AT95203B - Ventillose Schmierpumpe. - Google Patents

Ventillose Schmierpumpe.

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valveless
piston
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oil
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Otto Natter
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Otto Natter
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventillose Schmierpumpe. 



   Die Erfindung bildet eine ventillose Schmierpumpe. bei welcher durch einen Kolben mehrere   Schmierstellen   mit 01 versorgt werden, indem der Kolben abwechselnde, jedoch unter sich abgegrenzte Hub-und Drehbewegungen ausführt. 



   Durch besondere Anordnung von getrennten Pumpen- und Verteilerkolben ist die jeder einzelnen   Schmierstelle zuzuführende Olmenge genau einstellbar,   wobei die jeweils angesaugte Ölmenge restlos   aus dem Zylinder herausgepresst wird, so dass in den bewegten Teilen der Pumpe keine Ölreste zurückbleiben.   
 EMI1.1 
   Fig. 3   eine Ansicht des die Drehbewegung veranlassenden Sternrades im Schnitt nach der   Linie. 4-B   der Fig.   1,   Fig. 4 eine Ansicht der Antriebsorgane mit davor gedachten, gestrichelt gezeichneten Kolben, und   Fig. 5   ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1. 
 EMI1.2 
 befestigt, welcher in einer entsprechenden Bohrung des Verteilerkolbens 3 auf- und abgleiten kann.

   wodurch die Drehbewegung der Verteilerkolben auf die Pumpenkolben 12 übertragen wird. Das Öl fliesst durch   Anschlussstutzen   17 in den gesamten Innenraum der Pumpe, von dem die Saugleitungen 18 abzweigen. Die Druckleitungen 19 führen zu den kugelförmig   ausgebildeten Anschlussstuzen 20, welch@   durch die mit einer Bohrung 21 versehenen Schraubenbolzen 22 in jeder Lage festgehalten werden können. 



   Der Antrieb der Pumpe erfolgt auf folgende Weise : Durch beliebige Drehung der Welle 6   werd',   die Verteilerkolben 3, unter Vermittlung des Nockens 8 und des   Stiftenrades 7 derart bewegt, dass die   Hub-und Drehbewegung nacheinander und für sich abgegrenzt erfolgt, dass also   während des Hube-'   ein Verdrehen und während der Drehbewegung eine axiale Verschiebung der Kolben ausgeschlossen ist. 



  Letzteres wird erreicht, durch die besondere Ausbildung des Stiftenrades 7 mit seinen Stiften   ?. 5 und   Kranz 24, welcher zu beiden Seiten der Stifte 25 je eine besondere Aussparung 26 besitzt. Während der Hubbewegung wird das Sternrad 9 dadurch in seiner Lage festgehalten. dass zwei seiner   Zähne 'ess'en   Kranz   24   zu liegen kommen und erst nach beendetem   Hub, d. h.   wenn Stift 23 mit Sternrad 9 in Eingriff kommt (siehe Fig. 4), ihre Drehung ausführen können, da nunmehr der Weg durch   eine der Aussparungen 26   freigegeben ist.

   
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 anfange zunächst der Kolben 12, infolge der Saugwirkung und der durch den Kolbenring 16 verstärkten Reibung der   Zylmdergleittlächen   mit nach innen, bis sein Querhaupt 13 auf Schraubenbolzen 14 Anlage findet, von welchem Augenblick an 01 angesaugt wird. Auf diese Weise wird eine genaue Einstellung der Ölmenge für jede einzelne Schmierstelle erreicht. 



   Bei Weiterdrehung der Welle 6 wird Kolben J in seiner Höhenlage festgehalten, während der Stift 25 mit Sternrad 9 in Eingriff kommt und letzteres sowie auch die   Kolben. 3   und 12 um ein Achtel dreht, so dass nunmehr Bohrung 27 vor eine der Druckleitungen 19 zu stehen kommt, in welche beim nunmehr folgenden Druckhub das angesaugte Öl restlos hineingepresst wird, (siehe Fig. 1, untere   Hälfte).   wobei durch die besondere Ausbildung des Stiftenrades 7 mit seinem Kranz 24 ein Verdrehen der Kolben während der Hubbewegung verhindert wird. 



   Bei nicht voll eingestellter Ölmenge bewegt sich Kolben 12 zunächst mit nach aussen, bis sein Bund   1.   5 am Deckel 11 Widerlager findet und so der-zu-überwindende Druck aufgenommen werden kann. 



   Unter Vermittlung des Mitnahmestiftes 2. 3 führt der Pumpenkolben 72 genau dieselben   Dleh-   bewegungen, wie der Verteilerkolben 3 aus ; hiedurch kommt der Anschlagbolzen 13 bei beginnenden Saughub genau über eine der Einstellschrauben 14 zu liegen, während derselbe beim Druckhub auf Lücke. d. h. in die Mitte zwischen zwei der Schrauben 14 zu stehen kommt. 



   Durch entsprechende Vergrösserung der Verteilerkolbendurchmesser lässt sich die Anzahl der zu versorgenden Schmierstellen beliebig erhöhen ; auch kann die Pumpe leicht für die Verwendung von mehreren Ölen umgebaut werden, sei es für   Umlaufschmierung   mit Frischölzusatz, sei es, dass einzelnen Schmierstellen unmittelbar Frischöl zugeführt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ventillose Schmierpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung einer Welle (6) unter Vermittlung eines Nockens und eines Stiftenrades (7) Verteilerkolben (3) in der Weise bewegt werden, dass die Hub-und Drehbewegung nebeneinander erfolgen, wobei ein Verdrehen während der Hubbewegung dadurch verhindert wird, dass die Zähne eines Sternrades (9) gegen einen Kranz ( : 24) des Stiftenrades (7) zu liegen kommen.
AT95203D 1920-08-02 1920-08-02 Ventillose Schmierpumpe. AT95203B (de)

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