AT95620B - Einrichtung zum Messen des Übertragungsäquivalentes einer Leitung. - Google Patents

Einrichtung zum Messen des Übertragungsäquivalentes einer Leitung.

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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 äquivalent der zu prüfenden Linie mit   dem Ubertragungsäquivalent   einer bestimmten Länge eines in bestimmter Weise konstruierten Normalkabels zu vergleichen. Es wurde nun in der Praxis gefunden, dass ein sehr praktischer Weg, diese   Prüfung   vorzunehmen, darin besteht, dass man trachtet, dass das Übertragungsäquivalent der zu prüfenden Linie gleich ist einer bestimmten Länge dieses Normalkabels in Meilen, so dass man   sagen kann,   die zu prüfende Linie hat   ein #Übertragungsäquivalent" von   soundso viel Meilen. 



   Zweck der Erfindung ist es   nun,   eine Einrichtung zur   Messung des Ubertragungsäquivalentes   einer Linie, z. B. einer   Telephonlinie     in Masseinheiten   eines Normalkabels durch   Vergleichung   mit einer Messleitung zu schaffen, die ein bekanntes und einstellbares   Ubertrageräquivalent   besitzt. 



   Die Messleitung wird zuerst auf einen bestimmten Wert eingestellt. nach welchem die in Serie mit derselben geschaltete, zu prüfende Linie gemessen werden soll. Sodann wird der Wert des Ubertragungs- äquivalentes der Messlinie so lange vermindert. bis die Summe der   Ubertrageräquivalente   der   Messleitung   und der zu   messenden   Linie gleich ist dem bekannten Originalmass. Der Betrag   nun. um welchen   der Wert der   Messlinie   geändert werden   musste.   ergibt das Cbertragungsäquivalent der zu prüfenden Linie. 



   Aus der Beschreibung und der   Zeichnung,   die eine beispielsweise Schaltungsanordnung veran-   schaulicht. geht   das Wesen der Erfindung hervor. 
 EMI1.3 
   d essen Sekundärseite über   ein Amperemeter 5 zu einer   künstlichen   Linie führt, die auch einen Widerstand 4 und 7 enthält. Ein Kondensator 6 ist in diesen Stromkreis eingeschaltet. um zu verhindern, dass Gleich- 
 EMI1.4 
 bunden sind. gelangt. Ein veränderbarer Widerstand 2 ist zur Regulierung des Primärstromes des Trans-   formators vorgesehen.   



   E ist vorteilhaft, diese künstliche Linie in   a     anzuwenden.   um der charakteristischen Impedanz der zu untersuchenden Linie   nahezukommen,   zum Zwecke, etwaige Reflexionsverluste auf ein Minimum zu bringen. Die Impedanz des Widerstandes 4 ist sehr klein im Vergleiche zur Impedanz des Stromkreises. der die Elemente 7 enthält und der   in Untersuchung stehenden Linie   L. so dass ein sehr grosser Bruchteil des Sekundärstromes des Transformators ) über den Widerstand 4 fliesst. Das Potential an den Klemmen des Widerstandes 4 ist daher praktisch unabhängig von der Impedanz der zu untersuchenden Linie. 



   Ein gleicher Sendeapparat b ist im Amte B aufgestellt für Zwecke. die später beschrieben werden sollen. 



   Die   Klemmen   der Linie L können   im Amte D mit   einem   Empfangerstromkreis r durch   einen Schalter 9 verbunden werden, wenn letzterer in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht wird. Der Stromkreis c enthält einen Transformator 8 in Reihe mit einem   Kondensator 10, weIch   letzterer dazu dient. den Gleichstrom von der Primärwicklung des Transformators abzuhalten und die Reaktanz des Transformators zu neutralisieren.

   Um die Reflexionsverluste am Verbindungspunkte der Linie L und des Transformators 8 auf ein Minimum zu bringen. kann die Impedanz des Transformators durch einen verschiebbaren Kontakt im   Sekundärstromkreis   so reguliert werden, dass sie der Impedanz der Linie möglichst 

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 EMI2.1 
 

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 die Eichleitung 12 ein Übertragungsäquivalent von 20 Meilen Normalkabel hat, zur Messung von Linien verwendet werden, die ein   Übertragungsäquivalent   bis zu 20 Meilen haben, wobei das Übertragungs- äquivalent der zu prüfenden Linie durch Subtraktion von 20 Meilen von der Ablesung auf der Skala 1. 3a gefunden wird. 



