AT9558U1 - Tasche mit austauschbarer flappe - Google Patents

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AT9558U1 AT0067506U AT6752006U AT9558U1 AT 9558 U1 AT9558 U1 AT 9558U1 AT 0067506 U AT0067506 U AT 0067506U AT 6752006 U AT6752006 U AT 6752006U AT 9558 U1 AT9558 U1 AT 9558U1
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Diendorfer Werbe Gmbh
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/06Ladies' handbags
    • A45C3/08Handbags provided with removable or washable covers

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Eine Tasche (1), insbesondere eine Handtasche, umfasst einen Korpus (2) und mindestens eine Flappe (4), wobei die Flappe (4) an dem Korpus (2) mittels einer Schnelllöse-Verbindung (6) lösbar befestigbar ist.

Description

2 AT 009 558 U1
Die Erfindung geht aus von einer Tasche, insbesondere einer Handtasche, umfassend einen Korpus und mindestens eine Flappe.
Taschen, insbesondere Handtaschen, sind in einer Vielzahl von Formen und Gestaltungsvarianten bekannt.
Der allgemeine Nachteil bekannter Taschen ist darin zu sehen, dass bei dem Wunsch, die Tasche beispielsweise der Kleidung anzupassen, die Tasche geleert und der Inhalt in eine andere Tasche geräumt werden muss. Dies stellt einerseits einen gewissen Aufwand dar, andererseits besteht die Gefahr, Dinge beim Umräumen zu übersehen. Auch die Tatsache, dass stets eine gewisse Anzahl von Taschen zur Verfügung stehen muss, um allen Anlässen gerecht zu werden, ist sowohl finanziell als auch vom Aufbewahrungsplatz her aufwendig.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Tasche anzugeben, welche die genannten Nachteile in einfacher Weise vermeidet und ein einfaches System zur leichten Anpassbarkeit der Tasche auf verschiedene Gegebenheiten bietet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tasche gelöst, welche mindestens eine Flappe aufweist, die an dem Korpus der Tasche mittels einer Schnelllöse-Verbindung lösbar befestigbar ist.
Die Flappe kann dabei schnell und ohne Hilfsmittel vom Korpus entfernt und durch eine andersartig gestaltete, beispielsweise andersfarbige Flappe ersetzt werden, während der Korpus der Tasche unverändert bleibt und somit nicht aus- und wieder eingeräumt werden muss.
Der Aufwand zur Änderung des Outfits minimiert sich, und die Gefahr des Vergessene von Dingen beim Umräumen ist nicht mehr gegeben.
Austauschflappen sind zudem günstiger als vollständige Handtaschen und können platzsparender aufbewahrt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorzugsweise ist die lösbare Verbindung zwischen der Flappe und dem Korpus als Klettverbin-dung ausgebildet, wobei eine erste Komponente der Klettverbindung an dem Korpus und eine zu der ersten Komponente korrespondierende zweite Komponente der Klettverbindung an einer dem Korpus zugewandten Seite der Flappe ausgebildet ist, vorzugsweise an einem Endbereich derselben. Klettverbindungen sind kostengünstig und nahezu beliebig oft zu öffnen und zu schließen.
Dabei ist eine der Komponenten als Hakenband und eine der Komponenten als Schlaufenband ausgebildet.
Vorteilhaftenweise ist an weiteren Flappen derselben Tasche jeweils eine zu der Klettverbin-dungs-Komponente des Korpus korrespondierende Klettverbindungs-Komponente vorgesehen, so dass jede Flappe mit dem Korpus ohne Zwischenstücke oder sonstige Modifikationen einfach verbindbar ist.
Die Komponenten können dabei auf dem Korpus und auf der Flappe aufgenäht, aufgeklebt, kunststoffverschweißt oder aufvulkanisiert sein, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die lösbare Verbindung der Flappe an den Korpus als teilbarer Reißverschluss ausgebildet ist. Dadurch ist eine besonders robuste und zugfeste Verbindung der Flappe mit dem Korpus möglich. 3 AT 009 558 U1
Dabei ist vorzugsweise eine erste Zahnleiste des Reißverschlusses an dem Korpus und eine zu der ersten Zahnleiste korrespondierende zweite Zahnleiste des Reißverschlusses an einem Endbereich einer dem Korpus zugewandten Seite der Flappe vorgesehen, so dass die beiden Zahnleisten in einfacher Weise nach Art herkömmlicher Reißverschlusssystem miteinander verbindbar sind.
