AT94869B - Druckgaskraftanlage. - Google Patents

Druckgaskraftanlage.

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Alexei Schelest
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Alexei Schelest
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckgaskraftanlage. 
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 kolben 12 und 13 und der Scheiben in den Pumpensaugrohren 7 und 8 entspricht der grössten Brennstoffund Wasserzufuhr. Bei dieser Stellung beginnt der Druck im Behälter 4 zu steigen, wenn der Gasverbrauch der Tiiebmasehine geringer ist als die Menge der in den Behälter 4 einströmenden   Gage. Dher Druck   wird auf die Druckreglerkolben   übertragen,   die sich vorwärts bewegen und die Scheiben in den Saugrohren verdrehen, wodurch sich die   Menge   des eingesaugten Brennstoffes und Wassers verringert, und die Arbeit der Luftverdichtung für einen Umlauf ständig bleibt.

   Die Verringerung der   Brcnnstoffzufuhr   verringert die Energie der Verbrcnnungsgase, infolgedessen beginnt sich die Umlaufzahl der Turbine 3 und des 
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 wirkt der   Druckregler. M. Mit   auftretender Druckerhöhung im Behälter 4 schliesst der Regler 15 das   Eompressorsaugrohr,   wobei sich die eingesaugte Luftmenge proportional der Brennstoff-und Wasserverringerung vermindert. Auf diese Weise wird die Anlage   1, 2,   3 ständig mit urgefähr deiselben Umlaufzahl arbeiten. Der Zusammenhang zwischen der Menge des eingeführten Brennstoffes und des Kühlmittels ist immer ungefähr der gleiche, infolgedessen wird auch die   Temperatur   der kühlenden Gase ungefähr ständig sein.

   Auf diese Weise werden der Druck und die Temperatur im Behälter 4 ständig gehalten oder sie werden sich in bestimmten Grenzen ändern. 



   Bei der beschriebenen, als Lokomotive ausgebildeten Gaskraftanlage wird der Betrieb in bezug auf Elastizität der Wirkung, Möglichkeit der Überlastung, Einfachheit der Bedienung und selbsttätige Regelbarkcit der   gebräuchlichen   Lokomotivtriebmaschine ähnlich. Man braucht die Kolbendampfmaschine und ihre Steuerung nicht zu ändern ; nur der Dampf wird durch einen billigeren Arbeitsstoff, nämlich durch Verbrennungsgase ersetzt. An Stelle des Kolbenkompressors 1 kann auch ein Turbo- 
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 werden, der im Rohr durch eine Schraube oder Schnecke dem   Zerstäuber zugeführt   und aus diesem letzteren mittels Druckluft in die Verbrennungskammer eingeblasen wird.

   Die Turbine. 3 kann anstatt   eines   Rades mehrere Räder von reaktiver oder aktiver Wirkung besitzen, wobei die   gekühlten   Gase durch die ganzen Räder oder nur durch einen Teil desselben gehen können und nachher in den Behälter l 
 EMI2.3 
 werden, die aus dem Kompressor 1 oder aus einem besonders vorgesehenen Kompressor erhalten wird. 



   An Stelle der   Kolbenmaschine   5 der Lokomotive kann eine Turbomaschine und an Stelle der   Schiebersteuerung   der   Triebmasebine   5 der Lokomotive kann eine Ventilsteuerung verwendet werden. 



   Die Pumpen für Brennstoff und Wasser können von der Kompressorwelle oder von der Turbine oder von irgendeinem ändern besonderen Motor angetrieben werden, oder sie können auch mit Gasen aus dem Behälter   4,   ähnlich den Dampfpumpen, arbeiten. Anstatt das Pumpensaugrohr für Brennstoff und Wasser zu regulieren, können die Saugventile reguliert werden, wie es bei Motoren üblich ist, jedoch mit dem Unterschiede, dass dort die Regelung mittels eines Gaschwindigkeitsreglers stattfindet, beim   Erfmdungsgegenstand dagegen mittels   eines Druckreglers. An Stelle einer Scheibe in den Saugrohren kann eine   zylind@@che   Muffe mit Schlitzen vorgesehen sein, wobei die Rohre gleiche Schlitze besitzen. 



  Durch Drehen der Muffe wird die freie Öffnung der Schlitze vergrössert oder verkleinert,   woduich   sich die Menge des eingesaugten Brennstoffes und Wassers verändert. Der Dluekregler kann auf einen   Gaschwindigkeitsregler wirken, der   seinerseits in an sich bekannter Weise auch auf die Organe der Brenn-   stoff-und Kühlmittelzufuhr wirkt. Schliesslich   kann die   Gaskraftanlage 1, 2"3 nicht   nur für Lokomotiven sondern auch für stationäre Dampf- oder Trubokraftmaschinenanlagen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Druckgaskrafta. nlage, insbesondere für Lokomotiven, bestehend aus einer Verbrennungskammer mit Wassereinspritzung, einem Kompressor und einem Behälter zur Aufnahme der hochgespannten Gase. durch gekennzeichnet, dass die zum Antrieb des Kompressors (1) dienende   Turbine (.'3) zwischen   Verbrennungskammer   (2)   und Behälter   (4)   eingeschaltet ist, damit die Verbrennungsgase zunächst in die Turbine gelangen, einen Teil ihrer Energie abgeben und dann in den Behälter   (4)   strömen, von dem aus sie in die Triebmaschine der Lokomotive od. dgl. geleitet werden.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des Brennstoffes und des Kühlmittels durch den Gasdruck in dem Behälter (4) geregelt wird, so dass der Druck und die Temperatur der Gase in diesem unabhängig vom Gasverbrauch der Triebmaschine ungefähr gleich bleiben.
AT94869D 1921-06-21 1921-06-21 Druckgaskraftanlage. AT94869B (de)

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