   Es soll bemerkt werden, dass von der Eichleitung 12 abgesehen werden kann bei Linien, deren Übertragungsäquivalent innerhalb der Grösse der Messkunstleitung 13 liegt, u. zw. durch Eichen des 
 EMI3.1 
 Im Falle die Linie L nicht dieselbe Impedanz an beiden Enden hat, so wird die Impedanz der kÜnstlichen Linien in den Sendestromkreisen   a   und   b auf   den Wert der Impedanz jenes Endes der Linie gebracht, mit welchem der Stromkreis a verbunden ist, und die Impedanz des Transformators 8 ist mit der Impedanz des anderen Endes der Linie gleich gemacht, so dass der Reflexionsverlust an jedem Ende der Linie ein Minimum ist. 



  Der Generator 1 kann von irgendeiner Art sein. vorzugsweise aber eine Quelle von variabler Fre- qaenz mit einer symmetrischen Spannungswelle ; z. B. ein Vakaumröhren-Oszillaror, der entweder nur eine Frequenz von Tonhöhe oder ein Frequenzband gibt, dessen Frequenz rasch über   den ganzen Sprech-   bereich oder nur über einen Teil desselben variiert werden kann, und so Resultate gibt, die sich jenen dicht nähern, die erhalten werden, wenn Sprechströme direkt angewendet würden. 



   Wo ein Linienstromkreis gemessen werden soll, der in Form einer Schleife ist, deren beide Enden auf demselben Amte endigen, wird die Prüfung in gleicher Weise gemacht, indem ein Sendestromkreis mit dem einen Ende der Linie und ein Empfangsstromkreis am gleichen Amte mit dem anderen Ende derselben verbunden wird. 



   Es können natürlich verschiedene   Abänderungen   in der Form oder Anordnung   der Apparate vor-   genommen werden, ohne mit dem Wesen der Erfindung in Widerspruch zu   kommen.   



     PATENT-ANSPR ÜCHE   :
1. Einrichtung zum Messen des Übertragungsäquivalentes einer Leitung. z. B. einer Telephonlinie. in Einheiten einer Normalleitung (Normalkabel) durch   Vergleich mit einer Messleitung   von bekanntem und einstellbarem Übertragungsäquivalent, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ihr Übertragungsäqri- valent zu bestimmende Linie (L) mit der   Messleitung     (13)   in Reihe geschaltet wird und in   der Messleitung  
Mittel vorgesehen sind, durch die ihr   Übertragungsäql1ivalent.   um so viel vermindert werden kann, dass die Linie (L) und die   Messleitung   (13) zusammen das gleiche Übertragungsäquivalent aufweisen als die
Messleitung allein zu Beginn der Messung.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet. dass die Messleitung (13) aus einer künstlichen Linie mit Reihen-und Nebensehlussimpedanzen gebildet ist. deren Grösse und Anzahl geändert wird (bei 13a), um das Übertragungsäquivalent der Messleitung auf einen bestimmten Wert einzustellen. wobei ein Stromanzeiger (21) am Ende der Messleitung durch die Gleichheit des angezeigten Stromes auf die Gleichheit des Übertragungsäquivalentes der jeweils eingeschalteten Leitung schliessen lässt. EMI3.2
    Eichleitung und dem Stromanzeiger (21) ein Verstärker (16, 18, 19) eingeschaltet und ein Strombegrenzer (22) vorgesehen ist, der verhindern soll, dass ein Strom, der einen vorher bestimmten Wert überschreitet, zum Stromanzeiger gelangt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass als Stromanzeiger ein Gleich- strommessinstrument (21) dient, wobei ein Gleichrichter (20) dem Instrument (21) vorgeschaltet ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass Filter (17) zwischen der zu messenden Linie und dem Stromanzeiger (21) eingeschaltet sind. um zu verhindern, dass andere Ströme als solche von gegebener Frequenz den Stromanzeiger erreichen, wobei die Anordnung des genannten Filters so getroffen ist, dass mindestens ein Verstärker zwischen der zu messenden Linie (L) und dem Filter eingeschaltet ist.
AT95620D 1920-08-18 1920-08-18 Einrichtung zum Messen des Übertragungsäquivalentes einer Leitung. AT95620B (de)

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