Vorteilhafterweise ist an weiteren Flappen derselben Tasche jeweils eine zu der ersten Reiß-verschluss-Zahnleiste des Korpus korrespondierende zweite Reißverschluss-Zahnleiste ausgebildet, so dass jede Flappe mit dem Korpus ohne Zwischenstücke oder sonstige Modifikationen einfach verbindbar ist.
Die Zahnleisten des Reißverschlusses können dabei auf dem Korpus und auf der Flappe aufgenäht, aufgeklebt, kunststoffverschweißt oder aufgenietet sein, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht wird.
Von Vorteil ist insbesondere, dass sich die lösbare Verbindung über zumindest 70 %, vorzugsweise mindestens 85 %, der Breite des Korpus erstreckt, so dass die Verbindung stabil ist und sich nicht durch Zug unerwünschterweise lösen kann.
Vorzugsweise ist die Flappe den Korpus an seiner Oberseite übergreifend ausgebildet, wobei die lösbare Verbindung an der Rückseite des Korpus, vorzugsweise im oberen Endbereich desselben, vorgesehen ist. Dadurch ist die Verbindungsstelle an der dem Taschenverwender zugewandten Seite ausgebildet und stört das Erscheinungsbild der Tasche nicht.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist an der zumindest einen Flappe zumindest eine Komponente einer Schließvorrichtung für die Tasche vorgesehen, welche mit zumindest einer an dem Korpus ausgebildeten Komponente der Schließvorrichtung korrespondiert. Dadurch ist die Tasche sicher verschließbar und zugleich die Flappe gegen Verlust gesichert, sollte die Schnelllöse-Verbindung aufgehen oder irrtümlich geöffnet werden.
Vorteilhafterweise ist die Schließvorrichtung als Klebverbindung ausgebildet, was eine einfache und kostengünstige Herstellung erlaubt.
Die Komponenten der Klebverbindung auf dem Korpus und auf der Flappe schneiden einander dabei unter einem im wesentlichen rechten Winkel, wodurch stets eine zumindest teilweise Haftung der Komponenten aneinander mit sicherem Verschluss geschaffen wird.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausbildung zweier zueinander parallel angeordneter Klebverbindungs-Komponenten jeweils auf der Flappe und auf dem Korpus, wodurch eine vergrößerte und somit sicherere Haftfläche geschaffen wird.
Die Komponenten können dabei auf dem Korpus und auf der Flappe aufgenäht, aufgeklebt, kunststoffverschweißt, aufgenietet oder aufvulkanisiert sein, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Figuren schematisch dargestellt und in der zugehörigen Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Tasche,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgestalteten Tasche gemäß Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 3A ein Ausführungsbeispiel einer erfmdungsgemäß ausgestalteten Tasche mit einer Klebverbindung zwischen Korpus und Flappe,
Fig. 3B ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Tasche mit einer Reißverschlussverbindung zwischen Korpus und Flappe, und 4 AT 009 558 U1
Fig. 4 eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Tasche mit einer Schließvorrichtung von vorne im geöffneten Zustand.
Herkömmliche Taschen, insbesondere Handtaschen, müssen, um diese beispielsweise der Kleidung anzupassen, stets geleert und der Inhalt in die entsprechende andere Tasche umgeräumt werden. Dies ist umständlich und aufwendig, es besteht die Gefahr, Dinge beim Umräumen zu übersehen, verschiedene Taschen müssen angeschafft und aufbewahrt werden.
