AT95638B - Antrieb für die Treibräder von Zugmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für die Treibräder von Zugmaschinen. 



   Bei den gebräuchlichen für Pflüge bestimmten Zugmaschinen wird meist jedes Treibrad für sich angetrieben. Bei einer Gruppe derartiger Maschinen trägt jedes Treibrad einen Zahnkranz. dessen Antriebsrad durch eine Riementransmission den Antrieb von der Motorwelle erhält. Durch Spannen des Antriebsriemens mittels einer Spannrolle wird das Rad mit dem Antrieb gekuppelt, während durch Lockern des Riemens der Antrieb ausgeschaltet wird. Durch die Betätigung der Spannrollen vom Führerstand aus, erfolgt die Steuerung der Zugmaschine. Die Beauspruchung der Riemen durch die Spannrollen hat eine starke Abnutzung zur Folge ; überdies ist ein   Rückwärtsfahren   mit diesem Antrieb nicht möglich. 



   Beide Nachteile sollen durch den Antrieb nach der Erfindung vermieden werden. Dies ist dadurch erreicht, dass das Zahnrad vorgelege und zwei von ihm in entgegengesetzter Richtung angetriebene Riemenscheiben an einem schwingbaren, in zwei Lagen feststellbaren Träger lagern, durch dessen Verdrehung in die beiden Stellungen der Riemen jedesmal auf eine andere Riemenscheibe aufläuft und daher die Motorbewegung auf die Treibräder in verschiedener Richtung übertragen wird, um   vor-und rückwärts   zu fahren. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Antrieb nach der Erfindung in   beispielsweise]'AusfÜhrung in   
 EMI1.1 
 einen Teil des Antriebes in grösserem Massstabe wieder. 



   Jedes Treibrad der Zugmaschine wird vom Motor unter Zwischenschaltung einer Transmission angetrieben. Das Treibrad a trägt einen   Zahnkranz b   mit Innenverzahnung (Fig.   2).   mit dem ein   Zahnrad c   in Eingriff steht, das auf einer Vorgelegswelle il sitzt, die eine Antriebsriemenscheibe   9   trägt. Die Riemenscheibe g wird von einer auf einer Vorgelegswelle h befestigten Riemenscheibe   i   angetrieben.

   Zwischen 
 EMI1.2 
 gemeinsamen Träger oder Lagerkörper   p.   der schwingbar um die Motorwelle   j   ist, um   900 verdreht und   in jeder Stellung festgestellt werden kann. \n einem Arm q des Lagerkörpers p greift ein Zugmittel an. um die Verdrehung des   Lagerkörpers mit dem Vorgelege vom Führerstand   der Zugmaschine vornehmen zu können. Wird der   Lagerkörper p   mit dem Vorgelege um 90" gedreht, somit aus der in   Fig.]   in vollen Linien veranschaulichten Stellung   I.   in die in unterbrochenen Linien angedeutete Stellung 11 umgelegt. 
 EMI1.3 
 Welle n und somit der Riemenscheibe o mitgeteilt, die ihre Bewegung auf die Riemenscheibe q in entgegengesetzter Richtung, wie früher die Riemenscheibe i überträgt.

   Die Zugmaschine kann jetzt die   Rückwärtsbewegung ausführen.   Um sie vorwärts zu bewegen, wird der Lagerkörper mit dem Vorgelege aus der Stellung II wieder in die Stellung I umgelegt. Dabei lockert sich der Riemen der   Riemenscheibe   g. 
 EMI1.4 

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3