelen Drehachsen der Flügelschaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass die beilebig gekrümmten Schaufeln zwischen dem Innen- und Ausseurahmen um dem inneren Rahmen angehörige Achten frei drehbar sind und ihre Abstützung am Aussenrahmen finden, wodurch der Unterdruck beim austauchen bei beliebigem Wasserstand vermieden wird. EMI2.2
AT95781D 1921-12-03 1921-12-03 Unterschlächtiges Wasserrad. AT95781B (de)

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