Demgegenüber ist die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Tasche 1 an die Kleidung oder an den Einsatzbereich der Tasche 1 anpassbar und kann zudem verwendet werden, um persönliche Interessen, wie beispielsweise Vereinszugehörigkeiten, auszudrücken.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäß ausgestaltete Tasche 1. Die Tasche 1 umfasst dabei einen Korpus 2, einen mit dem Korpus 2 lösbar oder fest verbundenen Trageriemen 3 und eine Flappe 4, welche an dem Korpus 2 der Tasche 1 lösbar fixierbar ist.
In Fig. 2 ist das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgestalteten Tasche gemäß Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt, wobei die Flappe 4 von der Tasche 1 getrennt dargestellt ist.
Die Flappe 4 weist dabei eine erste Komponente 5 einer Schnelllöse-Verbindung 6 auf, welche an einer dem Korpus 2 zugewandten Seite 7 der Flappe 4 ausgebildet ist. Die Schnelllöse-Verbindung 6 ist in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als grundsätzlich bekannte Klebverbindung ausgebildet. Klebverbindungen zeichnen sich durch ihre einfache und kostengünstige Herstellbarkeit sowie eine nahezu unbegrenzte Zahl von Löse- und Wiederverbindungsvorgängen aus. Die erste Komponente 5 kann dabei entweder als Hakenband oder als korrespondierendes Schlaufen- oder Filzband ausgebildet sein, während eine zweite in Fig. 2 nicht sichtbare dazu korrespondierende Komponente 8 an der Rückseite 9 des Korpus 2 der Tasche 1 ausgebildet ist.
Des weiteren geht aus Fig. 2 eine Schließvorrichtung 16 hervor, welche dem Verschluss der Tasche 1 dient und weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher beschrieben wird.
In Fig. 3A und 3B sind in gleicher, perspektivischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgestalteter Taschen 1 mit unterschiedlichen Schnelllöse-Verbindungen 6 dargestellt. Die Schnelllöse-Verbindungen 6 sind dabei zur Verdeutlichung ihrer Funktionsweise teilweise geöffnet dargestellt.
Fig. 3A zeigt die bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 angesprochene, als Klebverbindung ausgebildete Schnelllöse-Verbindung 6. Die erste Komponente 5 ist an der Flappe 4, die zweite Komponente 8 an dem Korpus 2 der Tasche 1 fixiert. Es ist dabei grundsätzlich unerheblich, an welchem der Teile 2 oder 4 das Hakenband der Klebverbindung fixiert ist und an welchem das Schlaufen- oder Filzband. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Tasche 1 eventuell auch ohne Flappe 4 zu benutzen sein sollte, ist jedoch bevorzugt das Schlaufen- oder Filzband an dem Korpus 2 angebracht, da es sich somit nicht an der Kleidung des Taschenbenutzers verhaken kann.
Ist an dem Korpus 2 der Tasche 1 das Schlaufen- oder Filzband fixiert, so muss jede der Flappen 4 entsprechend mit einem Hakenband versehen sein, um mit dem Korpus 2 der Tasche 1 verbindbar zu sein. Alle zum Austausch geeigneten Flappen 4 sind somit mit identischen Komponenten 5, 8 der Schnelllöse-Verbindung 6 versehen und somit beliebig auswechselbar.
Die Komponenten 5 und 8 können in einfacher Weise auf dem Korpus 2 und auf der Flappe 4 aufgenäht, aufgeklebt, mit dem Korpus 2 oder der Flappe 4 kunststoffverschweißt oder auf 5 AT 009 558 U1 diese aufvulkanisiert sein.
Fig. 3B zeigt in gleicher Ansicht wie Fig. 3A ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Tasche 1 mit einer Schnelllöse-Verbindung 6 in Form eines teilbaren Reißverschlusses. Der Reißverschluss weist dabei eine erste Zahnleiste 11 und eine zweite Zahnleiste 12 auf, welche in an sich bekannter Weise ineinandergreifend geschlossen werden können. Die Zahnleisten 11 und 12 sind dabei wieder an je einer der Komponenten Korpus 2 und Flappe 4 fixiert.
Die Zahnleisten 11 und 12 des Reißverschlusses können auf dem Korpus 2 und auf der Flappe 4 aufgenäht, aufgeklebt, mit dem Korpus 2 und der Flappe 4 kunststoffverschweißt oder auf diese aufgenietet sein.
