AT94685B - Einrichtung zur Sicherung gegen Einbruch und Diebstahl. - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung gegen Einbruch und Diebstahl.

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  Einrichtung zur Sicherung gegen Einbruch und   Diebstahl.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Sicherung gegen die unbefugte Entfernung von Gegenständen aller Art. Das Wesen dieser Einrichtung besteht darin, dass nach Art bekannter Zitterkontakte eine an ihrem freien Ende gewichtsbelastete Feder   angeordnet ist, welche durch Erschütte-   rungen des zu sichernden Gegenstandes einen Ruhestrom unterbricht, wobei durch einen eingeschalteten Fallklappenapparat od. dgl., wie solche an sich bekannt sind, der Schluss eines Alarmstromkreises erfolgt und eine Alarmvorrichtung betätigt wird. 



   Auf der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Ausgestaltung des Zitterkontaktes für eine hängende Anordnung, Fig. 2 einen Zitterkontakt für eine liegende Anordnung und Fig. 3 den Fallklappenapparat nebst dem Schaltungsschema. 



   Ein Zitterkontakt gemäss der vorliegenden Erfindung (Fig. 1 und 2) besteht im wesentlichen aus einer Feder a, welche eine Kontaktschiene b trägt und vermittels einer Stellschraube e, die durch eine Gegenmutter d gesichert ist, in ihrer Empfindlichkeit eingestellt werden kann. Bei einer   Erschütterung   des gesicherten Gegenstandes gerät die Feder   a   in Schwingungen, wodurch der Stromkreis, in welchen der Zitterkontakt durch die Klemme e, f angeschlossen ist, unterbrochen wird. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 wird in den Stromkreis ein Fallklappenapparat eingeschaltet, der durch einen Elektromagneten   h   mit der Spule g betätigt wird. In der Ruhestellung ist der elektrische Strom, welcher von der Stromquelle   i   geliefert wird, geschlossen, so dass der Elektromagnet   h   den Anker k angezogen hält. 



   Der Anker k trägt einen Anschlag   !,   durch welchen die Fallklappe   m   vermittels ihrer Nase   n   gehalten wird. Sobald durch Betätigung des Zitterkontaktes der Strom unterbrochen wird, gibt der Elektromagnet h den Anker k frei, so dass eine nicht dargestellte Feder auf ihn zur Wirkung kommen kann. 



  Hiedurch wird die Sperrung der Fallklappe gelöst und sie fällt in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Der Arm o, welcher die Fallklappe trägt, wird ausgeschwungen und hiedurch infolge Berührung mit der einen Klemme p der Klingelleitung der Klingelstromkreis geschlossen und die Alarmklingel q betätigt. Gleichzeitig kommt durch das Verschwingen der Fallklappe an einem Tableau, wie dies bei Zimmertelegraphen üblich ist, eine Nummer od. dgl. zum Vorschein, wodurch angezeigt wird, welcher Zitterkontakt betätigt wurde, so dass sich sofort ergibt, an welcher Stelle ein Einbruch od. dgl. beabsichtigt ist. Es können nämlich selbstverständlich in den Stromkreis   eine beliebig gewünschte Anzahl von   Zitterkontakten eingeschaltet werden. 



   Die nach abwärts verschwenkte Fallklappe kann in die Ruhestellung nicht ohne weiteres zurückgebracht werden, sondern es ist hiefür ein besonderer Schlüssel erforderlich, welche in einem eigenartig gestalteten Schlitz r der Fallklappenachse passt. 



   Zitterkontakte gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 sind dazu bestimmt, beispielsweise an einer zu sichernden Tür od. dgl. angeschraubt oder angelehnt zu werden, während Zitterkontakte gemäss der Fig. 2 auf eine zu sichernde Schreibmaschine, Kassa od. dgl. gestellt werden können. 



   Als Alarmvorrichtung kann gemäss vorliegender Erfindung nicht allein eine Klingel zur Verwendung gelangen, sondern auch irgendeine andere Einrichtung, welche durch den elektrischen Strom betätigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Sicherung gegen Einbruch unter Verwendung eines durch eine Feder gebildeten Zitterkontaktes, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder an ihrem freien Ende mit einem Gewicht ; belastet ist, und durch Erschütterung des zu sichernden Gegenstandes durch den Zitterkontakt ein Ruhestrom unterbrochen wird, wobei durch einen Fallklappenapparat od. dgl. der Schluss eines Alarnstromkreises erfolgt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (m) der Fallklappe einerseits eine Nase (n) aufweist, vermittels welcher diese Klappe durch den Anker des Elektromagneten in der Ruhestellung gehalten wird, anderseits einen um die eine Klemme des Klingelstromkreises drehbaren Hebelarm (c) trägt, welcher beim Herunterfallen der Klappe an die zweite Klemme (p) EMI2.1 einen Schlitz (1') aufweist, so dass die Fallklappe lediglich unter Verwendung eines in den Schlitz passenden besonderen Schlüssels in die Ruhestellung zurückgedreht werden kann. EMI2.2
AT94685D 1921-06-04 1921-06-04 Einrichtung zur Sicherung gegen Einbruch und Diebstahl. AT94685B (de)

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AT94685B true AT94685B (de) 1923-10-25

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