AT95616B - Als Schmier- und Dichtungsmittel, sowie elektrisches Leitermaterial dienende Amalgame und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Als Schmier- und Dichtungsmittel, sowie elektrisches Leitermaterial dienende Amalgame und Verfahren zur Herstellung derselben.

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AT95616B
AT95616B AT95616DA AT95616B AT 95616 B AT95616 B AT 95616B AT 95616D A AT95616D A AT 95616DA AT 95616 B AT95616 B AT 95616B
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AT
Austria
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sep
amalgams
production
amalgam
lubricants
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Inventor
Richard Ing Erban
Luise Paraskovich
Original Assignee
Richard Ing Erban
Luise Paraskovich
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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Als Schmier- und Dichtungsmittel, sowie elektrisches Leitermaterial dienende Amalgame   und Verfahren zur   Herstellung   derselben. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> 1: <SEP> Schwefelsaures <SEP> Nickeloxydulammon <SEP> ........................ <SEP> 60g
<tb> Kohlensaures <SEP> Nickeloxydulammon <SEP> .......................... <SEP> 5g
<tb> Borsäure <SEP> kristallisiert <SEP> 30y
<tb> Wasser <SEP> L <SEP> 1.
<tb> 



  Stromdichte <SEP> ungefähr <SEP> 0-5-2 <SEP> Amp. <SEP> bei <SEP> langsamer <SEP> Dnrchmischung.
<tb> bis <SEP> 10 <SEP> Amp. <SEP> bei <SEP> schneller <SEP> Durchmischung.
<tb> 



  'Beispiel <SEP> 2 <SEP> : <SEP> Phosphorsaures <SEP> inicheloxydtil <SEP> 18 <SEP> g
<tb> Phosphorsaures <SEP> Natron <SEP> 75 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> 1l.
<tb> 



  Stromdiehte <SEP> wie <SEP> oben.
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> 3 <SEP> : <SEP> Schwefelsaures <SEP> Kobaltoxydulammon <SEP> ..................... <SEP> 60g
<tb> Borsäure <SEP> kristallisiert <SEP> ..................................... <SEP> 30g
<tb> Wasser <SEP> ............................................ <SEP> 1l.
<tb> 



  Stromdiehte <SEP> wie <SEP> oben.
<tb> 



  Beispiel <SEP> 4 <SEP> : <SEP> Schwefelsaurem <SEP> Eisenoxydulammon <SEP> ...................... <SEP> 135g
<tb> Chlorammonium <SEP> .................................... <SEP> 100g
<tb> Wasser <SEP> ........................................... <SEP> 1l.
<tb> 



  Temperatur <SEP> ungefähr <SEP> 80 C, <SEP> Stromdichte <SEP> 0.5-2 <SEP> Amp.
<tb> 



  Beispiel <SEP> 5 <SEP> : <SEP> Chromsulfat <SEP> 180 <SEP> g
<tb> Sehwefelsäiire <SEP> 1 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> 600 <SEP> g.
<tb> 



  Temperatur <SEP> ungefähr <SEP> 70 C, <SEP> Stromdichte <SEP> 0.5-3 <SEP> Amp.
<tb> 



  Beispiel <SEP> 6 <SEP> : <SEP> Mangansulfat <SEP> .................................................. <SEP> 140g
<tb> Schwefelsäure <SEP> .................................... <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> 600 <SEP> g.
<tb> 
 
 EMI2.2 
 Beispielsweise zeigen Nickel-Chromamalgam, Eisenzmalgam mit geringem Zinkzusatz und Nickelamalgam mit Silberzusatz   grössere   Haltbarkeit, insbesondere gegen Oxydation als die Komponenten. 



   Eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Amalgame gegen Oxydation ergibt sich auch, wenn man zur Herstellung   der Amalgame phosphorhältige   Metalle verwendet. 



   Benutzt man bei der Herstellung eines kombinierten Amalgams nicht ein Bad für die gleichzeitige Ausscheidung beider Metalle, sondern zwei getrennte Bäder nacheinander, so ist es   zweckmässig,   die Homogenität des   Produktes durch eine nachfolgende Wärmebehandlung zu   erhöhen. Zu diesem Zweck erhitzt man es auf 200-400 C und dühlt dauach rasch ab, z. B. durch Abschrecken in Wasser. Sehr   wirksam   erweist sich dieser Vorgang beispielsweise bei   einem Nickelamalgam   mit Silberzusatz. Schlägt 
 EMI2.3 
   Wärmebehandlung   erhält man ein homogenes Produkt. 



     PATENT-AN SPR LT'HE   :
1.. Als Schmier- und Dichtungsmittel, sowie elektrisches Leitermaterial dienende Amalgame, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oder mehrere Metalle der Gruppen VI-VIII des periodischen Systems der Elemente enthalten.

Claims (1)

  1. 2. Amalgame nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie geringe Zusätze von Metallen der 7-V-Gruppe enthalten.
    3. Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Amalgamen nach Anspruch 1 und 2 durch Abscheiden des Metalles, dessen Amalgam man herstellen will, aus einer Lösung auf eine bewegte Quecksilberkathode, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung des Bades, die Stromdichte, die Temperatur und die Durchmischung des Quecksilbers mit dem an seiner Oberfläche jeweils niedergeschlagenen Metall derart gewählt werden, dass ein durchwegs homogenes, unveränderliches Amalgam entsteht.
    4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Amalgame phosphorhältige Metalle oder phosphorhältiges Quecksilber verwendet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass man die Elektrolyse beim Eintritt der verlangten Konzentration und Viskosität des Amalgams sofort unterbricht.
    6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Amalgame, besonders solche, die mehrere Metalle enthalten, zur Erhöhung der Haltbarkeit auf 180-400 C erhitzt und dann rasch abgekühlt werden.
AT95616D 1920-11-11 1920-11-11 Als Schmier- und Dichtungsmittel, sowie elektrisches Leitermaterial dienende Amalgame und Verfahren zur Herstellung derselben. AT95616B (de)

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