Der Korpus 2 der Tasche 1 kann weiterhin, wie aus den Fig. 3A und 3B hervorgeht, zum Verschließen beispielsweise einen Reißverschluss 10 aufweisen. Auch weitere aufgesetzte Außenfächer und andere Gestaltungsvarianten sind möglich und mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen der austauschbaren Flappe 4 problemlos kombinierbar.
Betrachtet man die Fig. 3A und 3B, so ist ersichtlich, dass sich die Schnelllöse-Verbindungen 6 jeweils über einen Mindestbereich der Breite des Korpus 2 der Tasche 1 erstrecken. Dieser Mindestbereich beträgt dabei zumindest 70 %, vorzugsweise mindestens 85 % der Breite des Korpus 2. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Flappe 4 sich nicht unerwünschterweise von selbst insbesondere bei der Klettverbindung vom Korpus 2 der Tasche 1 löst oder Ecken der Flappe 4 durch Abstehen vom Korpus 2 umgebogen werden.
Die Schnelllöse-Verbindung 6 ist, wie in den Figuren dargestellt, vorzugsweise an einem Endbereich 13 der Flappe 4 ausgebildet. Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, die Komponente 5 der Klettverbindung in einem mittigen Bereich der Flappe 4 anzuordnen. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der Korpus 2 der Tasche 1 zwei getrennte Fächer aufweist, welche von verschiedenen Seiten zugänglich sind.
Die Komponente der lösbaren Verbindung an der Rückseite des Korpus 2 ist vorzugsweise im oberen Bereich der Rückseite 9 desselben vorgesehen. Die Flappe 4 ist dabei den Korpus 2 an seiner Oberseite 14 übergreifend ausgebildet, so dass die Flappe 4 die Oberseite 14 überdeckt. Dadurch ist die Verbindungsstelle dem Körper des Taschenverwenders zugewandt und schmälert nicht die Attraktivität der Optik der Tasche 1.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tasche 1 in einer Ansicht von vorne mit hochgeklappter Flappe 4 dargestellt.
An der Flappe 4 ist dabei zumindest eine Komponente 15 einer Schließvorrichtung 16 für die Tasche 1 vorgesehen, welche mit zumindest einer an dem Korpus 2 ausgebildeten Komponente 17 der Schließvorrichtung 16 korrespondiert. Die Schließvorrichtung ist hierbei als Klettverbindung ausgebildet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, schneiden die Komponenten 15 und 17 der Schließvorrichtung 16 auf dem Korpus 2 und auf der Flappe 4 einander unter einem im wesentlichen rechten Winkel. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Tasche 1, egal, wie stark sie befüllt ist, stets durch die Schließvorrichtung 16 verschließbar ist. Dies hat neben der Sicherheit des Tascheninhalts auch den positiven Effekt, dass die Flappe 4 gegen Verlust gesichert ist, da eine weitere Verbindungsstelle zwischen der Flappe 4 und dem Korpus 2 der Tasche 1 vorhanden ist.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei zueinander parallel angeordnete Komponenten 15 und 17 der Schließvorrichtung 16 auf der Flappe 4 und auf dem Korpus 2 ausgebildet, wodurch eine vergrößerte Haftfläche mit entsprechend erhöhter Haftkraft

Claims (14)

  1. 6 AT 009 558 U1 und sicherem Verschluss erzielbar ist. Die Komponenten 15 und 17 können wie die Komponenten 5 und 8 der Schnelllöse-Verbindung 6 auf dem Korpus 2 und auf der Flappe 4 aufgenäht, aufgeklebt, mit diesen kunststoffver-5 schweißt, auf diese aufgenietet oder aufvulkanisiert sein. Ansprüche: io 1. Tasche (1), insbesondere Handtasche, umfassend einen Korpus (2) und mindestens eine Flappe (4), wobei die Flappe (4) an dem Korpus (2) mittels einer Schnelllöse-Verbindung (6) lösbar befestigbar ist, wobei an der zumindest einen Flappe (4) zumindest eine Komponente (15) einer als Klettverbindung ausgebildeten Schließvorrichtung (16) für die Tasche (1) vorgesehen ist, welche mit zumindest einer an dem Korpus (2) ausgebildeten Kompo- 15 nente (17) der Schließvorrichtung (16) korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass sich die eine Komponente (15) auf der Flappe (4) in einer ersten Längsrichtung und die zweite Komponente (17) auf dem Korpus (2) in einer zweiten Längsrichtung erstreckt und die Komponenten (15,17) der Klettverbindung einander unter einem Winkel schneiden.
  2. 2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel im wesentlichen ein rechter Winkel ist.
  3. 3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallel angeordnete Klettverbindungs-Komponenten (15, 17) jeweils auf der Flappe (4) und auf 25 dem Korpus (2) ausgebildet sind.
  4. 4. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (15, 17) auf dem Korpus (2) und auf der Flappe (4) aufgenäht, aufgeklebt, kunststoffverschweißt, aufgenietet oder aufvulkanisiert sind. 30
  5. 5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Schnelllöse-Verbindung (6) zwischen der Flappe (4) und dem Korpus (2) als Klettverbindung ausgebildet ist, wobei eine erste Komponente (5) der Klettverbindung an dem Korpus (2) und eine zu der ersten Komponente (5) korrespondierende zweite Komponente (8) der 35 Klettverbindung an einer dem Korpus (2) zugewandten Seite (7) der Flappe (4) ausgebildet ist, vorzugsweise an einem Endbereich (13) derselben.
  6. 6. Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Komponenten (5, 8) als Hakenband und eine der Komponenten (5, 8) als Schlaufen- oder Filzband ausgebildet ist. 40
  7. 7. Tasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an weiteren Flappen (4) derselben Tasche (1) jeweils eine zu der Klettverbindungs-Komponente (5, 8) des Korpus (2) korrespondierende Klettverbindungs-Komponente (8, 5) vorgesehen ist.
  8. 8. Tasche nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponen ten (5, 8) auf dem Korpus (2) und auf der Flappe (4) aufgenäht, aufgeklebt, kunststoffverschweißt oder aufvulkanisiert sind.
  9. 9. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare so Schnelllöse-Verbindung (6) der Flappe (4) an den Korpus (2) als teilbarer Reißverschluss ausgebildet ist.
  10. 10. Tasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Zahnleiste (11) des Reißverschlusses an dem Korpus (2) und eine zu der ersten Zahnleiste (11) korrespondie- 55 rende zweite Zahnleiste (12) des Reißverschlusses an einem Endbereich (13) einer dem 7 AT 009 558 U1 Korpus (2) zugewandten Seite (7) der Flappe (4) vorgesehen ist.
  11. 11. Tasche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an weiteren Flappen (4) derselben Tasche jeweils eine zu der ersten Reißverschluss-Zahnleiste (11) des Korpus korrespondierende zweite Reißverschluss-Zahnleiste (12) ausgebildet ist.
  12. 12. Tasche nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnleisten (11, 12) des Reißverschlusses auf dem Korpus (2) und auf der Flappe (4) aufgenäht, aufgeklebt, kunststoffverschweißt oder aufgenietet sind.
  13. 13. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die lösbare Schnelllöse-Verbindung (6) über zumindest 70 %, vorzugsweise mindestens 85 %, der Breite des Korpus (2) erstreckt.
  14. 14. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flappe (4) den Korpus (2) an seiner Oberseite (14) übergreifend ausgebildet ist, wobei die lösbare Schnelllöse-Verbindung (6) an der Rückseite des Korpus (2), vorzugsweise im oberen Bereich desselben, vorgesehen ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011017410A1 (de) 2011-04-15 2014-05-22 Gisela Krumbiegel Tasche mit austauschbarer Wendeklappe
US11992112B2 (en) 2020-05-07 2024-05-28 Stone Glacier, Inc. Binocular harness system

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DE102011017410A1 (de) 2011-04-15 2014-05-22 Gisela Krumbiegel Tasche mit austauschbarer Wendeklappe
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